Opels Bestseller Grandland steht rein elektrisch ab sofort auch mit Antrieb über alle vier Räder bereit
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Bestseller: Der 4,65 Meter lange Opel Grandland kann auch mit seiner Optik rundum tüchtig punkten. |
Wie es Euch gefällt ...
Die Batterie lässt sich im Idealfall von 20 auf 80 Prozent an einer Schnellladesäule in knapp 30 Minuten mit Energie füllen. Der zum Start angebotene Lithium-Ionen-NMC-Akku (nutzbare Kapazität: 73 kWh) ermöglicht laut WLTP eine Reichweite von bis zu 489 Kilometern, noch mehr (rund 500) schaffen bis Ende des Jahres stärkere Akkus.
Für viele zählt nicht nur die Reichweite oder Ladeleistung, auch Anhängelast und Radträger sind entscheidend. Mit bis zu 1.350 kg gebremster Anhängelast zieht dieser Allradler kleinere Wohnwagen oder Anhänger mit dem Jet-Ski obendrauf. Die Stützlast (80 kg) reicht zum Transport von E-Bikes. Für ein Fahrzeug dieser Klasse solide Werte.
Basismodell kommt später ...
Zum Start gibt es den E-Allradler nur als prall gefüllte Ausstattung „Ultimate“ zum entsprechend üppigen Preis ab 59.990 Euro. Die Basis-Variante folgt später. Zu den vielen Seriendetails gehören hier unter anderem Panorama-Glasdach (ist zu öffnen), 20 Zoll Aluräder, 360-Grad-Kamera, Head-Up-Display.
Entsprechend der Leistungswerte bekam der Wagen ein Top-Fahrwerk mit serienmäßiger variabler Dämpfertechnik. Die so genannte „Frequency Selective Damping-Technologie“ ermöglicht über ein zusätzliches Ventil und
einen zweiten Ölkreislauf im Dämpfer unterschiedliche Charakteristika.
Damit reagiert der Allrad-Grandland noch unmittelbarer und direkter auf Befehle des Fahrers, punktet zugleich mit hoher Stabilität beim Bremsen, in Kurven und bei hohem Autobahntempo. Letzteres begrenzte Opel allerdings auf 180 km/h.
Vier Möglichkeiten
Um den Wagen nach dem eigenen Geschmack oder den Straßenbegebenheiten zu bewegen, stehen vier Fahrmodi zur Verfügung:
- Normal: Für höchste Effizienz bei alltäglichen Fahrten treibt hier meist ausschließlich der Frontmotor die Vorderräder an. Die Leistung ist 313 PS und 450 Nm begrenzt. Je nach Fahrbefehl schalten sich automatisch Heckmotor und Hinterräder zu. Bei voller Beschleunigung (Kick-down) zeigen beide Motoren ihr volles Leistungspotenzial.
- 4WD: Beide Motoren laufen durchgängig und verteilen die Kraft gleichmäßig auf alle vier Räder, um optimalen Grip zu gewährleisten. Vor allem auf rutschigem Untergrund. Um die Haftung zu verbessern, schalten ESP und Traktionskontrolle in dafür spezifische Einstellungen. Die volle Leistung (PS und Nm) ist in dieser Stellung verfügbar.
- Sport: Beide Motoren laufen durchgängig – verteilen die Kraft aber im Verhältnis 60:40 auf die Vorder- und Hinterachse, um eine besonders dynamische und zugleich effiziente Performance zu erzielen. Auch hier steht die volle Leistung bereit. Lenkung und Fahrpedal sprechen direkter an.
- Eco: Die hier reduzierte Kraft (213 PS, 343 Nm) überträgt nur der Frontmotor auf die Räder vorne. Nur bei starker Beschleunigung (Kick-down) schalten sich Heckmotor und Hinterräder automatisch zu, steht die volle Leistung bereit. Klimaanlage und Gaspedal laufen im Eco-Modus.
Dynamischer Look
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