Bei uns 14-Tage im Alltagstest: der Nissan Juke

2009 debütierte auf dem Genfer Autosalon das Kon­zeptfahr­zeug Qazana. Der erste Blick auf ein kompaktes un­kon­ven­tio­nelles Modell im dynamischen Look eines Sportwagens, der 12 Monate später zum Jahresende als Juke die Herzen der Autofahrer erobern sollte.
        von Achim Stahn (Fotos Edda Stahn)

 

Nach der Marktein­füh­rung des 4,13 Meter langen SUV im coolen Look begann eine echte Erfolgs­geschichte. 2014 rollte der Wagen mit schärferer Optik und erst­mals auffälliger Lackierung in Gelb vom Band. Bis zum Start der Gene­ra­tion No. 2 im 2019 wurden schon über eine Million ausgeliefert. 

2024 kam der nunmehr über 4,2 Meter lange Bestseller überar­bei­tet zu uns. Und als wären 24 ver­schiedene Farbvari­an­ten nicht genug, gibt’s den flott-frechen Japaner seitdem endlich wieder in fri­schem Gelb. Genau den fuhren wir 14 Tage im Alltagstest als N-Sport.  

Extravaganter Auftritt auch innen ...

Passend zum gelben Exterieur weist der entsprechende Akzente innen auf: Ein gelber „Bumerang“ erstreckt sich oberhalb der Instrumententafel, rahmt das zentrale Info­tainment-Display ein. In dieser dynamisch gestylten Variante haben auch die Sportsitze gelbe Alcantara-Einsätze. Sitzfläche und -lehne sind mit markan­tem Muster abgesteppt, in Schul­terhöhe steht „Juke“ eingeprägt auf der Lehne. 

Insgesamt ist die Ausstattung hochwertig, auch Kli­maautomatik, elektronische Parkbremse, Fernlicht-Assistent oder Voll-LED-Scheinwerfer sind immer an Bord. Diverse Helfer zum Vermeiden von Unfällen ebenfalls. 

Nicht zu vergessen: Rund ums Auto platzierte Ka­me­ras zeigen optional eine 360-Grad-Rund­um­sicht aus der Vogel­per­spektive. So wird nicht nur das Einparken zum Kinderspiel.


Die Motorisierung

Zwei Antriebsmöglichkeiten stehen bereit, los geht es da ab 24.950 Euro mit 114 PS.
Wir fuhren die stärkere Hybrid-Variante (ab 29.750 Euro), unsere dynamisch gestylte Ausstattung N-Sport startet ab 35.150 Euro. 
Hier unterstützt den Vier­zylinder-Ben­zi­ner ein kleiner E-Motor, zusammen bringen sie es auf 143 PS. Die überträgt eine Automa­tik auf die Räder vorne. Gleichzeitig zu agilen Spurts durch die Kraft der zwei Herzen, sinkt der Verbrauch im Vergleich zum konventionellen Benziner deutlich: um bis zu 40 Pro­zent im Stadt­verkehr, bis 20 im kombi­nierten WLTP-Normzyklus. Der liegt hier bei 4,9 Liter Super (CO2: 111 g/km).


Das Fahrwerk wurde recht komfortabel abgestimmt, den­noch liegt der Wagen selbst in schnellen Kurven hervorra­gend satt auf der Straße. Insgesamt sind die Sitze angenehm bequem, so lassen sich auch lange Strecken entspannt zurücklegen.

Wir haben es auf einer rund 700 Kilometer langen Strecke an die Nordsee und zurück ausprobiert. Dabei konnten wir auch unser Sportgepäck bestens verstauen, denn das Ladeabteil schluckt allerhand.















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