Europa wählte die Besten der Besten: AUTOBEST Awards gelten seit über zwei Jahrzehnten als „Oscars“ der Automobilen Welt
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Bereits zum 24. Mal kürte die AUTOBEST-Jury aus 32 Ländern die beste Wahl beim Kauf eines neuen Autos in Europa. Der Sieger stand schon Ende des vergangenen Jahres fest, jetzt wurde die Auszeichnung dafür und für andere Bereiche auf einer Gala mit hochkarätigen Gästen aus der Automobilen Welt in Wien am 12. Juni übergeben.
von Achim Stahn
Kriterien für die Wahl zum „Best Buy Car of Europe“ sind neben dem Preis (bis 35.000 + MwSt.) auch Nutzwert,
Platzangebot, Optik, Ausstattung, Verfügbarkeit, Service-Netzwerk oder
Fahrspaß – eben alle wichtigen Bereiche, die eine Mehrzahl der Käufer
positiv beeinflussen. Der Sieger ist somit die Empfehlung für rund 650
Millionen Autonutzer.
Sechs Kandidaten im Vergleichstest
Aus den Neuheiten des Jahres 2024 kristallisierten sich am Ende die folgenden Modelle:
- Citroën C3
- Dacia Duster
- Fiat Grande Panda
- MG3
- Opel Frontera
- Renault Symbioz
Nach ausgiebiger Testprozedur auf normalen und abgesperrten Strecken wurden die vergebenen Punkte gezählt, zum Schluss stand als Sieger der Dacia Duster klar und deutlich fest.
Foto: Alex Nedelcu
Die Auszeichnung für das Auto mit dem aktuell besten
Preis-Leistungsverhältnis („Best Buy Car of Europe“) nahm Dacia-Chef
Denis le Vot auf der 24. AUTOBEST Gala in Wien entgegen.
„Unser Duster ist vom ersten Tag an ein Erfolgstyp, die neue Generation
schlägt alle bisherigen Rekorde. Auch, weil sie in allen Bereichen
komplett neu ist, von der Plattform bis zur Elektronik. Und ganz
besonders, weil sich der Duster weiter auf die heute lebensnotwendigen
Details eines Autos fokussiert, dennoch optisch richtig cool daherkommt“.
Foto: Alex Nedelcu
Denis le Vot mit der Auszeichnung für den Dacia Duster. Foto: Achim Stahn
Weitere Preisträger
Neben dem besten Auto des Jahres vergibt die Jury immer weitere Awards in wichtigen Bereichen der Mobilität. In der Branche sind sie ebenfalls heißbegehrt. Diesmal waren es insgesamt acht.
Nur glückliche Gesichter: Die Gewinner der verschiedenen
AUTOBEST-Kategorien zeigen sich hier zusammen mit dem „Best Buy Car of Europe“,
dem Dacia Duster.Foto: Alex Nedelcu
Der „Company Best“ Award ging an BYD, die Marke aus China ist gerade dabei, sich ein tüchtiges Stück vom hiesigen Automarkt abzuschneiden. Den Preis nahm Alfredo Altavilla entgegen. Mit seiner umfassenden Erfahrung (früher leitend bei FCA, dem Vorgänger von Stellantis) unterstützt er heute den Elektrofahrzeuggiganten als Europa-Sonderberater.
Arnaud Belloni hat gerade seine Auszeichnung von Petros Soutzis erhalten, Mitglied der AUTOBEST Jury aus Zypern. Foto: Alex Nedelcu
Der „Man Best“ Award ging an den umtriebigen Arnaud Belloni.
Er leitet das Marketing der Renault Group weltweit, kann natürlich den Wert so eines Preises bestens beurteilen: „AUTOBEST kürt Fahrzeuge, die folgend in hohen Stückzahlen verkauft werden, weil sie das beste Angebot sind. Dieser Award spielt in der Champions League der Autopreise ganz oben mit“.
Designer Stefan Sielaff bekommt seine Auszeichnung von Richard Aucock, Mitglied der AUTOBEST Jury aus Großbritannien Foto: Alex Nedelcu
Der „Design Best“ Award ging diesmal an Stefan Sielaff.
Der deutsche Designer stellte in den vergangenen 40 Jahren nicht nur bei Audi maßgebliche Weichen, bei Bentley von 2015 bis 2021 ebenfalls. Aktuell will er die Geely-Tochter Zeekr von Schweden aus weit oben im Luxus-Automarkt positionieren. Das hat diese Marke aus China daheim bereits geschafft, wird ihr wohl auch bei uns mit ihren unübersehbaren Erfolgs-Genen gelingen.
Den „A Star is Back“ Award für die Rückkehr bekannter Autonamen gab es gleich zwei Mal.
Die Auszeichnung für Lancia (startet 2025 erneut in Deutschland) nahm Simona Magnarelli entgegen, Sylvain Darphel aus Paris stand für die nunmehr rein elektrisch angetriebenen Renault 5 und Renault 4 auf der Bühne.
Den „Techno Best“ holte sich Dipl. Ing. Ingo Scholten ab, Technikvorstand des Antriebherstellers Horse Powertrain von Hyundai. Das innovative Hybridsystem heißt „Aurobay“, es bringt die Leistung rauf und gleichzeitig den Verbrauch noch weiter runter.
Der „Motorsport Best“ Award ging diesmal an das Ausnahmetalent Walter Röhrl. Vor genau 45 Jahren holte sich der deutsche Rennfahrer seinen ersten Gesamtsieg in der auch zu jener Zeit stark umkämpften Rallye-Weltmeisterschaft. Heute ist er ein gefragter Botschafter für die Automarke Porsche, ständig unterwegs.
Die Auszeichnung „Eco Best“ für den Renault 5 nahm Laurent Leprieur entgegen.
Als „Smart Best“ ausgezeichnet wurde das CHATGPT System von Stellantis. Das integriert in den vielen Automarken des Konzerns (von DS, Opel, Jeep und Peugeot bis Fiat) Künstliche Intelligenz als Standard serienmäßig. Diesen Preis übernahm Marco Cocchia.
Harald Hamprecht (links) und sein Nachfolger Sascha Wolfinger als neuer Kommunikations-Direktor Opel und Vauxhall. Foto: Achim Stahn
Jury-Mitglieder AUTOBEST aus der Schweiz und der Türkei Foto: Achim Stahn
Zweiter von links: Nick Rogers, ex-Chef-Ingenieur von JLR (Jaguar Land Rover) mit seiner Frau. Foto: Achim Stahn
Harald Hamprecht (vorne), ex-Kommunikations-Direktor Opel weltweit, mit AUTOBEST Jury-Mitglied Dr. Gerhard Kuntschik aus Österreich. Foto: Achim Stahn
Grußworte von Louis Schweitzer (8. Juli 1942) per Videoübertragung: Seit dem 27. Mai 1992 prägte er als Vorstandsvorsitzender das Unternehmen und die Marke Renault bis zum 1. Mai 2005 nachhaltig als weltweiter Globalplayer. Der weitsichtige und innovative Manager trieb das französische Unternehmen
kontinuierlich voran, initiierte maßgeblich die Allianz zwischen Renault und Nissan, war einer der Wegbereiter für Dacia.
Der „Man Best“ Award ging an den umtriebigen Arnaud Belloni.
Der Dacia-Tisch (von links): David Durand (Design-Chef), Frank Marotte (Marketing & Verkauf), Xiaoyan Hua-Schwab (PR-Chefin), Patrice Lévy Bencheton (Qualitätsmanagement)
von links nach rechts: Stefan Sielaff, Alfredo Altavilla, Denis le Vot Foto: Achim Stahn
Arnaud Belloni Foto: Alex Nedelcu
AUTOBEST Gründer Dan Vardie und Stefan Sielaff mit Ehefrau Foto: Alex Nedelcu
Dan Vardie und Frank Klaas, Analyst bei Geely Foto: Alex Nedelcu
Hedi Speth, Frau von Prof. Sir Ralf Speth, ex-Chef von Jaguar Foto: Achim Stahn
Nick Rogers und Frau mit AUTOBEST Juror Krumislav Barzov aus Mazedonien
Nick Rogers, Dan Vardie, Denis Le Vot Foto: Alex Nedelcu
Sascha Wolfinger (Opel) und Simona Magnarelli (Lancia)
Harald Hamprecht (rechts) mit Robert van Ginneken, Mitglied der AUTOBEST Jury aus den Niederlanden
Martin Golka (links), Chef bei Opel für internationale Produktkommunikation und Jean-Philippe Kempf, der ebenfalls bei Stellantis maßgebliche Positionen innehatte. Foto: Achim Stahn
Kleine Pause zwischendurch: die Moderatorin des Abends
Hier ist die komplette Gala zu sehen.
Achtung, Gala startet auf dem Livestream ab 15:36 Minuten:
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