Hektik und Stress am frühen Morgen vor dem Weg zur Arbeit - viele von uns kennen es. Wenn sich dann beim Dreh des Zündschlüssels nichts tut und das Auto nicht anspringen will, ist Ärger vorprogrammiert. Häufig ist es die Batterie, die aufgrund von Altersschwäche oder einer Tiefenentladung nach einer frostigen Nacht versagt.
Der Energiespender ist mit 46 Prozent der Fahrzeugpannen laut Statista für fast jeden zweiten Defekt verantwortlich.
Pannenhelfer haben besonders in der
kalten Jahreszeit viel mit streikenden Batterien zu tun.
Dabei ließe
sich das häufig durch einen regelmäßigen Check der Fahrzeugtechnik
verhindern.
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Überprüfung der Batterie und Austausch bei Bedarf kann viele Pannen verhindern. |
Regelmäßiger Batteriecheck ist wichtig
Autobatterien
büßen über ihre Lebensdauer an Leistung ein, ohne dass wir dies
bemerken.
Der natürliche Alterungsprozess kann sich noch beschleunigen,
wenn die Batteriespannung vor dem Aufladen häufig sehr niedrig ist -
beispielsweise durch besonders viele externe Verbraucher im Fahrzeug
oder eine vergessene Beleuchtung.
Auch niedrige Temperaturen können zur
Entladung der Batterie führen.
Daher empfiehlt sich eine regelmäßige fachgerechte Wartung in der
Werkstatt.
Insbesondere zur
Frostperiode sollte überprüft werden, ob die Batterie
leistungsstark genug ist.
Die Werkstatt erkennt betagte Exemplare mit ihren Messungen sofort.
Der Stopp in der Werkstatt ist gleichzeitig eine gute
Gelegenheit für den umfassenden Wintercheck.
Denn gerade Bremsen, Beleuchtung und Scheibenwischer müssen gerade in der nasskalten
Jahreszeit jederzeit in gutem Zustand sein.
Auch die regelmäßige
Kontrolle des Kühlerschutzmittels ist wichtig.
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| Frostige Bedingungen fordern die Technik im Auto ganz besonders. Daher empfiehlt sich ein frühzeitiger Wintercheck fürs Fahrzeug. |
Lebensdauer der Batterie verlängern
Fallen beim Wintercheck mögliche Schwächen auf, kann die Werkstatt
direkt handeln und so manche Panne von vornherein verhindern.
Ein
Austausch der Batterie gehört ohnehin in Profihände, da die
Fahrzeugelektronik immer komplexer und umfangreicher wird.
Die Werkstatt
weiß zudem, welches Modell sich für das jeweilige Auto eignet.
S5 AGM oder S4 EFB von Bosch sind z.B. auf besonders viele
Ladezyklen und eine hohe Lebensdauer ausgelegt.
Wer der neuen Batterie
ein möglichst langes Leben gönnen will, kann dazu mit einer angepassten
Fahrweise beitragen.
Unter anderem sollte man beim Kaltstart des Motors
alle Verbraucher wie Heizung und Radio ausgeschaltet lassen und zum
Zünden stets die Kupplung durchtreten.
Für den Fall der Fälle sorgen
kompakte Batterieladegeräte unterwegs für zusätzliche Sicherheit.
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