Der Volvo XC90 startete erstmals im Jahr 2002, seit 2014 roll das großdimensionierte SUV aus Schweden in zweiter Generation vom Band. 2019 bekam diese das erste Facelift, nun folgt die zweite Überarbeitung. Der Wagen kommt weltweit hervorragend an, schon 930.000 Fahrzeuge der zweiten Generation rollten bislang zu ihren neuen Besitzern. Im Detail überarbeitete steht der XC90 nun mit schärferer Optik und einigen technischen Verbesserungen im Handel.
Unter den Designmerkmalen, die Autos unverwechselbar machen, gehört „Thors Hammer“ zweifelsfrei in die Top Ten. Die so benannte Lichtsignatur gibt den Fahrzeugen von Volvo ein einzigartiges Gesicht. Am Tag und bei Nacht.
Als erster trug sie der XC90, dieser rollt nun zum Modelljahr 2025 umfassend überarbeitet vom Band. Weiterhin superkomfortabel, in jeder Hinsicht fein und edel.
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Foto: Thorsten Weigl |
Raffiniertes Design ...
Es gibt Dinge, die lassen sich nur schwer verbessern. Da dies SUV das Markengesicht maßgeblich geprägt hat, verpassten die Designer ihm auf den ersten Blick eher geringfügige Änderungen außen. So kommt der große Schwede künftig unter anderem mit neu geformter Motorhaube, überarbeitetem Kühlergrill oder aktualisiertem Auftritt der LED-Lichtsignatur daher.
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Foto: Gerolf Ermisch |
Die Änderungen sind raffiniert, die bereits 2014 vorgestellte zweite Generation hat zumindest an der Front den Markenauftritt der später gefolgten Modelle. Am Heck wirken die Rückleuchten durch Abdunkelung hinter den LEDs nun klarer konturiert und viel moderner.
Technisch verfeinert ...
Tiefgreifender fiel die Revision bei der Technik aus. Innen sorgt etwa die Geräuschdämmung durch laminierte Fenster oder Akustikschaumfüllung rundum für ein Plus an Ruhe.
Der 4,95 Meter lange Allradler legt auch beim Fahrwerk zu. Doppelquerlenker vorne und neuer Integrallenker hinten sorgen für verbessertes Fahrverhalten und mehr Stabilität beim Anhängerbetrieb. Sensoren des feingetunten Luftfahrwerks (optional) überwachen die Straße 500 mal pro Sekunde, verschiedene Fahrmodi heben das Chassis an oder senken es je nach Bedarf ab.
Das Infotainmentsystem bekam ebenfalls ein umfassendes Update, reduziert wurde unter anderem die zur Bedienung nötige Anzahl an Klicks. Im Alltag ist das sehr angenehm, eine Änderung, die man sich bei manch anderem Hersteller wünschen würde.

Kräftig und effizient ...
Beim Antrieb ändert die Überarbeitung nichts, weiter sind zwei Varianten erhältlich.
Neben dem durch ein 48 Volt-System unterstützten Benziner mit 250 PS (ab 79.890 Euro) steht ein kräftiger Plug-in-Hybrid (ab 87.490 Euro) bereit.
Hier bringen es Zweiliter-Vierzylinder und E-Motor auf beeindruckende 455 PS.
Mit vollem Akku legt er bis zu 71 Kilometer rein elektrisch zurück.
Laut WLTP-Zyklus liegt der mit anderen vergleichbare Verbrauch bei regelmäßigem Stromtanken im Mittel bei 1,6 Liter Super (CO2: 36 g/km).
Den Spurt auf 100 packt er ruckzuck in 5,4 Sekunden.
Auf der Autobahn sind nicht mehr als 180 km/h möglich, dann wird abgeregelt.
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Foto: Gerolf Ermisch |
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Foto: Gerolf Ermisch |
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Foto: Gerolf Ermisch |
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