Schon gefahren: der Renault Symbioz E-Tech Full Hybrid startet ab 32.550 Euro

Beim Thema SUV ist die französische Marke Renault schon länger hervorragend aufgestellt. Nun geht es einen weiteren Schritt voran, zwischen den Modellen Captur und Austral gesellt sich der Symbioz E-Tech Full Hybrid in die bereits gut bestückte Auswahl.
        von Achim Stahn


Mit 4,41 Meter Länge vervollständigt er auch die Palette mit Vollhybridantrieb, die aus den SUV Arkana (4,57 m) und Austral (4,51 m) besteht. Die offizielle Markteinführung war schon am 14. September. Die Preisliste beginnt ab 32.550 Euro, die günstigere Basisversion und der Mildhybrid-Turbobenziner folgen etwas später.

Die hohe Schulterlinie mit großen Wellen im Blech gibt dem Symbioz optisch einen festen Stand.   Fotos: Achim Stahn

Angenehm im Alltag

Die Serienausstattung ist typisch Renault gut ausgewählt, etliche Individualisierungen stehen zusätzlich bereit. 

Ebenso überzeugend sind weitere wichtige Themen gelöst: Vernetzung, Multimedia mit allen Google-Helfern an Bord (besser kann es keiner), Sicherheit und Fahrkomfort (29 Fahrassistenzsysteme). Das Niveau liegt hier erstaunlich hoch.
 
Den Innenraum verwandelt das optionale Panorama-Glasdach in eine attraktive Wohlfühlzone. Es setzt zur Verdunklung auf Flüssigkristalltechnik, ein echter Hingucker, lässt sich aber nicht öffnen. 
Schmale Fenster schränken die Rundumsicht teils ein, vor allem nach hinten. Beim Rangieren helfen jedoch 360-Grad-Ansicht und Rückfahrkamera.

Die Motorisierung

Die Kraft der zwei Herzen besteht hier aus Benziner (94 PS) und Elektromotor (49 PS). Beide bringen es zusammen auf eine Systemleistung von 143 PS (250 Nm). Diese Kraft überträgt ein Automatikgetriebe auf die Räder vorne.

Als Bestwert für die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 gibt Renault 10,6 Sekunden an, das mögliche Höchsttempo liegt bei ebenfalls nicht gerade spritzigen 170 km/h. Doch darauf kommt es bei diesem Wagen auch nicht an.
Dafür liegt der Verbrauch auf einem erfreulich niedrigen Niveau, gehört zu den Besten seiner Klasse. Laut vergleichbarem WLTP-Zyklus sind es im Mittel 4,8 Liter Super auf 100 Kilometer Fahrstrecke Entsprechend liegen die CO2-Emissionen bei 109 g/km.

Mit dem 48 Liter fassenden Benzintank sind so erfreulich hohe Reichweiten möglich. Im reinen Stadtbetrieb lässt sich der Wagen bei entsprechender Fahrweise über 80 Prozent der Zeit rein elektrisch bewegen. Haben wir einen halben Tag lang ausprobiert, hat tatsächlich geklappt. 

Das Fahrwerk zeigte sich komfortabel ausgelegt und ordentlich schluckfreudig auf schlechteren Strecken.

Punkten will er auch mit einem in seiner Klasse führenden Kofferraumvolumen (624 Liter). Die Rückbank lässt sich um 16 Zentimeter verschieben, vollständig umgeklappt entsteht ein flacher Boden, bei dachhoher Beladung fasst das Gepäckabteil 1.455 Liter.

Attraktiver Auftritt und gut zu bedienen: Das Cockpit ist bis auf Details identisch zum kleineren Captur, hochwertig mit allerlei Google-Helfern bestückt ist das Infotainment.

















Bei Renault sieht man den legendären R16 als Urahn des Symbioz.



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