Kommt im Herbst: der neue Jeep Compass steht in den Startlöchern

Bei der Auswahl an Mittelklasse-SUV herrscht am deutschen Markt keine Knappheit. Wer als Hersteller hier erfolgreich sein will, muss gut aufgestellt sein. Sehr gut sogar. Als neuen Herausforderer schickt Jeep nun die dritte Generation des Compass in das Rennen. 
      von Gerolf Ermisch

Die Welt in der er gut punkten will, macht fast ein Viertel des gesamten europäischen Marktes aus, da will natürlich jeder tüchtig dabei sein.

Echte Erfolgsgeschichte ...

Zur Vorstellung der Nummer eins in den USA gehörte Jeep 2006 noch zur DaimlerChrysler AG, 2007 debütierte der in Illinois gebaute Wagen dann bei uns. 
Zehn lange Jahre war er inklusive diverser Modellüberarbeitung sehr erfolgreich, bevor ihn 2016 der Nachfolger ersetzte. Heute gehört Jeep zu Stellantis, daher wird die 3. Generation in Melfi (Italien) produziert. Sie soll die Erfolgsgeschichte von weltweit weit über 2,5 Millionen verkauften Modellen fortsetzen.
 
Der nagelneue Jeep Compass in der Launch-Farbe „Hawaii“. Das leuchtend-brillante Grün wurde von den vielfältigen Nuancen der gleichnamigen Insel im Pazifischen Ozean inspiriert.

Bestens vorbereitet ...

Wie so oft, legte auch der große Bruder des Avenger im Vergleich zu seinem Vorgänger bei den Außenmaßen tüchtig zu. Vor allem in der Länge (+ 14,4 cm) und beim Radstand (15,9 cm) sind es deutlich mehr.

Die imposanteren Proportionen bringen natürlich mehr Platz innen für die mitreisenden Passagiere. Auch im Fond hat der Wagen tüchtig zugelegt, dort steht spürbar mehr Raum zur Verfügung. 
Über zu wenig kann sich das Gepäck ebenfalls nicht beschweren, schon im Normalzustand passen 550 Liter in das Ladeabteil rein. 


Bei der Ausstattung lässt der Compass erwartbar wenig vermissen. So waren wir es hier bei Jeep schon immer gewohnt. 
Diesmal gehören z.B. elektrisch verstellbare Sitze (auch Lenkrad beheizbar), beheizbare Frontscheibe, veränderbare Ambientebeleuchtung, digitaler Tacho und Multimediasystem inklusive 16 Zoll Zentralbildschirm dazu. 
Autonomes Fahren auf Stufe 2 ebenfalls, es unterstützt den Fahrer auf längeren Strecken oder in Ballungsgebieten. 
 

Große Antriebsvielfalt ...

Bereits zum Marktstart im Herbst soll der 4,4 Meter lange Compass mit einer breiten Antriebspalette zu den Händlern kommen. Neben dem 48V-Mildhybrid-Benziner mit 145 PS und dem Plug-in-Hybrid mit 195 PS ist er rein elektrisch gleich in drei verschiedenen Varianten zu haben.

Die beiden mit Frontantrieb leisten 213 bzw. 231 PS, das Topmodell mit Allrad legt da nochmals tüchtig drauf. Hier sorgt ein zusätzlicher Elektromotor für den Antrieb der hinteren Räder. Zu­sammen bringen es beide Aggregate auf beachtlich zupackende 375 PS. Das ist mehr als ausreichend für alle anstehenden Aufgaben.

In der Allrad-Variante wurden die Front- und Heckschürze im Sinne der besseren Geländegängigkeit nochmals angepasst, bieten hinten 19 und vorne 35 Prozent größere Böschungswinkel.

Punkten will der Wagen beim Thema Antrieb durch vergleichsweise schnelles Laden mit 160 kW, leistungsfähiger Batterie inklusive großer Reich­weite. Laut dem WLTP-Zyklus sind es hier bis zu 650 Kilometer. 

 

First Edition

Zum Start bietet Jeep den Compass als „First Edition“ an. Das zeitlich begrenzte Aktionsmodell mit besonderer Ausstattung gibt es mit dem Mildhybrid-Antrieb (ab 40.200 Euro) und als kleinste Elektro-Variante (ab 49.300 Euro) mit Frontantrieb und bis zu 500 Kilometer WLTP-Reichweite.

In Serie mit an Bord sind hier z.B. 20-Zoll-Räder (nur E-Version), LED-Matrix-Scheinwerfer, optimierte Offroad-Winkel, Selec-Terrain-System, 360 Grad Unterbau-Schutz, beheizbare Sitze, Parksensoren vorne/hinten, Heck-Einparkkamera.

Auch hier sollen die Auslieferungen im 4. Quartal 2025 beginnen.

 

 

 

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