Cupras nächster Schritt weiter nach oben: der neue Terramar

Die Marke Cupra startete erst 2018 als sportli­che Tochter von Seat. Kein einfacher Beginn, ohne Histo­rie, Geschichten und Na­men. Doch das Wagnis hat sich ge­lohnt, bis heute wurden rund 70000 Wagen ver­kauft. 
     von Achim Stahn

Der Er­folg liegt auch am ambitio­nierten opti­schen Auf­tritt und konstan­ter Erweiter­ung der Mo­dellpalette. Als New­co­mer kann und muss man neue Wege ein­schlagen, so wurden bereits vor zwei Jahren auf der Rennstrecke in Terramar die Neuheiten bis 2025 gezeigt. Die letzte davon ist in einigen Mo­naten dran, das elektri­sche Stadtauto Raval. Der Name Raval ist eine Hommage an gleichnamige Viertel in der spanischen Metropole Barce­lo­na.

Ein wichtiger Schritt

Auch der Terramar war da­mals mit dabei, jetzt ist er da. In Barcelona entworfen und entwickelt, startete gerade die Produktion im Audi-Werk Győr (Ungarn), erste Auslie­fer­un­gen begin­nen im Novem­ber.

Cupra-Chef Wayne Griffiths: „Ein wichtiger Schritt um uns einer weiteren Käu­fer­schicht zu präsentie­ren. Na­türlich mit rebel­lischer Op­tik.“ Dies Mar­ken­zeichen unter­scheidet alle Mo­del­le im Auf­tritt deutlich von Mitbewerbern, beim über 4,5 Meter langen Fami­lienauto im SUV-Stil ist das nicht anders.

Zum sportlichen Cha­rak­ter passt die Motorisierung. Das Ba­sis­modell (ab 43020 Euro) ist mit 150 PS auf dem Papier kein Tiger, wurde je­doch agil ein­ge­stellt, fährt sich auch so. Es verbraucht laut WLTP 6,1 Liter Super (CO2: 139 g/km). Noch spar­samer ist der Plug-in-Hybrid mit 272 PS (ab 56310 Euro), sein Akku (19,7 kWh) packt bis zu 120 Kilo­me­ter rein elektrisch. AC-Laden ist mit 11 kW möglich, DC-L­aden an ent­sprechenden Säu­len mit 50 kW.

Am sportlich­sten ist der 2.0 TSI VZ mit 265 PS (ab 55795 Euro). Er spurtet auf 100 in 5,9 Se­kun­den, packt 243 km/h.  Der Automatik-Wahlhebel ver­schwindet aus der Mittelkon­so­le, wandert hinter das Lenk­rad. All­rad gibt es nur hier, wei­tere Varianten folgen.

Sportlich gestaltetes Cockpit mit Cupra-typischen Farbak­zen­ten in Kupfer, Sportlenkrad mit Schaltwippen.

Sportliche Abstimmung

Typisch Cupra ist nicht nur die Optik sportlich, auch das Fahr­verhalten wird immer dyna­misch fokussiert. Das bedeu­tet hier Tieferlegung, direkte Lenkung mit her­vorragender Rück­mel­dung, kräftig zupa­ckende Bremsen und als Op­tion ein adaptives Fahr­werk mit Sportstoß­däm­pfern. Ver­stellbar in Richtung mehr Komfort oder Sport. Gleiches geht mit dem Abruf der Motor­leistung durch ein kleines Rändelrad mit Cupra-Logo links am Lenkrad.  

Das Platzangebot ist insge­samt gut, der Laderaum fasst 540 Liter (PHEV: 450 Liter). Hochwertig zeigt sich die Aus­stattung (teils optional) von LED-Matrix-Scheinwerfern, Head-up-Display und Handy-La­de­schale (gekühlt) bis zum Sennheiser-Soundsystem (12 Lautsprecher, 390 Watt).





 

 

 

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