Dieser
im wahrsten Sinne des Wortes einzigartige italienische Sportwagen ist
irgendwann einmal wieder im werkseigenen Museum zu sehen. Bis dahin
steht er gut behütet in einer speziellen Halle im Dunklen, gut gesichert und klimatisiert.
von Achim Stahn
Er diente als Inspiration für den Aventador LP 780-4 Ultimae von dem nur 350 Exemplare gebaut wurden.
Als
Antriebsquelle kommt in dem knapp 4,9 Meter langen und gerade mal
1,136 Meter hohen Allradler ein 6,5 Liter großer V12 Saugmotor. Der
bringt es auf 780 PS und 720 Newtonmeter Drehmoment.
Genug Leistung für den Spurt auf 100 in 2,8 Sekunden und 365 km/h Topspeed.
Sensationell ist auch der Wert aus dem Stand auf 200 km/h: 8,7 Sekunden.
Sensationell ist auch der Wert aus dem Stand auf 200 km/h: 8,7 Sekunden.
Mit
2,1 Meter Breite (2,273 m inklusive Seitenspiegel) muss er in vielen
Autobahn-Baustellen auf der rechten Seite fahren, darf somit auch keinen
Lkw überholen.
Nach einem weiteren Auftritt auf dem Genfer Automobilsalon 1968 wurde der Roadster zurück nach Sant'Agata Bolognese geschickt.
Dort führte der legendäre Lamborghini-Testfahrer Bob Wallace mit ihm einige Erprobungsfahrten auf der Straße durch.
Nach der Rückgabe an Carrozzeria Bertone wurde er an die Internationale Blei-Zink-Forschungsorganisation (ILZRO) verkauft.
Diese modifizierte ihn stark, lackierte ihn in einem dunklen Olivgrün mit grüner Innenausstattung und benannte ihn in ZN 75 um.
In den Jahren 2007 bis 2008 wurde der Roadster mit hohem Aufwand komplett restauriert und in seinen Originalzustand zurückversetzt.
Unmittelbar nach seiner Fertigstellung wurde er im August 2008 beim Pebble Beach Concours d'Elegance präsentiert, wo er den zweiten Platz in der Klasse für Lamborghini-Modelle belegte.
Weltpremiere in Brüssel 1968
Sein Ideengeber Miura Roadster wurde erstmals am Stand von Carrozzeria Bertone auf dem Brüsseler Autosalon 1968 gezeigt und blieb ein Unikat.Er gilt heute als eines der schönsten Showcars aller Zeiten.
Bereits die Farbkombination wurde entworfen, um zu beeindrucken:
Lamè Sky Blue für den Lack, Interieur in weißem Leder mit rotem Teppich.
La Dolce Vita in Reinform.
Der
Wagen hat keine Seitenfenster und kein verschließbares Dachsystem, was
den Bertone-Stylisten ermöglichte, eine einzigartige Reinheit der Form
beizubehalten.
Im Vergleich zum Miura Coupé wurden viele ästhetische Änderungen vorgenommen:
So machte das komplett überarbeitete Heck den Motor vollständig sichtbar.
Im
Innenraum wurden die sekundären Bedienelemente, die normalerweise am
Dachhimmel montiert sind, an eine andere Stelle verschoben.
Nach einem weiteren Auftritt auf dem Genfer Automobilsalon 1968 wurde der Roadster zurück nach Sant'Agata Bolognese geschickt.
Dort führte der legendäre Lamborghini-Testfahrer Bob Wallace mit ihm einige Erprobungsfahrten auf der Straße durch.
Nach der Rückgabe an Carrozzeria Bertone wurde er an die Internationale Blei-Zink-Forschungsorganisation (ILZRO) verkauft.
Diese modifizierte ihn stark, lackierte ihn in einem dunklen Olivgrün mit grüner Innenausstattung und benannte ihn in ZN 75 um.
In den Jahren 2007 bis 2008 wurde der Roadster mit hohem Aufwand komplett restauriert und in seinen Originalzustand zurückversetzt.
Unmittelbar nach seiner Fertigstellung wurde er im August 2008 beim Pebble Beach Concours d'Elegance präsentiert, wo er den zweiten Platz in der Klasse für Lamborghini-Modelle belegte.
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