Die Fahrt durch einen Straßentunnel weckt bei vielen ungute Gefühle, manche fühlen
sich eingeengt und ausgeliefert, nicht selten sind auch Panikattacken die Folge. Umso größer ist die Erleichterung, wenn das Licht am
Ende des Tunnels heller wird.
Für die Betroffenen oftmals eine schwierige Situation, die sie nur durch intensive Planung ihrer Urlaubsreisen und sonstigen Fahrten in Griff bekommen. Auch wenn wir ihnen erzählen, dass sie keine Angst haben müssen und die Betreiber jede Menge Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben.
In die Sicherheit der Röhren wird heute viel investiert, in
Notausgänge, Beleuchtung, Belüftung und Notrufstationen. Aber auch die Fahrenden können
durch umsichtiges Verhalten dazu beitragen, dass die Passage sicher verläuft.
Dabei gibt es einige wichtige Punkten zu beachten.
Unfallexperte Peter Rücker von der Dekra hat diese einmal für uns aufgelistet.
Alles beginnt natürlich schon vor der Einfahrt in die Röhre:
- Tank oder Akku sollten ausreichend gefüllt
sein
- Verkehrsfunk einstellen
- Abblendlicht (nicht Tagfahrlicht) einschalten
- Sonnenbrille absetzen
- ausreichenden Abstand zum Vorausfahrenden einhalten
- Geschwindigkeitsbeschränkungen durchgängig einhalten
- eventuelle Ampelregelung an der
Einfahrt beachten
Die Fahrt durch den Tunnel verlangt mehr Konzentration als sonst.
„Die Fahrt verläuft am ruhigsten, wenn alle Fahrzeuge gleichmäßig im Verkehrsfluss
mitschwimmen. So lässt sich unnötiger Stress vermeiden“, sagt Peter Rücker.
Wenn der Verkehr ins Stocken gerät, heißt es, Warnblinker einschalten, auf Durchsagen und
Infotafeln achten und eine Rettungsgasse freihalten.
Wenden oder Rückwärtsfahren ist strikt
untersagt, es besteht Unfallgefahr.
Kommt der Verkehr zum Stillstand, heißt es Motor abstellen,
um zu einer besseren Luftqualität beizutragen.
Bei Panne oder Unfall das Fahrzeug möglichst an einer
Haltebucht oder ganz rechts an der Fahrbahn abstellen, sofern es nicht mehr möglich ist, noch
das Ende des Tunnels zu erreichen.
Den Notruf setzt man am besten nicht über das Smartphone,
sondern über ein stationäres Notruftelefon ab. Dadurch wird die Zentrale automatisch über den
genauen Standort informiert.
Bei Feuer oder Rauch im Tunnel sollte man sich über einen
Notausgang sofort in Sicherheit bringen und Feueralarm auslösen.
Den Schlüssel des
Fahrzeuges lässt man in diesem Fall für die Rettungskräfte im Auto stecken.
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