Buch-Tipp Nr. 218 für alle Fans unbeschränkter Mobilität, diesmal geht es um Cabrios

Wir kämpften uns wieder einmal durch das Neuheiten-Angebot zum Thema Fahrzeuge auf zwei und vier Rädern, stellen hier ein weiteres lesenswertes Exemplar kurz vor.               
               von Achim Stahn 

 

Das Cabriolet ist die ursprünglichste Form des Automobils. Doch während es zunächst als billigere Alternative zur geschlossenen Limousine galt, entwickelte sich das Cabrio bald zum teuren Luxusobjekt. 
Legendäre Cabriolets wie der Mercedes Benz 300 SL oder der BMW 507 wurden zu Sehnsuchtsobjekten der 1950er Jahre, bevor Autohersteller wie Ford, Opel und VW das Fahren 'oben ohne' auch für die breite Masse erschwinglich machten. 
 
Diese reich bebilderte Übersicht liefert einen vollständigen Blick auf alle in Deutschland gebauten Cabriolets. Das reicht von den Nachkriegsjahren bis zu heutigen Zeit, vom urigen VW Käfer bis zum exentrischen Audi R8 aktuellen SL von Mercedes-Benz.
 
Unser Fazit:
Mit dieser Bibel für Frischluftfans können sich alle Besitzer über stundenlange Leseabenteuer durch eine spannende automobile Zeit freuen. Und dabei viele Fahrzeuge sehen, die sie in früheren Jahren auf unseren Straßen begleitet haben oder selbst in der eigenen Garage oder vor dem Haus standen.


Alle Fakten zum Buch

  • Titel: Deutsche Cabriolets 1945 - 2022
  • Erscheinungstermin: 31.07.2024
  • Autoren: Eberhard Kittler und Joachim Kuch
  • Verlag: Motorbuch Verlag
  • Ausstattung: gebunden
  • ISBN: 978-3-613-04441-8
  • Seiten: 512
  • Format: 23 x 26,5 cm
  • Fotos und Abbildungen: 600
  • Preis: 69 Euro

Eine kleine Leseprobe:




BMW Z8 Roadster (Baureihe E52 von 1999 bis 2003)     
Der in München produzierte 5,0-Liter-V8 (400 PS) hatte vier verstellbare Nockenwellen (Doppel-Vanos) und ein Bosch-Motormanagement mit vier elektronisch betätigten Einzeldrosselklappen. 
Der Motor kam aus dem M5. 
Vor seinem Einbau lief jeder 20 Minuten auf dem Prüfstand. 
Zum Serienumfang des Z8 gehörten Hardtop, Multifunktionsradio mit Navigation und ein elektronisches Stabilitätssystem. 
 
Ein V10-Motor hatten die BMW-Ingenieure unter Projektleiter Christian Dietrich für die nächste Generation nicht ausgeschlossen. Doch daraus wurde nichts, es gab keinen Nachfolger. 
Der 235.000 Mark teure Z8 wurde Ende 2003 aus dem Programm genommen.
5.703 rollten insgesamt vom Band.




 

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