Weltpremiere von Renault in München am 8. September (Montag) um 17.30 Uhr: neuer Clio erstmals zu sehen
Die nunmehr sechste Generation des Kleinwagen-Bestsellers aus Frankreich soll mit flotterem optischen Auftritt und seinen tüchtig aufgewerteten inneren Werten an die erfolgreiche Geschichte seiner Vorgänger nahtlos anknüpfen.
Der Modellname Clio kommt von einer der neun Musen in der griechischen Mythologie. Genauer gesagt von der Muse der Geschichte, Klio oder Kleio.
1990 ging es los, seitdem ist dieser Wagen fester Bestandteil der Modellpalette von
Renault, gehört dort zu den meisterkauften Modellen – bis heute. Auch 2025 ist die Nachfrage weiter groß, im ersten
Halbjahr machten ihn 130.500 Zulassungen erneut europaweit zum meistverkauften Auto.
Statt mit reinem Elektroantrieb rollt der Wagen stattdessen weiterhin als Verbrenner vom Band, mit sparsam-agilen Benzinmotoren, die ein Hybridsystem unterstützt.
Eine rein elektrische Variante ist nicht geplant, die würde dem neuen R5 in die Quere kommen.
Nach der Premiere wird der neue Clio vom 9. (Dienstag) bis zum 14. September (Sonntag) im IAA Open Space auf dem Odeonsplatz im Zentrum von München präsentiert.
Tolle Idee, aber ...
... für alle außerhalb von Bayern ist das natürlich ein eindeutiges no go.
Denn
der Weg von Berlin, Hannover, Oldenburg, Flensburg, Rostock, Dortmund,
Hagen, Bochum, Gelsenkirchen, Düsseldorf oder Saarbrücken ist viiiiel zu weit für einen Tagesbesuch.
Der war noch vor ein paar Jahren für die meisten in Deutschland durch eine damals noch konsequent autokäuferfreundliche IAA in Frankfurt am Main überhaupt kein Problem.
Dort konnte sich jeder für wenig Eintritt in diversen Hallen und auf dem Freigelände zu den aktuell angebotenen Modellen aller Hersteller informieren.
Drumherum gab es jede Menge Parkplätze im Rebstock Parkhaus (rund 5.400) und auf dem Gelände selbst (9.600) von denen Busse quasi im Minutentakt zur Messe fuhren.
Ganz anders sieht die Situation in München aus.
Statt autokäuferfreundlich scheint hier das Motto „Auto, nein Danke“ zu heißen.
Wer in München zur IAA Open Space (upps: ich dachte wir sind in Bayern, Deutschland) will, der hat echte Probleme bei der Parkplatzsuche und den Horror-Preisen dort.
Es geht noch viel doller weiter: für den Eintritt auf die Messe selbst zur so genannten „IAA Mobility“ .... wir legen hier lieber mal eine kleine Verschnaufpause ein ... werden für eine Tageskarte satte 180 Euro verlangt.
Ja, das stimmt wirklich!
Allerdings nur online und vorab.
Wer vor Ort an der Tageskasse kauft, zahlt 225 Euro.
Kein Witz, das sind die realen Preise (https://www.iaa-mobility.com/de/besucher/besuch-planen/tickets-und-preise#tageskassen) für den Besuch an einem einzigen Tag.
Wer noch Geld übrig hat und alle vier Messe-Tage hin will: das kostet 605 Euro.
Da können wir nur sagen:
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...
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