Cupra Tavascan: ein sportliches SUV der besonderen Art, gefällt mit Optik und Leistung, lockt mit kraftvollen Linien und ebensolchen inneren Werten

Mit dem deutlich über 4,6 Meter langen Tavascan unterstreicht die spanische Automarke Cupra klar und deutlich sichtbar ihren Anspruch in der sportlich aufgestellten Premiumklasse mit Raffinesse von außen und innen.
      von Achim Stahn 
 
Während Seat-Modelle eher als bieder und zuverlässig mit vergleichbar niedrigen Preisen gelten, steht Cupra seit dem Start vor sieben Jahren optisch und technisch für Sportlichkeit. Das kommt gut an, Ateca, Born, Leon (auch als Kombi Sporttourer), Terramar, Formentor und Tavascan verkaufen sich prächtig. Beim Antrieb zieht die Marke eine weitere Joker-Karte, bietet ein breites Angebot elektrifizierter Benziner und E-Motoren an. 

Dynamik schon im Stand: Nur wenige widmen sich diesem Gefühl mit so viel Hingabe wie Cupra.   Fotos: Achim Stahn

Erfolgreich unterwegs

2024 legte Cupra europaweit mit 223.107 Verkäufen (+11 %) erneut tüchtig zu. Auch bei uns. „80.700 Autos bedeuten 11,7 Prozent Plus. Einen großen Anteil daran hat das emotionale Design“, sagt Alexander Buk, Chef der beiden spanischen Marken in Deutschland. 

Auf dem Cupra Summit in Österreich gab er uns die Möglichkeit mit Ingenieuren und Designern zu sprechen, alle Modelle auf teils vereisten Strecken zu fahren. Den vier Meter langen Stromer Raval zeigte er nur als Foto. Mit über 200 PS und 440 ­Kilometer Reichweite soll er Ende 2025 rund 25.000 Euro kosten.

Auch innen zeigt sich der Cupra Tavascan konsequent anders als andere und natürlich mit sehr sportivem Look.

 Geräumig, edel und fein

Auch das von uns gefahrene und 4,65 Meter lange Mittelklasse-SUV Tavascan rollt optisch von allen Seiten mit dynamischem Auftritt vom Band. Man kann ihm ansehen, dass seine Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau liegt. 

Innen ist das nicht anders. Typisch Cupra wird das Fahrwerk betont sportlich abgestimmt, direkte Auslegung der Lenkung und Sportsitze gehören auch zum Fahrspaßanspruch. 
Wie das Platzangebot. Trotz coupéhaft geschwungener Karosse bieten langer Radstand (2,8 m) und Raffinesse ein hervorragendes Raummaß. Vorne kommen selbst Passagiere im 2-Meter-Format gut zurecht. 
Die Ausstattung ist bei den Themen Sicherheit und Komfort üppig, nicht gefallen konnten kleine Türablagen, die massive Mittelkonsole bietet zudem wenig Nutzwert.


Erstklassige Motorisierung

Mit Heckantrieb und 286 PS (545 Nm) steht er ab 53.240 Euro in der Preisliste. Mit der Batterie (82 kWh) ist eine vergleichbare WLTP-Reichweite bis 570 Kilometer drin (in der Stadt: 695).

Zweiter im Bunde ist die Variante VZ (ab 57.810 Euro), die wir gefahren sind. Ihre 340 PS (545 Nm) bringt sie über alle vier Räder auf die Straße. Der Spurt auf 100 ist in 5,5 Sekunden erledigt, bei 180 km/h wird leider abgeregelt.

Die Batterie vom Basismodell kann hier laut WLTP eine rein elektrische Reichweite bis zu 522 Kilometer ermöglichen. DC-Laden an entsprechenden Stationen mit maximal 135 kW soll den Akku in 28 Minuten von 10 bis 80 Prozent füllen. Der kombinierte Stromverbrauch liegt hier zwischen 16,5 und 18,1 kWh.




































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