Ab dem 16. November steht das außergewöhnlich stylisch auftretende und vorab mit vielen Lorbeeren bedachte Elektro-SUV bei den Händlern. Wer sich den Wagen anschaut und kurzentschlossen seinen neuen Liebling bis zum 30. November bestellt, darf sich über den schon erwähnten
„Willkommens-Bonus“ in Höhe von 1.200 Euro freuen.
Der 4,3 Meter lange Stromer tritt in der beliebten Golf-Klasse an.
Der in dieser Fahrzeugklasse ungewöhnlich lange Radstand von
2,68 Meter sorgt innen für erstaunlich viel Platz. Das gilt gleichermaßen für die Passagiere und das Ladeabteil (460 bis 1.251 Liter). Insgesamt gesehen ist das Raumangebot auch im Fond für Erwachsene hervorragend.
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.... der nagelneue Kia EV3 ist ein echter Hingucker .... Fotos: Achim Stahn |
Je nach Bedarf holt sich der an der Vorderachse sitzende E-Motor (204 PS, 283 Nm) seine Antriebskraft aus einer Batterie mit 58,3 oder 81,4 kWh.
Der kleine Akku ermöglicht laut WLTP im Idealfall eine Reichweite von 436 Kilometern, beim deutlich größeren Akku sind es bis zu 605 Kilometer.
Die Motorleistung ist völlig ausreichend, damit ist der Koreaner jederzeit flott unterwegs.
Auf Wunsch spurtet er aus dem Stand in 7,6 Sekunden auf 100.
Leider wird auch hier die Höchstgeschwindigkeit abgeregelt, in diesem Fall bei 170 km/h.
Geladen werden kann der EV3 nicht ganz so schnell wie sein großer Bruder EV9. Denn statt 800-Volt-Technologie setzt er auf die halbe Spannungslage, also 400 Volt. Im Vergleich zu vielen Mitbewerbern reicht das dennoch für vorbildlich schnelles Laden daheim und vor allem unterwegs.
Obwohl die primäre Rolle eines Elektroautos (kurz: EV) der Transport ist,
kann es auch für viel mehr als nur
das Fahren genutzt werden.
Der Überbegriff heißt Bidirektionales Laden.
Das ermöglicht einen Stromfluss in beide Richtungen.
Darunter fallen:
- V2L (Vehicle-to-Load) um andere elektrische Verbraucher zu laden und zu betreiben, z.B. den Laptop unterwegs, Elektrowerkzeuge oder Geräte bei Freizeitaktivitäten wie Camping oder Schrebergarten.
- V2H (Vehicle-to-Home) um das eigene Haus mit Strom zu versorgen
- V2G (Vehicle-to-Grid) ermöglicht im Elektroauto-Akku gespeicherten Strom in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen, insbesondere
in Zeiten von Nachfragespitzen.
- V2V (Vehicle-to-Vehicle) ermöglicht das Laden anderer E-Autos oder auch das Laden von Booten und Campern.
V2L ist im Kia EV3 (wie in anderen Modellen der Marke) schon vorhanden, rein von der Technik im Fahrzeug und in den entsprechenden
Koppelmöglichkeiten (Wallbox), sind auch alle anderen Funktionen möglich. Sie kommen allerdings später, auch weil teils noch keine gesetzlichen Regelungen vorhanden sind.
Die Preise
Die regulären Preise für den EV3 starten
regulär bei 35.990 Euro in der Variante mit dem kleineren Akku, mit der größeren Kraftquelle geht es ab 41.390 Euro los.
Die beiden Ausstattungslinien heißen Air und Earth, die sportliche
GT-Line gibt es nur mit dem großen Akku.
Zwei Allradvarianten inklusive Top-Modell mit rund 300 PS folgen 2025.
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... die Türgriffe klappen automatisch raus ... |
Die Testfahrt beginnt am Flughafen von Lissabon.
Hier noch zwei Filme zum Kia EV3
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