Der 1996 gestartete Audi A3 punktete als einer der ersten Kompakten mit Luxusdetails und Technologie aus größeren und teureren Fahrzeugklassen. Die Modellpalette wurde nach und nach ausgeweitet, sportlich mit dem S3, zuletzt mit schickem SUV-Look und imposantem Kühlergrill als allstreet.
Der
A3 allstreet kommt bei den Käufern hervorragend an, denn sein „Ich kann
alles“-Look macht natürlich neugierig. Er gefällt Ihm und Ihr, Singles und Familien.
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Premium eben: glanzgedrehte 19-Zoll Alufelgen mit 225/40 R19 Reifen
kosten 2.240 Euro Aufpreis. Fotos: Edda Stahn |
Ein gelungener Auftritt
Mit mehr Bodenfreiheit zum A3 und erhöhter Sitzposition für komfortableres Ein‑ wie Aussteigen, bietet er ein SUV-ähnliches Fahrerlebnis. Dunkle Schweller und Leisten auf den Türunterseiten verstärken den Abenteuer-Look, visualisieren die Höherlegung. In den schwarz eingefassten Radhäuser drehen sich 17-Zöller, optional auch Alufelgen in 18 und 19 Zoll.
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Das Cockpit ist fahrerorientiert gestaltet, bietet modernste Technologien, die Sprachbedienung funktioniert tadellos. |
Innen setzt der knapp 4,4 Meter lange Ingolstädter die Premium-Ästhetik von außen konsequent fort. Das Ambiente ist ebenso hochwertig wie die Verarbeitung, der Auftritt sehr stilvoll und technikorientiert.
Das komplett im Armaturenbrett integrierte und betont fahrerorientierte Multimedia-Display ist nur ein Beispiel dafür. So was wird woanders einfach nur draufgesetzt.
Ein bisschen weniger Schnörkel hier und da würde ihm noch besser stehen, der Verzicht auf hochglänzende schwarze Dekore in der Mittelkonsole ebenfalls. Dort zerstören kaum zu vermeidende Fingerabdrücke den edlen Eindruck.
Die Serienausstattung ist ordentlich, richtig gut jedoch nur mit diversen aufpreispflichtigen Optionen wie z.B. Sportsitze (+ 500 Euro), elektr. Heckklappe (+ 360 Euro) und Navigationspaket (+ 3.400 Euro).
Immer an Bord ist neben Drei-Speichen-Lederlenkrad, Klimaautomatik, Ambientebeleuchtung und induktiver Smartphone-Lademöglichkeit eine in Längsrichtung wie Neigung einstellbare Mittelarmlehne. Reichlich Helfer zur Unfallmeidung ebenfalls.
Attraktive Motorisierung
Angeboten wird der allstreet als:
- Benziner mit 150 PS (ab 35.400 Euro)
- Diesel mit 150 PS (ab 41.000 Euro)
- Plug-in-Hybrid mit 204 PS (ab 46.000 Euro)
Der Zweiliter-Vierzylinder unseres TDI zeigte sich sehr souverän. Von unten heraus durchzugsstark (360 Nm), legte er auch auf Autobahnen jederzeit ein beeindruckendes Selbstbewusstsein an den Tag. Dort spurtete er schnell in Dimensionen deutlich über 200 km/h, hielt diese auch längere Zeit locker.
Schon beeindruckend was aus 150 so zu machen ist!
Den Spurt auf 100 erledigte er in 8,3 Sekunden.
Die Abstimmung mit sehr direkter Lenkung, grandiosem Fahrwerk (sportlich-straff und doch schluckfreudig) macht ihn zusammen mit seiner 7-Gang-Automatik für Fahrten jeder Art perfekt.
Bestens punkten konnte er auch beim Verbrauch.
Den vergleichbaren WLTP-Wert im Mittel von 5,4 Liter Diesel (CO2: 141 g/km) unterboten wir auf Landstraßen regelmäßig, oft waren es 4,8 Liter.
Den vergleichbaren WLTP-Wert im Mittel von 5,4 Liter Diesel (CO2: 141 g/km) unterboten wir auf Landstraßen regelmäßig, oft waren es 4,8 Liter.
Nach 1.212 Kilometern mit vielen schnellen Langstrecken zeigte der Bordcomputer 6,8 Liter an. Ein hervorragender Wert für ein Fahrzeug dieser Klasse.
Vielseitig und als Diesel sparsam: Der Audi A3 allstreet mischt raffiniert urbane Eleganz mit robustem Auftritt von außen.
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