Mit fast 63 Hektar ist er deutschlands drittgrößter wissenschaftlich geleiteter Zoo. Mit über 1.000 Tieren aus aller Welt, insgesamt sind es 157 Arten. Dazu gehören Großtiere wie Elefanten, Raubkatzen wie Löwen und Tüpfelhyänen, Bisons, Zebras, Strauße, Impalas, Antilopen, Kängerus, Gänsegeier oder Erdmännchen. Wer will, besucht den hauseigenen Bauernhof. Dort sind im Stallbereich Kaninchen und Meerschweinchen untergebracht, Hühner, Gänse, Enten und Esel laufen frei auf den Wegen herum.
Wir waren kürzlich da – und total von seiner Art begeistert.
Der Zoopark ist in jeder Hinsicht weitläufig gestaltet, gut zu Fuß sollte jeder Besucher daher schon sein. Die ebenso großzügige Anlagen für die Tiere sind deren natürlichem Lebensraum nachempfunden.
Viele davon sind für Besucher begehbar, dabei lassen sich zum Beispiel Kattas (auch als Lemuren bekannt) mit ihren langen, gestreiften Schwänzen hautnah erleben. Verschlungene Pfade führen ganz nah an den neugierigen Tieren vorbei.
Auch der „Berberberg“ ist eine ebenfalls durch Schleusen geschützte und damit begehbare Freianlage. Auf dem insgesamt einen Hektar großen Gelände mit Büschen, Klettergerüsten, Felsen und Pool sind Berberaffen ohne störende Umzäunungen von Wegen aus hervorragend zu beobachten und sehr nah zu erleben.
Die Tiere erhalten ihr Futter zu festen Tages- und Uhrzeiten. Bei einigen
Tierarten haben die Besucher die Möglichkeit, bei einer teilweise
kommentierten Fütterung zuzuschauen oder dem Tierpfleger Fragen zu
stellen. Die Fütterungen dauern jeweils etwa 15 Minuten.
Gefallen haben uns auch die vielen Rastmöglichkeiten in Form von Bänken, der gastronomische Bereich dürfte vor allem bei den Kindern („Pommes“) gut ankommen.
Ach ja, auch der Eintritt ist vorbildlich.
Erwachsene zahlen 15 Euro, Paare mit bis zu fünf Kindern unter 18 Jahren 40 Euro. Hunde (3,50 Euro) dürfen ebenfalls mit rein, natürlich an der Leine.
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... auch die Tüpfelhyänen sind sehr nah zu sehen ... |
Seit 1998 leben im Thüringer Zoopark Erfurt die Berberaffen auf einer
für Besucher begehbaren Freianlage, dem „Berberaffenberg“.
Auf dem ein
Hektar großen Gelände mit Büschen, Klettergerüsten, Felsen und einem
Pool können die Affen ohne störende Umzäunungen von Wegen aus beobachtet
und mit etwas Geduld gut fotografiert werden.
Der Thüringer Zoopark Erfurt besitzt derzeit die deutschlandweit
größte Anlage für Afrikanische Elefanten. Die Anlage wurde 2014
eingeweiht und ist das Zuhause von Elefantenbulle „Kibo“ sowie der
Elefantenkühe „Safari“, „Chupa“ und „Csami“.
Die Außenanlage ist
11.000 m² groß, setzt neue Maßstäbe für die Elefantenhaltung in
Deutschland. Durch ihre langgestreckte Ausrichtung, zwei große Pools,
zwei Schlammsuhlen und insgesamt 14 Meter Höhenunterschied im steilen
Gelände sind die Tiere gefordert und können sich fit halten.
Was sie
auch gerne tun.
Mit etwas Glück, sieht man sich auch über das Gelände rennen.
Suhlen und Baden tun sie bei der richtigen
Witterung häufig.
Immer wieder sorgen die Tierpfleger dafür, dass die Elefanten neue Aufgaben bei der Futtersuche erhalten, also etwas tun müssen, um an das Futter zu kommen. Das macht es für die Elefanten spannend und sie sind den ganzen Tag mit der Futtersuche und ihren sozialen Kontakten untereinander beschäftig.
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Tägliche Vorführungen erklären die Arbeit der Zoo-Mitarbeiter und die Lebensweise der Tiere, hier sind es Kamele. |
Einer der Hauptattraktionen sind auf jeden Fall die Kattas. Besucher können sie in einem begehbaren Bereich hautnah erleben. Eine Mitarbeiterin des Zoos informiert über diese Lemuren-Art und passt natürlich auf, dass den neugierigen Tieren nichts geschieht.
Am Zoopark 1
D-99087 Erfurt
Telefon: 0361 - 6554151
Telefon: 0361 - 6554151
www.zoopark-erfurt.de
ÖFFNUNGSZEITEN
März bis Oktober: 09 bis 18 Uhr | |
November bis Februar: 09 bis 16 Uhr |
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