Suzuki Vitara überzeugt im Langzeittest von „Auto Bild“ über 100.000 Kilometer

Der Suzuki Vitara bestand den langen Dauertest von Europas größter Automobil-Fachzeitschrift mit Bravour und besten Bewertungen. Nach rund drei Jahren Einsatzzeit erhielt das geräumige City-SUV die hervorragende Abschlussnote 2+.
            von Achim Stahn
 
 
In diesem Langzeittest zeigte sich der von einem 1,4 Liter großen Mildhybrid-Turbobenziner (129 PS) angetriebene Vitara beim Thema Zuverlässigkeit von einer beeindruckend zuverlässigen Seite. 
Es gab keine nennenswerten Mängel. 
 
So war das Fazit der Testredakteure am Ende eindeutig positiv:
„Der Vitara hält, die hohen Gebrauchtnotierungen kommen nicht von ungefähr.“
Ein für alle Käufer wichtiger Faktor, denn irgandwann will oder muss man sich von seinem zuverlässigen Alltagspartner trennen. Dann ist natürlich ein möglichst hoher Preis immer gut.


Das Allradsystem brillierte

Neben der hohen Sitzposition in Kombination mit kompakten Abmessungen für einfaches Fahren in urbanen Regionen lobten die Dauertester vor allem das von Suzuki schon vor Jahren entwickelte und immer wieder verfeinerte Allradsystem Allgrip Select. 
„Mit zupackendem Allrad und wenig Gewicht wusste der Suzuki auch auf dem stellenweise bodenlosen Strandparkplatz von St. Peter-Ording zu brillieren, wo sich Front- wie Hecktriebler gern mal eingraben“, schreibt die Fachzeitschrift.
Kein Wunder, denn mit nur 1,32 Tonnen Leergewicht, ist der Vitara eines der leichtesten Allrad-SUV. 
 
 
Im Dauertest der „Auto Bild“ spulen die Testfahrzeuge innerhalb eines Zeitraums von ein bis drei Jahren 100.000 Kilometer ab, werden im Alltag von verschiedenen Fahrern auf allen möglichen Strecken (Stadt, Landstraße, Autobahn, Bergregionen etc.) auf Herz und Nieren geprüft. 
Jede Panne, jeder Defekt wird von den Testfahrern notiert und fließt am Ende in die Gesamtnote ein.
 
Ein wichtiger Faktor, den wir bei unseren Fahrzeugen natürlich nicht überprüfen können, ist der konkrete Fahrzeug-Zustand nach dieser langen Laufzeit. Im Klartext: wie sieht es unter der Blechhaut und mit der kompletten Technik aus.
Um diesen zu beurteilen, wird das Auto zum Testende in alle Einzelteile auseinandergebaut.
Dekra-Sachverständige schauen sich diese dann ganz genau an und untersuchen jedes einzelne Teil auf Verschleiß. Viel wurde da nicht gefunden.

Der ausführliche Artikel zum 100.000-Kilometer-Dauertest steht in der „Auto Bild“ Ausgabe 34/2024.


Facelift gerade erfolgt

Der Vitara 2024 wurde kürzlich im Detail optisch und technisch überarbeitet.
Insbesondere die Front wirkt nun dynamischer mit schwarzem Kühlergrill und spitz zulaufenden Scheinwerfern.
Der neue Multimedia-Touchscreen im Format 9-Zoll lässt sich noch einfacher bedienen und ablesen. Diverse Apps verbundener Smartphones sind über das Infotainment-System zu nutzen.
 
Mit an Bord ist ab sofort der Helfer „Suzuki Connect“. 
Diese Smartphone-App und damit verbundene Services ermöglichen es, den Wagen aus der Ferne zu überwachen, Imfos zum aktuellen Status zu bekommen oder den Vitara wiederzufinden, wenn er an einem unbekannten Ort geparkt wurde. Das kommt beim Besuch fremder Städte oder auf unübersichtlichem Parkgelände bei Veranstaltungen immer wieder vor.
Auch eine Geofencing-Funktion gehört zum Umfang: Die informiert den Besitzer, wenn
der Vitara einen zuvor definierten Bereich verlässt.
 
Das aktuelle Motorprogramm umfasst neben der von „Auto Bild“ getesteten
Mildhybridvariante einen 1,5 Liter Benziner mit Vollhybrid-System (115 PS).
Beide Motorvarianten sind optional mit Allradantrieb zu haben.

 

 

Tipps zur Blog-Nutzung

Alles rund um unsere Mobilität: Autos, Bikes, Räder, Auto-Reisen, 

Nutzfahrzeuge, Insider-Tipps, Motorsport, Verkehrsrecht und vieles mehr
   Zur Startseite dieses Blogs geht es hier:

   https://mobilitaet-heute.blogspot.com 
 

Einfache Themensuche 
1. oben im Blog mit der Lupe
(Suchwort eingeben, alles dazu wird gezeigt)
2. Kästen am Textende anklicken


Interessantes senden an 
achim.stahn@interpress-ipr.de

  

want to know more 

press buttons below or:

https://mobilitaet-heute.blogspot.com

Kommentare