Wer einen Besuch vom Marder hatte, muss in der Regel mit Ärger und hohem Schaden rechnen

Marderbisse verursachen jährlich hohe Schäden. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) lag der dadurch verursachte Schäden im Jahr 2023 an insgesamt 235.000 Fahrzeugen bei rund 128 Millionen Euro. Das waren beachtliche 24 Millionen Euro mehr als noch im Vorjahr. Auch für 2024 werden ähnliche Zahlen prognostiziert.


Die Kosten können besonders bei Elektroautos erheblich ausfallen. Sind Hochvoltkabel betroffen, zieht das immer teure Reparaturen nach sich.
 
Um dem entgegenzuwirken, werden verschiedene Methoden zur Abwehr eingesetzt. Grundsätzlich gilt: Marder lassen sich durch alles abhalten, was sie in ihrer Ruhe oder aber im Wohlbefinden stört. Aus diesem Grund ist eines der effektivsten Mittel wohl das Ultraschallgerät. 

Ein Beispiel ist das batteriebetriebene Modell M9700 von K&K (279 Euro) aus Oftersheim, das laut Hersteller Ultraschallsignale und Hochspannungsimpulse nutzt. 

Mit diesem Helfer können auch Oldtimer, Wohnmobile und andere unregelmäßig bewegte Vehikel effektiv geschützt werden.
 
Foto: K&K

Zusätzlich sollen spezielle Bürsten, die in Kontakt mit dem Fell des Tieres kommen, zur Abschreckung beitragen. Sie durchdringen das dichte Fell des Marders an jeder Stelle. 

Der dann ausgelöste Stromschlag verjagt die Tiere, verletzt oder tötet sie nicht. Dabei ist es egal, ob der Marder die Kontaktflächen mit einer sensiblen Körperstelle (Pfoten, Schnauze) berührt oder nicht. Die Multi-Kontakt-Hochspannungsbürsten wirken durch das dichte und sonst isolierende Fell hindurch.

Dieses Marderabwehrgerät arbeitet autark und somit unabhängig vom Bordnetz, ist laut Hersteller auch für Hybrid- und Elektrofahrzeuge geeignet.

Der Einbau sollte in einer Fachwerkstatt durchgeführt werden, da sonst die Gefahr besteht andere Teile im Motorraum zu beschädigen.

 
Kontakt zum Hersteller: 



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