Ein kompaktes SUV mit coolem Offroad-Look: der kleinste Jeep überzeugt mit Effizienz und viel Ausstattung

Mitte des vergangenen Jahres präsentierte der amerikanische Autohersteller Jeep seinen neuesten Zuwachs bei uns, den gut vier Meter langen Avenger. Dieses Kompakt-SUV ist zugleich das kleinste Modell der Marke mit dem legendären Namen.
               von Gerolf Ermisch 
 

In seiner Klasse muss sich der Avenger enorm vielen Herausforderern stellen, gehört diese doch zu den beliebtesten bei uns. Wir sind den Wagen 14 Tage lang gefahren um zu sehen, was er alles kann und was nicht.

Auch mit E-Power zu haben

War er zunächst ausschließlich mit einem 156 PS starken Elektromotor zu haben (ab 38.500 Euro), legte Jeep kurz darauf einen Verbrenner nach. Der 1,2 Liter Dreizylinder-Turbobenziner stellt 100 PS bereit (Verbrauch laut WLTP 5,8 Liter, 131 g/km CO2), womit sich der Avenger ausreichend zügig bewegen lässt. Los geht es hier ab 25.300 Euro.

In unserer Test-Variante e-Hybrid wurde der Benziner von einem in ein 48 Volt Bordnetz eingebundenen kleinen E-Motor unterstützt. Der fügt kurzzeitig 29 PS hinzu, was sich vor allem beim Beschleunigen aus dem Stand positiv bemerkbar macht. 
Überdies hält diese Kombination natürlich auch die Tankanzeige davon ab, zu schnell in Richtung Null zu sinken. Denn der separate Akku (0,89 kWh) ermöglicht bis 30 km/h regelmäßig kurze Strecken rein elektrisch. 
So kam das familiengerecht dimensionierte SUV im urbanen Verkehr recht nahe an den vergleichbaren offiziellen WLTP-Wert ran, der bei 5,0 Liter liegt (114 g/km CO2). Selbst bei flotten Autobahnetappen begnügte sich der Wagen mit etwa sieben Litern.

In der ganz neu angebotenen Allrad-Variante 4xe (136 PS, ab 33.600 Euro) sorgen je ein E-Motor vorne und hinten für mehr Unterstützung des Benziners beim Beschleunigen und Überholen, abseits befestigter Wege ist die Geländegängigkeit mit dieser Hilfe imposant.

Optisch attraktiv gestaltet und vollausgestattet: In der Variante „Summit“ lässt der kompakte Jeep Avenger kaum noch Wünsche offen.   Foto: Gerolf Ermisch

Ist gut bestückt

In Sachen Ausstattung ist beim Avenger viel mehr möglich, als man denkt. Sofern man bereit ist, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

Los gehts beim e-Hybrid mit dem Basismodell „Longitude“ für 27.300 Euro. Hier sind z.B. 16 Zoll große Alufelgen, LED-Licht, kabellose Smartphone-Anbindung, Parksensoren hinten, Bergabfahrhilfe, Spurhaltehelfer oder Tempomat an Bord. 
Zusätzlich in der Variante „Altitude“ (ab 29.300 Euro) auch 17 Zoll Alufelgen, adaptive Temporegelung, Klimaautomatik oder höhenverstellbarer Laderaumboden. 
 
Unser Testwagen, dessen teils langsame Reaktion verschiedener Bedienelemente (Heckscheibenwischer, Kameraaktivierung) unsere Geduld etwas auf die Probe stellte, hatte die höchste Ausstattung „Summit“ (ab 31.800 Euro). 
Die hat alles an Bord, was man sich so wünscht. Diese Variante glänzte unter anderem mit hochauflösender 360 Grad Kameraansicht, Voll-LED-Scheinwerfern, induktiver Ladestation für mitreisende Smartphones, elektrischer Heckklappe, beheizbaren Scheibenwischern oder berührungslosem Schließsystem.   


Der Jeep Avenger e-Hybrid punktet mit flotter Optik, großstadttauglichem Format und moderner 48-Volt-Hybrid Motorisierung für ein Plus an Agilität und Sparsamkeit.

Praktisch im Alltag und auf Reisen: Der Kofferraum bietet dank doppeltem Ladeboden eine angenehme Variabilität, schluckt ordentliche 380 bis 1.277 Liter.



 

 

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