Triumph kam, sah und siegte: erfolgreicher Start ins Abenteuer Supercross für das hauseigene Rennteam

Mit einer spektakulären Renn-Performance schrieb Werkspilot Jordon Smith am ersten Februarwochenende im State Farm Stadium der US-Stadt Glendale (Arizona) erneut Geschichte für die britische Motorrad-Marke Triumph. Er und das Team zeigten damit auch klar und deutlich wohin der Weg führen soll.
     von Gerolf Ermisch


Triumph und Motorsport – das ist eine lange und erfolgreiche Geschichte: von der 61 Kilometer langen Insel-Tour Isle of Man TT (seit 1907 das furchteinflößendste Rennen weltweit, TT steht für  Tourist Trophy) über Siege bei der Daytona 200 bis hin zur Lieferung von Motoren für die Moto2. Und jetzt steht auch die Supercross Championship im Fokus.

Nicht zu vergessen: regelmäßig neue Rundenrekorde. 

Das Streben nach Erfolg hat seit den Gründertagen nie nachgelassen. „Grenzen sprengen, den Mutigen gehört die Welt“, dies beschreibt das Streben der Ingenieure und aller Protagonisten wie Fahrer bei Triumph wohl am besten.

Lange vor dem ersten Landgeschwindigkeits-Weltrekord (235,22 km/h) von Malcolm Campbell im Jahr 1924 auf Pendine Sands mit seinem Bluebird, fuhren auch Fahrer auf ihren Triumph-Modellen bis an die Grenzen des Möglichen. Sie gehörten zu den Ersten, die auf dem 11 Kilometer langen, tellerebenen Uferstreifen in Südwales Geschwindigkeitsrekorde aufstellten.

Ein ganz besonderer Typ war Jack Dale, er trat bei seinem Rekordversuch auf den Bonneville Salzseen 1954 nur bekleidet mit weißem Helm und Badehose an, um seine Triumph Thunderbird noch windschlüpfriger zu machen. Am Ende knackte er die auch mit einer Thunderbird vorgelegte Bestmarke von 'Blackie' Bernal (144.34) mit 148 mph, das sind umgerechnet rund 238,18 km/h.

... Jordon Smith bei vollem Einsatz im State Farm Stadium Glendale/Arizona ...

Das Ziel: Rennen auf höchstem Niveau gewinnen

Die Zusammenarbeit mit den Besten ihres Fachs war stets ein Garant für den Erfolg und das langjährige Bestehen von Triumph. Mit dieser Philosophie und dem Willen zum Sieg widmet sich die Marke nun dem Motocross auf Weltklasseniveau.

Keine leichte Aufgabe, denn der Aufbau einer Weltklasse-Werkstatt ist ebenso schwierig wie die Zusammenstellung eines Rennteams und Entwicklung von Motorrädern in einem für das Unternehmen völlig neuen Segment. Um sich mit den Besten der Besten auf dem höchsten Niveau des Supercross-Sports messen zu können, bedarf es allerhand und mehr.

All die Anstrengungen und viele schlaflose Nächte haben sich gelohnt: Schon in der vierten Runde des AMA Supercross Championship fuhr der amerikanische Motocross-Profi Jordon Smith wenige Tage vor seinem 30. Geburtstag mit viel Mut und Können auf seiner fabelhaft funktionierenden TF 250-X (gebaut um zu gewinnen) den ersten Platz für das Team Triumph Factory Racing ein. 

Damit holte sich der britische Hersteller den ersten und wichtigen Sieg in der schon immer heiß umkämpften US-Meisterschaft. Nach nicht mal einem Jahr in der Supercross-Serie und im 13. Rennen überhaupt. Was für eine Meisterleistung!

 


Das Viertakt-Wettkampf-Bike ist eine komplette Neuentwicklung. Es wurde vollständig von Triumph in enger Zusammenarbeit mit Rennchampions wie Ricky Carmichael und Iván Cervantes entworfen. 

... mutig muss hier jeder sein ... noch mutiger für Platz 1 !


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Superb effort: Jordon Smith on the Triumph TF 250-X

The fourth round of the 2025 AMA Supercross Championship will live on as a historic moment in sport: Triumph Factory Racing won its first AMA Supercross race via a superb effort from Jordon Smith on the TF 250-X. 
Just on its 13th supercross event, Triumph has climbed to the pinnacle of off-road, less than one year after this competitive debut.
 
Glendale, Arizona, hosted the fourth round and the first Triple Crown of the 2025 season. 
Team pilot Jordon Smith started the three-race format with 2-3 scores and was positioned to capitalise when the final stint launched into life. Starting second, thanks to the competitive power of his TF 250-X, he quickly moved into the lead and controlled the race to win.
 
That's what Jordon Smith says about it:  
"This is unbelievable, man. Huge thanks to the whole team – everyone – as we made great decisions all day. Everything was just perfect. It was a flawless day. It feels incredible to get the first win for Triumph and we are only just getting started. The only way is up from here." 

Nick Bloor, CEO Triumph Motorcycles:  
“What a great moment for Triumph! Jordon standing on the top step is testament to the dedication of all our staff who work on our off-road projects. The team has worked incredibly hard to get to this point, and this victory is the result of all of their efforts. Congratulations to the whole Triumph team!”



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