Wer in dieser Klasse punkten will, muss sich schon einiges einfallen lassen. Muss auf jeden Fall auch in allen Bereichen gut vorbereitet sein. Das ist dieser Japaner auch.
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Im Vergleich zum Vorgänger macht die Generation 2025 einen mächtigen Sprung nach vorne. Fotos: Achim Stahn |
Praktisch und schick
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In der Outlander-Topausstattung sitzt man samt Luxury-Paket auf Ledersitzen mit edler Rautensteppung wie bei Bentley. |
Die Ausstattung wurde recht gut in den Bereichen Komfort und Sicherheit gewählt, für besten Klang sorgt die Soundanlage von Yamaha, die gibt es mit bis zu 12 Lautsprechern. Nicht gefallen hat uns die scharfe Kante im Handschuhfach-Deckel, die passt nicht zum insgesamt hohen Niveau.
Sehr positiv dagegen das Platzangebot im Passagierabteil, im Laderaum ebenfalls. Letzteres ist bei jedem Urlaub eine Herausforderung. Denn das davor wartende Gepäck ist eigentlich immer zu viel, natürlich muss auch das Lieblingsspielzeug der Kinder mit. Jetzt kommt die richtige Wahl ins Spiel. Der Outlander ist so ein Typ, er bietet beste Voraussetzungen viel mitzunehmen. 495 Liter passen bei aufgestellten Rücksitzen in den Laderaum, werden diese umgeklappt sind es exakt 1.422 Liter.
Das Beladen ist problemlos, wird noch durch eine Heckklappe erleichtert, die sich sensorgesteuert per Fußbewegung unter dem hinteren Stoßfänger öffnet und schließt. Mit der Stopp-Funktion ist sie darüberhinaus in niedrigen Garagen auf eine gewünschte Höhe einzustellen.
Ein weiteres nützliches Detail: die 230 V Steckdose im Kofferraum. Die Fahrbatterie ermöglicht so außerhalb der Wohnung unterwegs den Betrieb der Espressomaschine oder anderer Geräte, auch Akkus von E-Bikes lassen sich so aufladen.

Nur eine Motorisierung
Den 2,4 Liter Vierzylinder-Benziner (136 PS) unterstützen je ein E-Motor vorn (115 PS, 255 Nm) und hinten (136 PS, 195 Nm). Die daraus resultierende Systemleistung von 306 PS sorgt für gute Agilität, wo auch immer. Bis 100 dauert es 7,9 Sekunden, bei 170 km/h ist dann leider auf Autobahnen Schluss.Der Akku (22,7 kWh) ermöglicht eine elektrische Reichweite bis zu 86 Kilometer laut WLT-Zyklus. Mehr als genug, um den Alltag zu bewältigen. Mit 0,8 Liter (19 g/km) bewertet WLTP den Verbrauch. Sparsamer Benziner, großer Tank (53 Liter) und E-Power ermöglichen Streckenlängen von 831 Kilometern.
Die Batterie wird über den Typ-2-Stecker daheim an der Wallbox oder unterwegs an Ladesäulen mit Strom versorgt. Ziehen kann er auch, jedoch nur bis 1,6 Tonnen.
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Hier stehen die Fahrzeuge vor unserer Testfahrt bereit. |
Vor den Testfahrten gab es erst einmal eine technische Einweisung in die Technik, auch über Zielgruppen und die Zukunft gab es etliche Fakten zu hören.
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