Rein elektrisch: der neue Mazda6e soll ab dem Sommer begeistern

Die Modellpalette von Mazda kommt recht stylisch daher, beim Thema rein elektrische Modelle sieht es dagegen eher mager aus. Das soll sich nun Schritt für Schritt ändern, los geht es in einigen Wochen mit dem Mittelklassemodell 6e im optischen Auftritt eines viertürigen Coupés. Die Preisliste beginnt ab 44.900 Euro. 
           von Irene Duran

    

Mazda bringt hier seine vielfach ausgezeichnete Designsprache „Kodo – Soul of Motion“ intensiv ins Spiel um Käufer nicht nur aus den eigenen Reihen von sich zu überzeugen. 
Die spiegelt sich in fließenden Oberflächen und flachem Profil wider, die optisch eindrucksvolle und zudem dynamische Präsenz des Autos verstärken zusätzlich parallel verlaufende Linien an den Flanken. 
Das Resultat ist eine nahtlos-fließende und aerodynamisch-elegante Form, die wie aus einem Stück wirkt. 
 

Rahmenlose Türen und integrierte Türgriffe unterstreichen den nahtlosen Look, der elektrisch ausfahrbare Spoiler am Heck verbessert die Aerodynamik und Stabilität bei hohem Tempo auf der Autobahn.

Hervorragende Ausstattung

In dieser Welt spielt natürlich auch die entsprechend funktionale und zudem edle Ausstattung eine wichtige Rolle. Serienmäßig rollt dieser Japaner daher mit Panorama-Glasdach vom Band, das innen für ein luftiges und großzügiges Raumgefühl sorgt.
Dazu passt die Ambientebeleuchtung mit 64 individuell einstellbaren Farben. Eine gelungene indirekte Beleuchtung bei Fahrten in der Dunkelheit, die hochwertige Atmosphäre innen unterstützt das ebenfalls.
 

Basis-Ausstattung „Takumi“ 
Schon hier hat Mazda tief ins Regal gegriffen, bereits der Einstieg in die Welt des 6e lässt kaum Wünsche offen. 
Zu den serienmäßigen Details gehört beispielsweise ein Head-up-Display, das fahrrelevante Informationen dynamisch auf die Windschutzscheibe projiziert.
Über den 14,6-Zoll-großen Touchscreen des Multimediasystems mittig im Armaturenbrett lassen sich Kommunikations- und Unterhaltungsfunktionen bedienen, von Navigation bis Soundanlage von Sony mit 14 Lautsprechern (auch in den Kopfstützen vorne).
 
Ebenfalls immer an Bord sind elektrisch einstellbare, beheizbare und klimatisierte Vordersitze (Memory-Funktion für den Fahrersitz), kabellose Smartphone-Ladestation, dunkel getöntes Panorama-Glasdach, elektrisch bedienbare Heckklappe sowie Sitzbezüge aus schwarzem oder weißem Kunstleder. 
LED-Frontscheinwerfer garantieren optimale Sicht bei Nacht, das Einparken und Manövrieren auf engem Raum erleichtert der 360° Monitor. Eine spezielle Funktion macht dabei auch Bereiche sichtbar, die von der Karosserie eigentlich verdeckt sind.
 


Ausstattung „Takumi Plus

Sie bietet darüber hinaus ein nochmals verfeinertes und sehr edles Interieur. So sind Armaturenträger und Türverkleidungen mit einer hellbraunen Veloursleder-Nachbildung bezogen. Dies Material wird passend auch als Sitzbezug zusammen mit Nappaleder eingesetzt. 
Weitere Akzente setzen das zweifarbige Lederlenkrad, titanfarbene Luftausströmer und schwarze Dekore in Holzoptik. Auch ein elektrisches Sonnenrollo für das Panoramaglasdach gehört dazu.
Alternative zu den 19-Zoll großen Alurädern stehen optional 19-Zöller bereit.
 
 

Kräftiger Antrieb 

Alle Varianten dieser japanischen Limousine übertragen ihre Kraft über die Räder am Heck.
1. Der Elektromotor im Basismodell ist mit 258 PS und 320 Nm Drehmoment gut aufgestellt. 
Seine LFP-Batterie mit 68,8 kWh ermöglicht eine kombinierte WLTP-Reichweite von 479 Kilometern.
- 24 Minuten dauert am DC-Schnelllader das Füllen von 10 auf 80 Prozent der Kapazität. 
- In 15 Minuten ist Energie für 235 Kilometer aufgefüllt. 
- An einer 11 kW-Wallbox dauert es rund 7,5 Stunden von 0 bis 100 Prozent.
Der Energieverbrauch liegt hier laut WLTP kombiniert bei 16,5 kWh auf 100 Kilometer.

2. Mindestens 46.500 Euro sind für die größere Batterie (80 kWh) im Mazda6e EV Long Range (245 PS, 320 Nm) fällig, die ermöglicht eine kombinierte WLTP-Reichweite von 552 Kilometern.  
Diese Langstrecken-Variante lädt leider vergleichbar lang­sam, an CCS-Schnellla­dern nur mit ma­ximal 90 kW. Das bedeutet richtig lange Wartezeiten, erst in 47 Minuten ist sie wieder von 10 auf 80 Prozent aufgefüllt.
Von 0 bis 100 Prozent dauert es an einer 11 kW-Wallbox rund 8,5 Stunden.
Der Energieverbrauch liegt hier kombiniert bei 16,6 kWh auf 100 Kilometer.

Sorglose Jahre voraus ...

Wie für alle Mazda-Neufahrzeuge gilt auch hier eine mit sechs Jahren überdurchschnittlich lange Garantie bis zu einer Gesamtfahrleistung von maximal 150.000 Kilometern.
Sie deckt bei Material- und Herstellungsfehlern die Reparatur oder den Austausch des betroffenen Teils ab. Davon ausgenommen sind natürlich alle Verschleißteile. 
 
Dazu kommt noch eine bei Elektroautos übliche Garantie über acht Jahre auf die Hochvolt-Batterie (bis 160.000 km) für eine Mindestkapazität von 70 Prozent der ursprünglichen Kapazität.
 





 
Hier noch ein Film zum neuen Mazda 6e:


 

 


 

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