Neues von Tesla: das erfolgreichste Elektroauto weltweit bekommt ein Facelift, los geht es im März

Optisch wie technisch legt die rein elektrische Automarke aus den USA jetzt beim Model Y nach. Die vorgenommenen Verbesserungen sorgen für einen attraktiveren Auftritt bei gleichzeitig mehr Reichweite und einem Plus beim Komfort.
      von Achim Stahn


Mit nun knapp 4,8 Meter Länge, 1,92 Meter Breite und 1,62 Meter Höhe ist das in Deutschland (Grünheide) produzierte Model Y weiterhin das kleinste SUV von Tesla, nur etwas länger als das kürzlich ebenfalls aktualisierte Model 3. Von dem holte es sich die dort schon umgesetzten Verbesserungen in den Bereichen Fahrwerk und Komfort.
 
Die fast komplett neu gestaltete Karosserie reduziert den Luftwiderstand und erhöht dadurch die mögliche WLTP-Reichweite laut Werk auf fast 600 Kilometer. 

Der Verbrauch sinkt laut Tesla von bisher 16,9 auf 15,3 kWh pro 100 Kilometer Fahrstrecke. 

Die imposante Leuchtleiste an der deutlich kantigeren Frontpartie inspirierte deutlich sichtbar der futuristisch gestylte Cybertruck. Die überarbeitete Schürze wirkt auch dank größerer Lufteinlässe sportlicher. 
Wie schon vorne, verbindet am Heck eine durchgehende LED-Lichtleiste die Leuchten miteinander.
 


Die neue Frontkamera mit erweiterter Sicht ist ab sofort mit einer Flüssigkeitswaschanlage und integriertem Heizelement ausgestattet. 
So sollen das oft kritisierte Beschlagen und Vereisen im Winter verhindert werden. 

Die Geräuschdämmung innen wurde laut Werk um gut 20 Prozent verbessert, die neue Verglasung reflektiert das Sonnenlicht deutlich stärker, die Klimaanlage kann daher effizienter arbeiten und belastet die Antriebsbatterie etwas weniger.

Verbesserungen auch innen

Spürbar mehr Komfort bieten die neu gestalteten Vordersitze, die Sitzbelüftung unterstützt das an warmen Tagen. 
Die beheizbaren Plätze im Fond haben endlich (!) leichter zugängliche Sicherheitsgurte, längere Sitzpolster und auch etwas tiefere Flankenpolster. Sie sollen so langstreckentauglicher werden.

Die Mitreisenden im Fond dürfen sich außerdem über einen eigenen kleinen Touchscreen freuen, zum Einstellen der Klimaanlage und mit diversen Unterhaltungsoptionen von Spielen bis Streaming. 

Die Rücksitze sind elektrisch verstell- und umklappbar, erweitern so das Kofferraumvolumen von 854 auf bis zu 2.138 Liter

Für einen technischen Touch sorgen Alu-Dekore in der Mittelkonsole, am Lenkrad, in den Türverkleidungen und der Instrumententafel. 
Bei diesem Facelift wurden auch die Schalter und Tasten optimiert, einen echten Blinkerhebel gibt es auf Wunsch vieler auch. 
Die Klangqualität der Mikrofone bei Telefongesprächen wurde ebenfalls verbessert, so wie die Mobilfunkleistung.
 
Typisch Tesla gibt es kein Cockpit hinter dem Lenkrad, alle relevanten Fahrinformationen werden auf dem Mittenbildschirm angezeigt. Optimal für die Verkehrssicherheit ist das natürlich nicht.

Motorisierung und Reichweite

Neben der Heckantriebsvariante mit 565 Kilometer WLTP-Reichweite (eine mit 600 km folgt) steht auch Allrad bereit. Die Performance-Variante soll 3,7 Sekunden für den Spurt auf 100 brauchen und 250 km/h schnell sein. Die vergleichbare WLTP-Reichweite beträgt beim 4x4-Basismodell maximal 533 Kilometer. Alle Versionen haben weiterhin ein 400 Volt Bordnetz.  

Die Auftragsbücher sind offen, los geht es beim Tesla Model Y ab 53.470 Euro (Vorgänger: ab 44.990 Euro) mit Heckantrieb. 
Eine günstigere Variante folgt später. 

Die zum Start besser ausgestattete und weiter fahrende (568 km) Launch-Series mit Allrad kostet mindestens 61.970 Euro.


Der lange Radstand (2,89 Meter) sorgt für ein gutes Platzangebot.





Der 15 Zoll große Touchscreen über der Mittelkonsole zeigt alle nötigen Informationen an und beinhaltet auch das Infotainment plus Navigation. Darunter warten zwei Induktions-Ladestationen für Smartphones. 

Gut gelöst wurde auch die Ambiente-Beleuchtung: ein dünnes LED-Kabel umspannt fast den gesamten Fahrgastraum. 

 

 

 

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