Bei den Themen SUV und Geländefähigkeit nimmt die britische Marke Range Rover schon immer eine ganz besondere Stellung ein. Die feine Variante Sport ebenfalls. Die fuhren wir als Plug-in-Hybrid 14 Tage lang in den unterschiedlichsten Alltagsbedingungen, auch auf leerer Autobahn mit Topspeed.
von Achim Stahn (Fotos: Edda Stahn)
Sie ist auf normalen Straßen betont komfortabel, auch dank allerlei
technischer Highlights. Die Luftfederung bügelt so gut wie alles glatt,
Allradlenkung sorgt für den Wendekreis von Kleinwagen.
Abseits befestigter Wege brilliert dieser Allradler gleichermaßen. Nicht nur Watttiefe oder Böschungswinkel sind top, Offroad-Assistenten passen unter anderem das Fahrwerk automatisch an.
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Dieser Brite ist trotz seiner Größe relativ übersichtlich, bietet innen
jede Menge Platz und einen Wohlfühlkomfort der Extraklasse. Foto: Edda Stahn
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Grandiose Motorisierung
Bei uns
wird der fast fünf Meter lange Range Rover Sport in diversen
Motorvarianten ab 89.700 Euro angeboten, vom
Dreiliter-Mildhybrid-Turbodiesel (249 PS) bis zum 4,4-Liter-V8 (635 PS).
Mittendrin zwei Plug-in-Hybride mit 460 und 550 PS. Wir fuhren den
stärksten Teilzeit-Stromer (ab 145.500 Euro).
In diesem PHEV
unterstützt den Dreiliter-Sechszylinder-Turbomotor ein E-Aggregat,
zusammen bringen sie es auf beeindruckende Leistungswerte: 550 PS und
800 Nm Drehmoment.
Damit spurtet der
2,8 Tonnen schwere Brite in 4,9 Sekunden bis auf 100, das ist schon
ziemlich schnell. Auf der Autobahn sind über 240 km/h drin, rein
elektrisch laut WLTP bis zu 120 Kilometer, unter Alltagsbedingungen
waren es bei uns immer rund 90.
Dabei hilft ein Akku (38,2 kWh), der anderswo ein ganzes Elektroauto anschiebt.
Bei
entladener Batterie liegt der Verbrauch laut WLTP im Mittel bei 9,7
Liter Super, wer regelmäßig Strom tankt, den bewertet dieser
vereinheitlichte Zyklus mit 0,8 Liter (CO2: 18 g/km).
Mit
allerlei raffinierten technischen Helfern lässt sich dies imposante SUV
recht vorhersehbar sehr dynamisch durch kurvige Strecken bewegen,
Wankneigungen sind selbst bei Vollbremsungen minimal. Der Brite ist
trotz seiner Größe relativ übersichtlich, Anhänger bis drei Tonnen zieht
er auch.
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So sieht moderner Luxus heute aus, auch die Integration des
Multimedia-Displays wurde mit Raffinesse gelöst. |
Viel drin und dran
Jede
Variante ist sehr gut bestückt. Unsere Ausstattung Autobiography glänzt
unter anderem neben den bereits genannten technischen Details z.B. mit
4-Zonen-Klimaautomatik, viel Leder und Premium-Velours im Dachhimmel,
22-fach verstellbaren Ledersitzen vorne (beheiz- und kühlbar) mit
Massagefunktion, 22-Zoll Alufelgen, Panorama-Glasschiebedach (elektr.
Sonnenblende), Head-up Display oder Meridian Surround-Soundsystem (800
W, 19 Lautsprecher, Subwoofer).
Schlecht
auch hier die Erkennung von Tempobeschränkungen. Immer wieder gibt es
akustische Warnsignale wegen angeblich zu schneller Fahrt.
Top dagegen das gut zu befüllende Ladeabteil: 647 bis 1.491 Liter passen da rein.
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