Elektro-SUV XPeng G9 bei uns 14-Tage-Test: bei ihm ist fast alles grandios, dieser Chinese ist richtig fit

Die vor elf Jahren in Guangzhou (China) gegründete Marke bietet seit Mai 2024 bei uns ihre E-Modelle an. Aktuell die 4,9 Meter lange Limousine P7, SUV G6 (4,75 m) und G9 (4,9 m). Alle sollen mit üppiger Vollausstattung und schneller Ladetechnik (800 Volt) Premium-Käufer überzeugen. Mit 7 Jahre Garantie und Bestbewertung beim EURO NCAP Crashtest ebenfalls. 
             von Achim Stahn


Wir fuhren 14 Tage lang den G9, ein SUV der oberen Mittelklasse im Format des BMW X5. Hier unser Eindruck im Alltagseinsatz auch auf langen Strecken.

Großes Premium-SUV

Um in der Premium-Welt erfolgreich mitspielen zu können, muss alles stimmen: von Optik und Komfort bis Technik. In der Tat kann sich der Wagen in hier bestens schlagen, macht das Fahren sehr relaxt, egal, ob in der Stadt oder auf Autobahnen. 

Das Platzangebot blickt einem schon beim Türöffnen entgegen: Der Fahrersitz ist für große Personen perfekt einzustellen, ohne dass es im Fond für Gleichgroße zu eng wird. Nach oben hin ist die Kopffreiheit beachtlich. 

Zum Finden der richtigen Position unterstützen allerlei elektrische Helfer. Die sind reichlich auch zum Vermeiden von Unfällen mit an Bord: neben hochauflösendem Millimeterwellenradar unter anderem 12 Ultraschallsensoren, 11 Kameras oder Einparkhilfe mit 360 Grad-Rundumsicht.


Die Ausstattung ist ohne zu übertreiben üppig, auch Panoramaglasdach, kabellose Ladestation (gekühlt) für zwei Smartphones, 19 Zoll Aluräder, Wärmepumpe, belüftete Frontsitze oder V2L (zum Betreiben elektrischer Geräte) gehören dazu. 

Mit der Soft-Close Funktion ziehen sich die Türen automatisch ins Schloss, wenn nicht korrekt zugedrückt. 
Unseren Testwagen wertete das Premium-Paket (+ 3.960 Euro) unter anderem mit viel Nappaleder, Massagefunktion auch im Fond oder Dynaudio Sound System weiter auf. 
 

Antrieb und Reichweite

Der Basis-Akku (78,2 kWh) im Grundmodell (59.600 Euro) mit 313 PS ermöglicht 460 Kilometer WLTP-Reichweite, 570 sind es in der ebenfalls heckangetriebenen Variante mit größerem 98 kWh Akku (ab 63.600 Euro). 

Wer Allrad wünscht (ab 71.600 Euro mit Luftfederung und 551 PS) kommt im Idealfall mit dem großen Akku 520 Kilometer weit. 
Den Spurt auf 100 packte unser Basismodell in 6,4 Sekunden, war 200 km/h schnell. Bis 300 kW sind an Stromtankstellen möglich.

Klasse ist das Ladevolumen im Heck (660 - 1.576 Liter) und vorne (71 Liter). In unserem Wagen funktionierte die Sprachbedienung nicht immer perfekt, doch das soll noch in diesem Monat (Over-the-Air) behoben sein.




























Raffinierte Lichttechnik:




Der Beifahrer kann auf seinem eigenen Display zum Beispiel Musik von YouTube hören und sehen:









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