Neuheit von Kia: das kompakte SUV EV3 will den Markt zum Jahresende tüchtig aufrollen
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Mit dem kleinen Bruder des fünf Meter langen Oberklasse-SUV EV9 bringt Kia Ende des Jahres ein weiteres wichtiges Elektromodell in einer stark gefragten Fahrzeugklasse auf den Markt. Der nagelneue EV3 kommt in der Optik des großen SUV, das bereits viele Auszeichnungen holen konnte – von „World Car
of the Year 2024“ bis zum „Goldenen Lenkrad 2023“.
von Achim Stahn
Das 4,3 Meter lange Kompakt-SUV ist mit seinen 204 PS, 283 Nm Drehmoment, Frontantrieb, zwei Batterie-Varianten und viel Platz auch für das Gepäck (Laderaum: 460 Liter) gut auf die Wünsche unterschiedlicher Nutzergruppen vorbereitet.
Für alle mit öfters längeren Fahrten ebenso wie für Familien (2,68 m Radstand) und besonders sparsam eingestellte Fahrer.
Der Stromer beschleunigt bei Bedarf in 7,5 Sekunden aus dem Stand auf 100, auf der Autobahn wird bei 170 km/h abgeregelt. Ein immer öfters zu sehender Eingriff von Automobilherstellern, das Tempo sollte eigentlich der jeweilige Fahrer selbst entscheiden können.
Hochwertiger Innenraum
Wie schon außen, haben die Designer auch das Interieur sehr wertig gestaltet. Es gibt drei aufeinander basierende Ausstattungen:
Air, Earth und GT-line. Jede verfügt serienmäßig über
Digitalcockpit, Navigation samt
Online-Diensten Kia Connect, Smart-Key, LED-Scheinwerfer,
Zwei-Zonen-Klimaautomatik, 17-Zoll-Alufelgen, navigationsbasierte Temporegelanlage oder Autobahnassistent. Je nach Wahl kommen dann noch etliche weitere Details dazu.
Ein großzügiges Panoramadisplay, das die beiden 12,3-Zoll-Bildschirme
des digitalen Kombiinstruments und des Navigationssystems sowie einen
5,3-Zoll-Touchscreen zur Steuerung der Klimatisierungsfunktionen
beinhaltet, sorgt für einen guten Überblick aller Funktionen und wichtigen Daten, einfache Bedienung ebenfalls. Das Panoramadisplay erstreckt sich bis in die Mitte des Armaturenbretts, so kann auch der
Beifahrer Entertainment- und Navigationsfunktionen bedienen.
Viele Funktionen können über Lenkradtasten gesteuert werden,
darunter Fahrmodus, Temporegelanlage, Entertainment und
Navigation. Über eine Reihe weiterer Tasten unterhalb des zentralen
Touchscreens lassen sich unter anderem das Navigationssystem, Mediafunktionen und andere Fahrzeugsysteme bedienen.
Helfer zur Unfallvermeidung
Mit dem EV3 hat Kia viel vor, spendiert ihm daher etliche Sicherheits-, Fahr-,
Komfort- und Ladefunktionen, die sonst nur in den großen Elektro-SUV an Bord sind.
Zu den modernen Fahrerassistenzsystemen gehören unter anderem die dynamische
Drehmomentverteilung eDTVC (erhöht in Kurvenfahrten Sicherheit und Stabilität), Frontkollisionswarner, aktiver Spurhalteassistent, Autobahnassistent oder Auspark-Kollisionsvermeidungsassistent.
Der Remote-Parkassistent ist bei engen Parklücken oder
Garagenplätzen hilfreich, er kann den EV3
selbstständig ein- und ausparken, auch wenn keiner am Lenkrad sitzt. Angenehm im Alltag ist auch das große
Head-up-Display (30,5 cm), es projiziert wichtige Informationen im Fahrer-Blickfeld auf die
Windschutzscheibe.
Kann auch andere aufladen
Als erste Automobilmarke führt Kia bei den Kompakt-SUV die
so genannte „Vehicle-to-Load“-Funktion (V2L) ein. Eine Bezeichnung, an die wir uns gewöhnen müssen. Allerdings in positiver Hinsicht. Denn dadurch kann der EV3 externe Geräte wie z.B. E-Bikes, Elektrogrill, Musikanlage oder die Luftpumpe zum Aufblasen des Schlauchboots am Baggersee mit Strom versorgen.
Eine weitere praktische Idee ist der Autoschlüssel in digitaler Form. Die Funktion übernimmt das Smartphone oder eine
Smartwatch. Ein weiterer Vorteil: der digitale
Schlüssel ist bequem mit Freunden und Familienmitgliedern zu teilen. Der Besitzer kann jedoch festlegen, welche Funktionen für wen und wie lange
verfügbar sind.
Alltagstaugliche Reichweite
Mit der Standardbatterie (58,3 kWh) kommt der EV3 laut WLTP-Zyklus bis zu 436
Kilometer weit, die Langstreckenversion schafft mit ihrer deutlich größeren Batterie (81,4 kWh) bis zu 605 Kilometer.
Da sehen etliche Mitbewerber ganz schön mickrig aus.
Beide Batterien lassen sich in rund einer halben Stunde von 10 auf
80 Prozent aufladen.
Als erstes Kia-Modell steht hier das „i-Pedal 3.0“ bereit. Damit lässt
sich über die Bremswirkung der Grad der Energierückgewinnung individuell
einstellen. Auch zum „One Pedal“-Modus, dem Fahren nur mit dem
Gaspedal. Wird dort der Fußdruck verringert, wird der Wagen langsamer
bis zum Stillstand. Das vergrößert nicht nur die Reichweite, das Fahren
wird nach sehr kurzer Eingewöhnung auch komfortabler.
Attraktive Leasing-Konditionen
Die Preise starten ab 35.990 Euro, mit größerem Akku ab 41.390 Euro.
Ohne Sonderzahlung und bei 48 Monaten Laufzeit sowie 10.000 Kilometer
pro Jahr betragen die Monatsraten für den EV3 mit dem kleineren Akku in der
Basisversion Air 349 Euro für Privatkunden.
Private Käufer bekommen bis zum 31. Dezember dieses Jahres attraktive Bonusleistungen. Dazu gehören eine zweijährige
Premium-Mobilitätsgarantie mit Direktrufnummer für
den Pannenfall, adäquater Ersatzwagen bis sechs Tage und erhöhte Tagessätze für
bis zu vier Hotelübernachtungen. Zudem fällt bei Kia Charge
die Grundgebühr für den Tarif Advanced und das Paket
Aral Pulse Light weg. Kia Charge ist eines der günstigsten
Ladeserviceangebote im Markt mit europaweit über 730.000 Ladepunkten. Darunter befinden sich gut 130.000 in Deutschland, das entspricht 99 Prozent aller öffentlichen Ladestationen bei uns.
Ein weiterer wichtiger Pluspunkt ist natürlich die 7 Jahre lange Herstellergarantie.
Sie schließt neben dem Fahrzeug auch die Antriebsbatterie mit ein. Damit verfügt der EV3 europaweit über eine der umfassendsten Garantien für E-Autos.
Der Wagen kommt zwar erst zum Jahresende in den Handel, doch im Rahmen der „Kia EV3 Preview Tour“ war er schon mal bei ausgewählten Händlern live zu erleben. In unserer Region auch bei Wandscher in Oldenburg am 13. August. Die Idee daraus eine After Work Party nach 18:30 Uhr mit DJ und Cocktails zu machen, kam bestens an, die Zahl der Besucher übertraf selbst kühnste Wünsche.
Hier noch ein großartiger Film zum Kia EV3:
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