Leserpost von Sabine (28): ARD, ZDF und viele Printmedien machen uns Angst vor einer auch mit Worten hochgepushten „Klimakrise“, an der natürlich ganz dolle die Autos schuld sind
„Das menschenverachtende Motto lautet: „nur oft genug sagen und
schreiben, dann glauben es die Leute schon“. Angst ist ein gutes Mittel
Menschen und Tiere gefügig zu machen. Wetterkapriolen wie Starkregen und
Dürre gehören ebenfalls dazu. Als Folge auch der CO2-Emissionen von
Autos“, schreibt Sabine in ihrer Mail an uns.
Was sie uns noch weiter mitteilte, steht hier ungekürzt, damit sich jeder selbst seine eigene Meinung machen und seinen Informationshorizont erweitern kann.
Obwohl
Autos in Wahrheit nur einen klitzekleinen Bruchteil von dem der
Frachtschiffe und vor allem bei den Deutschen so heiß geliebten
Kreuzfahrtschiffe auf den Weltmeeren ausstoßen.
Schon mal davon in der Tageszeitung gelesen?
Oder bei den öffentlich-rechtlichen Medien gehört.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Schon mal davon in der Tageszeitung gelesen?
Oder bei den öffentlich-rechtlichen Medien gehört.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Schuld sind an erster Stelle die bösen Diesel.
Schon in so manchem Kindergarten und natürlich bei „selbsternannten grünen“ Gutmenschen wird das Wort „Stinker“ in den Köpfen der noch nicht selbst denkenden Kleinen bewusst eingepflanzt.
Schon in so manchem Kindergarten und natürlich bei „selbsternannten grünen“ Gutmenschen wird das Wort „Stinker“ in den Köpfen der noch nicht selbst denkenden Kleinen bewusst eingepflanzt.
Eine Vorstufe von Hass bezeichnen das nicht wenige Wissenschaftler.
Benziner und Diesel müssen weg, denn die zerstören unsere Umwelt, wir müssen alle Sterben, die Uhr steht schon fünf nach zwölf.
Benziner und Diesel müssen weg, denn die zerstören unsere Umwelt, wir müssen alle Sterben, die Uhr steht schon fünf nach zwölf.
Natürlich wird es durch die Autos wärmer und wärmer, Waldbrände nehmen drastisch zu.
Waldbrände = 99,9 % Brandstiftung
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Foto: Pixabay |
Die Aussage „Wälder brennen wegen der Dürre ab“ stimmt.
Denn alles brennt hervorragend, was gut durchgetrocknet ist.
Kennen wir doch alle vom Lagerfeuer.
Doch diese Aussage ist gleichzeitig eine miese Manipulation,
sie suggeriert, dass die Erwärmung der Erde für solche Katastrophen
zuständig ist, sich die Wälder von ganz alleine entzünden ...
Die Wahrheit ist jedoch: Waldbrände sind fast ausschließlich Brandstiftungen.
Zumeist mutwillige von egoistischen Leuten, die nur an sich denken. Um dadurch einen finanziellen Vorteil (z.B. neues Bauland) zu haben oder ihre perverse Lust nach Macht zu befriedigen.
Einfach mal einen von der Feuerwehr fragen, der kann es bestätigen.
Erst ab einer Temperatur von
250 Grad fängt Stroh Feuer, bei Holz liegt diese Grenze höher, je nach
Restfeuchte zwischen 280 und 340 Grad.
Doch die höchste je gemessene
Bodentemperatur lag bei nur 70,7 Grad.
Somit ist eine Selbstentzündung völlig ausgeschlossen.
Die
oft zitierte Glasscherbe am Waldboden scheidet als mögliche
Brandursache ebenfalls aus. Das ergaben auch aufwendige Laboruntersuche
unter optimalen Bedingungen.
Die
einzige natürliche Ursache von Waldbränden sind bis zu 30.000 Grad heiße Blitze.
Ein anderes grausames Medien-Thema ist Starkregen, er zerstört ganze Ortschaften.
Doch wo liegen die Ursachen für Trockenheit und Starkregen wirklich?
Eine interessante Analyse haben wir bei EIKE e.V. gefunden.
Walter Naggl beschäftigt sich hier mit den Auswirkungen der bei uns aufgestellten Windräder.
Eine interessante Analyse haben wir bei EIKE e.V. gefunden.
Walter Naggl beschäftigt sich hier mit den Auswirkungen der bei uns aufgestellten Windräder.
Der komplette Text mit anschaulichen Grafiken steht hier:
https://eike-klima-energie.eu/2022/09/10/wenig-wind-durch-windkraft-heisst-duerre-und-starkregen
https://eike-klima-energie.eu/2022/09/10/wenig-wind-durch-windkraft-heisst-duerre-und-starkregen
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Das waren noch Zeiten, damals sahen die Windräder noch niedlich und ungefährlich (waren sie auch) aus, drinnen wohnen konnte man ebenfalls .... Foto Harry Cunningham |
Wahr oder nicht wahr, das ist die Frage
von Walter Naggl
„Häufung
der Dürresommer eine Folge der Klimakrise“ meldet der Bayerische
Rundfunk unter der Rubrik 'Wissen'. Der Südwestrundfunk präsentiert
'Fakten' zum Dürresommer 2022 mit der Überschrift „Klimawandel und die
Folgen“.
Die Öffentlich Rechtlichen
heben die These vom überragenden Einfluss eines menschengemachten
Klimawandels auf die diesjährige Dürre in den Stand einer absoluten
Wahrheit. Wer daran zweifelt ist unwissend, ja vielleicht sogar ein
Ketzer.
Im Mittelalter genügte der Blick von Konstanz ans andere Ufer des Bodensees um zum Ketzer zu werden. Bregenz verschwindet wegen der Erdkrümmung unter dem Horizont, nur die Berge oberhalb von Bregenz sind zu sehen. Die Welt ist halt doch keine Scheibe.
Heute genügt ein Blick in die Aufzeichnung der Niederschläge in Deutschland von 1881 bis 2021 für ketzerische Gedanken.
Die folgen bis zur Jahrtausendwende einem leicht steigenden Trend und sind erst in den vergangenen zwei Jahrzehnten rückläufig.
Wie kann das sein?
Der menschengemachte Teil des Klimawandels schlägt doch keine Kapriolen, erst mehr, dann weniger Niederschlag?
Hängt
der Rückgang der Niederschläge möglicherweise mit der menschengemachten
Energiewende zusammen, die in diesem Jahr ihr zwanzigjähriges Jubiläum
feiert und in den Jahren 2014 bis 2017 besonders viele Windräder
hervorbrachte?
Boden um Windräder trocknet aus
Unverdächtiger Kronzeuge für eine solche Sicht könnte der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages sein.
Dort
wird unter „6. Wissenschaftliche Erklärungen für die Dürreproblematik
in Deutschland“ ein Zusammenhang zwischen der Verteilung der Bodendürre
in 2018 und den Standorten der Windräder festgestellt, um dann zu
schlussfolgern:
„Betrachtet man
allerdings die Verteilung von Windkraftanlagen in anderen Ländern
Europas, so ist eine Deckung von Windkraftanlagen und Trockenheit nicht
durchweg erkennbar. Darum ist die Annahme eines kausalen Zusammenhangs
zwischen Windkraftanlagen und Dürre nicht sofort naheliegend.“ „Nicht
durchweg“ und „nicht sofort“ aber immerhin sehr eindrucksvoll, wie eine
graphische Gegenüberstellung von Windkraftstandorten und Dürregebieten
zeigt in Deutschland zeigt.
Eine
noch junge deutschsprachige Literatur zu den Klimaschäden von
Windrädern, welche auf der Pionierarbeit von Dagmar Jestrzemski aufbaut,
erklärt die Austrocknung des Bodens im Umfeld der Windräder.
Hinter
den Windkraftanlagen wird die Luft in Form eines sich weitenden
Trichters großflächig verwirbelt und dabei bodennahe feuchte Luft nach
oben und trockene Luft aus höheren Schichten nach unten transportiert.
Unter besonderen Wetterbedingungen wird dieser Vorgang auf
eindrucksvolle Weise sichtbar.
Zum
Effekt der Austrocknung des Bodens in der Umgebung von Windparks kommen
zwei weitere, noch wichtigere negative Einflüsse auf das Klima. Zum
einen das Aufsteigen feuchter Luft nach oben, wenn sie erstmalig auf
Windräder trifft. Aufgrund der gewaltigen Fläche, welche von den Rotoren
der Windparks überstrichen wird, wirken diese wie eine Mauer, die
zwingt einen Teil der Luftmassen zum Aufsteigen und damit Abregnen.
Zum anderen die Abschwächung des Windes auf der windabgewandten Seite der Windparks.
Der
Teil der kinetischen Energie, welcher in Elektrizität umgewandelt wird,
fehlt nach Passieren der Windräder, entsprechend dem
Energieerhaltungssatz.
Auf diese
Weise kommt die für Deutschland einst typische Westwetterlage zum
Erliegen und es können sich stationäre Hochdrucklagen, gelegentlich
aufgrund des fehlenden Winds auch stationäre Tiefdrucklagen,
entwickeln.
Es regnet dann zu wenig mit der Folge von Dürre oder zu viel, weil sich Tiefdruckgebiete nicht von der Stelle rühren.
Klimawirksam oder nicht?
Soweit
so theoretisch. Für die praktische Bedeutung dieser Phänomene für das
Klima wäre zu prüfen, ob der Ausbau von Windenergie in Nordeuropa
überhaupt eine Größenordnung erreicht hat, die klimawirksam sein kann,
und ob die behauptete Verringerung der Windgeschwindigkeit so groß ist,
dass sie messbar wird.
Auch wäre
eine konkurrierende These für eine solche Verringerung zu prüfen.
Schließlich soll die Dürrehypothese durch die Klimaentwicklung an und
außerhalb der nordeuropäischen Mauer von Windparks geprüft werden.
Kam es dort zu einer anderen Entwicklung als z.B. in Norddeutschland?
In Deutschland sind mittlerweile 1.600 Windkraftanlagen (WKA) auf See und 30.000 im Binnenland installiert.
Mit
einer Gesamtleistung von 64 Gigawatt entsprechend 64 konventionellen
Kraftwerken mit einer typischen Leistung von 1000 Megawatt.
Eine größere Zahl von Windrädern gibt es nur noch in China und den USA.
Bei
einer typischen Blattlänge der Rotoren von 62 Metern ergibt sich eine
Kreisfläche von 12.000 Quadratmetern je WKA und von 360 Quadrakilometern
bezogen auf 30.000 Anlagen.
„Eine Wand dieses Ausmaßes quer durch Deutschland, mit 720 Kilometern Länge…würde einen halben Kilometer hoch reichen.“
Diese
Rechnung von Michael W. Alberts zeigt anschaulich das Potential für
eine (Wind-)Klimawirksamkeit der installierten Windräder.
Umso mehr als Deutschland von einer Mauer von WKAs umgeben ist, die von Belgien bis Dänemark reicht, auch ganz Grossbritannien umfasst.
Daten
des Deutschen Wetterdienstes für Norddeutschland, ausgewertet von 1992
bis 2021 durch Stefan Kämpfe, zeigen denn auch einen deutlich fallenden
Trend der Windgeschwindigkeit, besonders in den vergangenen zwei
Jahrzehnten.
Eine Studie für ganz Deutschland im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie kommt zum selben Ergebnis.
Es
gibt keine Zweifel am Trend zu fallender Windgeschwindigkeit in
Deutschland und Teilen Europas. Allerdings gibt es eine konkurrierende
Erklärung, welche die Bedeutung von WKAs für Dürresommer mindern könnte,
so sie zutrifft.
These
1: Vertreter der Hypothese des menschengemachten Klimawandels machen
folgende Rechnung auf: „Weil sich die Arktis schneller erwärmt als
andere Regionen der Nordhalbkugel, sinkt das Temperaturgefälle zwischen
Pol und Tropen – der Höhenwind verliert seine Stärke. Hochs und Tiefs
kommen dadurch nicht mehr vom Fleck, und das Wetter wird extrem. Aus
Regen wird Hochwasser, aus Sonnenschein Dürre.“
These
2.: Meteorologen sind von dieser These nicht überzeugt: „Dass die warme
Arktis heute schon unser Wetter verändert, indem sie die Höhenströmung
ausbremst, lässt sich in der Atmosphäre noch gar nicht beobachten, sagen
die Forscher. Die Wetterdaten geben das schlicht und einfach nicht
her.“
Hannah
Bloomfield von der Universität Bristol erinnert daran, dass
Klimamodelle eine Erklärung der Windentwicklung nicht erlauben. Aus manchen lässt sich eine Abnahme der Windgeschwindigkeit ableiten, aus anderen eine Zunahme.
Auch
auf der Ebene der Daten kann man überprüfen ob es ggf. eine
konkurrierende Erklärung für das Dürrephänomen im Zusammenhang mit
Windkraft gibt. Das wäre dann der Fall, wenn Dürre bzw. fehlende
Niederschläge auch an und ausserhalb der Mauer von Windrädern rings um
Nordeuropa aufträten.
Konkret
wurde quantitativ und qualitativ untersucht, ob es in Irland, Wales,
Schottland, ganz Großbritannien und Norwegen in den vergangenen
Jahrzehnten zur Verringerung der Niederschläge ähnlich wie in
Deutschland gekommen ist.
Die Ergebnisse zeigen: das war nicht der Fall. Sie stützen so die These, dass Dürre hinter einer Mauer von Windrädern entsteht.
- In Irland haben Niederschläge im Zeitraum 1940 bis 2019 zugenommen.
-
Für Wales wird keine Tendenz zur Dürre vermerkt. Im Reiseführer heißt
es: „in Wales… the climate is oceanic, cool, humid and cloudy for most
of the year. The wind blows frequently too.
- Für Schottland kann für den Zeitraum von 1994 bis 2021 kein Rückgang der jährlichen Niederschläge festgestellt werden.
-
Für Großbritannien insgesamt kann für den Zeitraum von 2001 bis 2021
kein Rückgang der jährlichen Niederschläge festgestellt werden.
- Für die norwegische Westküste gilt: „clouds, rain, and wind dominate throughout the year“.
So soll es weiter gehen
In
Deutschland soll die Leistung der Windräder an Land bis 2030 verdoppelt
werden, Kommunen wie Göttingen wollen solche auch nahe an
Wohnsiedlungen aufstellen, in rund 500 Meter (!) Entfernung.
Ungeachtet der Dürre, obwohl bereits jetzt bezogen auf die Landesfläche die größte Dichte an Windrädern weltweit erreicht ist.
Ganz
vorne mit dabei auch Großbritannien, dort soll die installierte
offshore-Windkapazität von knapp 8 Gigawatt bis 2030 auf das Vierfache
steigern.
Zum Autor:
Dr. habil Walter Naggl war langjähriger Mitarbeiter und Privatdozent an der Universität München.
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