Der Zweisitzer-AMI macht es möglich: Mobilität schon ab 15 Jahren

Das rein elektrisch angetriebene Leichtkraftfahrzeug für die Stadt ist dort mit 45 km/h ausreichend schnell unterwegs, darf bereits ab 15 Jahren mit dem so genannten „Mopedführerschein“ der Klasse AM gefahren werden. 
        von Achim Stahn 
 
Alles begann im Stellantis-Konzern vor rund fünf Jahren mit dem 2,41 Meter kurzen AMI. Ähnlich kompakt wie die Länge sind auch Breite (1,39 m) und Höhe (1,52 m). Der sollte bei uns für bezahlbare E-Mobilität für bis zu zwei Personen in städtischen Bereichen sorgen. 

Ein echtes Auto ist dieser Franzose nicht, er wird vom Gesetzgeber als so genannter Leichtkraftwagen der Kategorie L6e geführt. Daher darf er natürlich auch nicht auf die Autobahn.
 

Das bedeutet im Klartext:
- darf ohne Batterie nicht mehr als 450 Kilogramm wiegen
- darf nicht schneller als 45 km/h fahren
- ist ab 15 Jahren mit dem Mofa-Führerschein zu bewegen
 
Doch aus dem Start bei uns wurde nichts, das baugleiche Modell wollte Opel als Rocks-e anbieten. Leider nur als Online-Bestellung, die Händler sollten nur ausliefern. 

Was für eine blödsinnige Idee. Warum? Darüber könnte ich mehrere Bücher schreiben! 
Inzwischen ist der AMI in Deutschland zu haben, bei Fiat heißt er Topolino, wartet dort zudem als betont pfiffige Freizeivariante mit offenen Türausschnitten und Rollverdeck. 

Letzere Cabrio-Variante gibt es nun auch nach dem Facelift an der Front- und Heckpartie bei Citroën. Dort trägt diese Variante mit viel Frischluftvergnügen den Beinamen Buggy. 
Der Preis startet hier ab 9.590 Euro, ansonsten geht es schon bei 7.990 Euro los. 
 
Dank Mini-Wendekreis von nur 7,20 Metern macht der klitzekleine Franzose das Fahren in engen Ecken und natürlich auch das Parken in der Stadt supereinfach. Ihm genügen kleinste Freiräume, wo sonst kein anderer unterkommt.

Alltagstaugliche Reichweite

Der Zweisitzer von Citroën hat mit seiner Mini-Batterie (5,5 kWh) laut WLTP eine vergleichbare Normreichweite von 75 Kilometern. 
Das ist völlig ausreichend für die meisten anfallenden Einsatzzwecke. Für die tägliche Fahrt zur Arbeitsstelle oder den Einkauf am Wochenende.
An einer ganz normalen Haushaltssteckdose dauert es daheim rund vier Stunden, bis der leere Akku wieder voll aufgeladen ist.  
 

 

 

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