Die Autoindustrie ist das Herzstück der deutschen Wirtschaft, doch warum wird sie mutwillig zerstört?

Die Verteufelung des Automobils zeigt immer deutlicher ihre Wirkung: davon betroffene deutsche Unternehmen haben in den vergangenen sechs Wochen den Abbau von über 120.000 Arbeitsplätzen allein in unserem Land angekündigt. Dazu kommen noch zehntausende in den Niederlassungen weltweit.


Mit 720.000 Beschäftigten und mehr als 540 Milliarden Euro Umsatz ist die Automobilindustrie das Herzstück der deutschen Wirtschaft. 
 
Wer sie beschädigt und zerstört, zerstört gleichzeitig auch unseren Sozialstaat. Denn ohne die Geldspritzen aus dieser Branche können Krankenhäuser, Kindergärten und Seniorenheime nicht bestehen. Andere soziale Bereichen ebenso wenig.
Doch das scheint viele Verantwortliche in Politik und Industrie nicht so dolle zu stören. 
 
Betrifft sie ja auch irgendwie nicht, die eigene Zukunft ist ja finanziell im trockenen. 

Foto: VW

Es sieht richtig schlimm aus ...

Die bereits veröffentlichten Zahlen sind natürlich erst die Spitze vom Eisberg, denn keiner will schonungslos die volle Wahrheit sagen. Experten rechnen mit deutlich über 200.000 gefährdeten Arbeitsplätzen. Gut bezahlten Arbeitsplätzen. Sogar sehr gut bezahlten Arbeitsplätzen.

Auf deren Gehälter sich in den betroffenen Regionen Fachgeschäfte, Friseure, Restaurants, Taxifahrer, Reisebüros, Modeläden, Fingernagelstudios, Putzfauen und viele, viele mehr freuen.
Das gefährdet auch deren Arbeitsplätze und Betriebe.
 
Insgesamt lag die Zahl der Beschäftigten zum 30. Juni 2025 bei rund 5,42 Millionen in der deutschen Industrie. Das sind 114.000 weniger als 30. Juni 2024. 
Binnen zwölf Monaten gingen also 2,1 Prozent der Jobs verloren. 
Seit 2019 lag der Rückgang bei etwa 245.000 Jobs (-4,3 Prozent). 

Über 100.000 Jobs gestrichen ...

Das ist über Entlassungen in der Automobilindustrie und bei Automobilzulieferern aktuell bestätigt und bekannt: 
• Audi: 7.500 
• Ford: 7.000 
• Mercedes-Benz: 40.000  
• Opel: 4.100  
• Porsche: 5.000 
• Volkswagen: 35.000 
• Daimler Truck: 5.000 
• ZF-Gruppe: 14.000 
• Bosch: 1.500 (seit 2023 bereits 13.000 abgebaut)
• Continental: 1.450
• Schaeffler: 2.800


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