Bei uns 14 Tage im Alltagstest: Lexus LBX

Die in jeder Hinsicht feine Toyo­ta-Tochter Lexus brauchte dringend Nach­wuchs, denn die bislang angebotenen Modelle treffen in der Premium-Welt vor allem auf drei etablierte Mitbewer­ber: Audi, BMW und Merce­des-Benz. Da macht es natürlich Sinn, sich weiter unten mit einem attraktiven Modell zu zeigen. 
       von Achim Stahn


Vor allem in den USA liegen die Verkaufszahlen von Lexus schon immer in der Oberklasse auf hohem Niveau, bei uns (Ende 1990 ging es hier los) sind es deutlich weniger.

Die Kurve zeigt nach oben

Zwar steigt die Verkaufskurve stän­dig, allerdings nur in homö­o­pathischen Dimensio­nen, wie die Bestandszahlen von Sta­tis­ta zeigen. Am 1. Januar 2013 waren es 24698 Fahr­zeuge, am 1. Januar 2023 exakt 31939. 
Damit sich die Zahlen trotz jahrelanger Be­mü­­hun­gen end­lich bewegen, braucht es vor allem mehr Mo­delle, die bei uns stark gefragt sind. Also eher kompakt und im SUV-Format. So wie der knapp 4,2 Meter lange LBX. 
 
Der kleinste Lexus aller Zeiten wurde speziell für Europa ent­wickelt. Allerdings nicht allei­ne. Der deutlich brei­tere Able­ger des Toyota Yaris Cross spricht seit diesem März auch jüngere Käufer an­, die diese eher hoch­­preisige Marke bis­lang noch nicht im Visier hat­ten. 
Schon beim ersten Platz­neh­men wird jedem klar, dass man in einem für diese Klasse sehr hochwertigen Auto (ab 32.990 Euro) sitzt. 
 
Fotos: Edda Stahn

Sehr sparsam eingestellt

Die Kraft der zwei Herzen aus Benziner und Elektro-Motor machen Besitzer richtig flexi­bel in ihren Entscheidungen, wo­hin die Fahrt gehen soll. 
Hier bringen es 1,5-Liter-Drei­zylinder und E-Motor auf 136 PS. Da­mit spurtet der Voll-Hybrid (Batterie wird während der Fahrt aufgeladen) in 9,2 Sekun­den auf 100, zieht vor allem von unten tüch­tig los. Ab 170 km/h ist allerdings Schluss.

Punkten kann der Wagen ne­ben Optik, guter Ausstattung und ordentlich Platz für die Pas­sagiere mit seinem Ver­brauch. Laut WLTP liegt der zwischen 4,4 und 4,7 Liter Super (CO2: 100 - 107 g/km). 

In unserem Test war das im städti­schen Einsatz spielend zu erreichen, der Wagen fuhr auf Kurzstrecken sehr oft elek­trisch. Ein optionaler E-Motor an der Hinterachse macht den LBX zum Allradler. 

Das über eine hohe Lade­kante zu füllende Ge­päck­ab­teil fällt mit 332 Litern (Allrad: 240) vergleichsweise klein aus (maximal 994 Liter), es reicht dennoch für den Alltag.

















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