Sportliche Reifen gefallen vielen, zumal die Hersteller oft zusätzlich für diese
Modelle einen überdurchschnittlichen Grip versprechen. Um zu testen, ob das
tatsächlich der Fall ist, hat der ADAC 18 sportliche Sommerreifen für
die Kompaktklasse der Größe 225/40 R 18 getestet.
Die Bandbreite reichte vom Premium- bis zum Low-Budget-Reifen,
entsprechend unterschiedlich sind auch die Preise. Zwischen dem
günstigsten und teuersten Modell liegen pro Satz immerhin 280 Euro.
Ähnlich die Spreizung bei der Performance: Selten war die
Spanne zwischen den besten und den schlechtesten Modellen so groß
wie bei diesem Test.
Schon vorab verraten: Das Ergebnis ist erfreulich. Die Mehrheit der Reifen schnitt gut ab, drei sind nicht zu empfehlen, einer davon versagte komplett.
Die Nummer 1
Als bester Reifen in diesem aufwändigen Vergleich zeigte sich der Continental SportContact
7.
Er konnte die ADAC Tester in allen Kategorien überzeugen und sicherte
sich mit der Note 1,8 am Ende das begehrte Topresultat.
Er benötigte den
kürzesten Bremsweg auf nasser Fahrbahn, ließ sich auf nasser und
trockener Fahrbahn absolut sicher und leicht beherrschen. In der
Umweltbilanz erzielte der Continental ebenfalls eine gute Bewertung.
Beste Reifen bei der Fahrsicherheit
Erstmals
im ADAC Reifentest erreichten zwei Modelle im Bereich Fahrsicherheit
ein sehr gutes Ergebnis (beide 1,5), neben dem Testsieger gelang das
auch dem Bridgestone Potenza Sport, der insgesamt die Note 1,9
erreichte.
Beide Reifen zeigten neben dem sehr hohen Gripniveau auf
trockener und nasser Fahrbahn gute Umwelt- und Laufleistungswerte.
Ebenfalls mit der Note 1,9 konnten sich der Michelin Pilot Sport 5 und
der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6 auf den oberen Rängen platzieren.
Neben vielen Premium-Reifen auf den vorderen Plätzen überzeugten auch
Modelle aus der mittleren Preisklasse mit guten Bewertungen. Sie
belegen, dass auch dort eine gute Balance zwischen
Fahrsicherheit, Umweltbilanz und Preis möglich ist.
Das untere Ende
Während die
Mehrheit der getesteten Reifen gute Leistungen bei der Fahrsicherheit
zeigte, gab es auch Ausreißer am unteren Ende. Der Doublecoin DC-100 hatte
zwar die höchste Laufleistung, fiel aber aufgrund seiner schwachen
Performance auf trockener und nasser Fahrbahn negativ auf.
Erschreckend
war seine Leistung auf nasser Fahrbahn: Hier kam er beim bremsen aus 80 km/h erst 17 Meter nach dem Testsieger Continental
zum Stehen.
Der Reifen erzielte die schlechteste Bewertung (Note 5,5 =
mangelhaft) und ist nach Einschätzung des ADAC absolut nicht zu
empfehlen.
Auch die Modelle Norauto Prevensys 4 und Syron Premium
Performance landeten mit einer Note von 3,9 auf den hinteren Rängen und
sind aufgrund ihrer Schwächen bei der Fahrsicherheit ebenfalls nicht
empfehlenswert.
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