Agil, leichtfüßig und sehr effizient: Der aktuelle Motor im Suzuki Swift erreicht vorbildlichen Wirkungsgrad von 40,2 Prozent

Der knapp 3,9 Meter lange Swift von Suzuki bietet unter den Kompaktfahrzeu­gen eine Mischung aus Dyna­mik und Wirtschaftlichkeit, die sich sehen lassen kann. Einen wesentlichen Beitrag dazu leis­tet in der aktuellen siebten Mo­­dellgene­ra­tion der 1,2 Liter große Drei­zy­lin­der-Ben­zi­n­­er. 
         von Irene Duran 


Motoren sind Energiewandler. Egal, ob E-Aggregat, Diesel und Ben­­ziner, jeder verwandelt Ener­gie von der einen Form in eine an­dere. 

Der Anteil, den die letztlich in Bewegung umgesetzte Energie von der ursprünglich investier­ten Energie ausmacht, wird als Wir­kungsgrad bezeichnet. 
Ein wichtiger Faktor auch beim Verbrauch.

Höherer Wirkungsgrad

Der Motor adressiert den ent­scheidenden Faktor für Leistung und Effizienz: den thermischen Wirkungsgrad.

Dieser konnte im Swift (in­terner Motorcode: Z12E) gegen­über dem Vier­zylin­der-Vorgän­ger K12D um fünf Pro­zent auf 40,2 Prozent gestei­gert werden. 

Damit gehört der 2024 eingeführte Motor zu der besten Ben­zinmoto­ren weltweit.

Höherer Wirkungs­grad be­deutet weniger Ver­brauch, gerin­gere Emissionen und mehr Dreh­moment in Bereichen, die all­tags am häufigsten genutzt wer­den.

Die beeindruckende Effizienz bestätigten diverse Tests. So wur­den im ersten Halb­jahr 2025 die Verbrauchswerte zahlreicher Autos auf ei­ner Stre­cke über 360 Kilometer in Italien von Rom nach Forlì gemessen. 

Da­bei glänzte der Swift mit dem zweitnie­drigs­ten Verbrauch: 3,90 Liter. 
Der offi­zielle WLTP-Wert liegt je nach Ausstattung im Mittel bei 4,4 bis 4,9 Liter Super (CO2: 111 g/km).

Weniger Reibungsverluste

Erreicht wird der hohe Wir­kungsgrad durch die Reduzie­rung von Energieverlusten, die wiederum maßgeblich auf die Verringerung der Zylinderanzahl (drei statt vier) zurückzuführen sind. 
Weniger Zylinder resultie­ren in weniger beweglichen Tei­len und damit weniger Reibungs­verlusten.
 

Ein Dreizylindermotor geht naturgemäß allerdings mit mehr unerwünschten Vibrationen ein­her als es bei einem Vierzylinder der Fall ist. Das gilt es zu ver­meiden. 
 
Die In­genieure in Japan erreichten das zum Bei­spiel durch flüssig­keits­ge­füllte Motorlager. 
Denn die weisen ei­ne deutlich hö­here Dämpfung auf als her­kömmliche Gummilager, tragen somit zur weiteren Kom­fortstei­gerung im kompakten Suzuki Swift bei.




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