Buch-Tipp Nr. 220 für alle Fans unbeschränkter Mobilität, diesmal geht es um die schwedische Automarke Volvo

Wir kämpften uns wieder einmal durch das erfreulich große Neuheiten-Angebot zum Thema Fahrzeuge auf zwei und vier Rädern, stellen hier ein weiteres lesenswertes Exemplar kurz vor.               
               von Achim Stahn 

 

Die 1927 von Assar Gabrielsson und Gustaf Larson in Göteborg ge­gründete Marke Volvo ge­hört heute weltweit zu den Favoriten, wenn es um das Thema Sicherheit und etwas ganz Besonderes geht. Der Na­me leitet sich aus dem Latei­nischen ab und bedeutet „ich rolle“ oder „ich fahre“.

Das erste Serienmodell war der ÖV4, ein offener Touren­wa­gen mit Vierzylindermotor. Erst nach dem Zweiten Welt­krieg gelang der weltweite Durchbruch mit dem PV444, auch „Buckelvolvo“ genannt. 1953 folgte der Duett – der erste in einer langen Reihe von Kombis. 

Die Geschichte von Volvo erzählt Notker Hil­brenner auf 208 Seiten in seinem neuen Werk im Motorbuch 
Ver­lag.Von den An­fängen bis hin zu den aktu­ellen Elektro-Mo­del­­len EX30 und EX90. Auch die rein elek­trische Toch­ter­marke Polestar ist mit dabei.

Hier sind alle Pkw-Modelle von Volvo zu finden, die seit den Anfängen bis heute von den Bändern liefen.



Der Schwerpunkt der Fahrzeugportraits liegt auf der Technik, dem Antriebsstrang und der optischen Gestaltung der jeweiligen Modelle. Bei jeder Serie werden in Tabellen ausgewählte Modelle vorgestellt, jeweils die Basis- und/oder Top-Ausführungen. 

So ging alles los ...

Kurz vor Weihnachten 1924 unterzeichneten Assar Gabrielsson (1891–1962) und der erfahrene Ingenieur Gustaf Larson (1887–1968) eine Absichtserklärung, Autos selber zu entwickeln und zu bauen. Die bereits über 20 Jahre vorher geschützte Wortmarke Volvo (lat. »ich rolle«) wurde aus der Versenkung geholt, das schwedische Unternehmen SKF (dort hatten beide vorher gearbeitet) und die Ausgabe von Aktien waren das Startkapital. 

Im Sommer 1926 war der erste Prototyp fahrbereit. Einer dieser bekam den Spitznamen »Jakob«, der bürgerte sich für die ganze Vierzylinder-Modellreihe ein. 
Am 14. April 1927 verließ das erste Serienfahrzeug die Montagehalle auf Hisingen, einer Insel bei Göteborg. 
Die Karosserie wurde von der Firma Freyschuss in Stockholm zugeliefert und der Kühlergrill trug von Anfang an das Eisen-Symbol mit der diagonalen Linie. 
Der Volvo-Schriftzug wurde in einem Oval oben am Kühlergrill ergänzt. 

Damals hatten die meisten US-Fabrikate, vor allem Ford und Chevrolet, ebenfalls noch Vierzylinder-Motoren, so dass sich Volvo mit seinem Reihenvierzylinder mit stehenden Ventilen, drei Kurbelwellenlagern, zwei Litern Hubraum und gesunden 28 PS durchaus sehen lassen konnte. 
Es wurde viel Wert auf Qualität gelegt und nur streng ausgewählte Lieferanten kamen zum Zug. 
Dem ursprünglich nur als offenen Tourer gelieferten Volvo (Typ ÖV4, ÖV = öppen vagn mit 4 Zylinder-Motor) wurde schon bald eine geschlossene Version zur Seite gestellt.  

Alle Fakten zum Buch

  • Titel: Volvo – vom Schneewittchensarg ins elektrische Zeitalter
  • Erscheinungstermin: August 2024
  • Autor: Notker Hilbrenner
  • Verlag: Motorbuch Verlag
  • Ausstattung: gebunden
  • ISBN: 978-3-613-04681-8
  • Seiten: 208
  • Format: 21 x 24,2 cm 
  • Fotos und Abbildungen: 200
  • Preis: 34,90 Euro 



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