Heute eine teure Ikone, doch 1954 wurden nur 3.640 gebaut und rund
ein Drittel blieb zum Jahresende unverkauft. Der einfache Grund: für
Fans von Sportwagen waren der einzig angebotene Sechszylinder kombiniert
mit einer Powerglide-Automatik nicht das, was sie wollten. Außerdem war
die Corvette doppelt so teuer wie jeder andere Chevrolet. Um die Wagen
dennoch zu verkaufen, senkte der Hersteller den ursprünglichen Preis von
3.498 auf 2.774 Dollar.
Der Grund für das Desaster war schlicht und einfach eine überhastete Konstruktion, alles war mit heißer Nadel gestrickt.
Eine Ausnahme: wunderschon war das Design von Harley Earl.
Doch der 150 PS starke Sechszylinder stammte noch aus der Vorkriegszeit, in aller Eile
wurde ein Fahrwerk konstruiert, das für einen Sportwagen jedoch viel zu schwammig ausfiel.
Auch die Höchstgeschwindigkeit von 172 km/h riss keinen vom Hocker.
Ende 1954 lag daher bereits das Produktionsende auf dem Schreibtisch bei GM.
Doch da präsentierte Hauptkonkurrent Ford seinen Thunderbird.
Der war schneller, sportlicher und kostete nur 2.695 Dollar
Für das heutige Kultauto war das eine zweite Chance.
Chefingenieur Konstrukteur Zora Arkus-Duntov
überarbeitete das Fahrwerk, der neue V8 schüttelte endlich genug Kraft aus seinen knapp 4,4 Liter Hubraum.
Mit 195 PS war der Sprint von 0 auf Tempo 100 in
neun Sekunden erledigt.
Und Sportwagenfahrer waren endlich begeistert.
Dazu kam ein geringerer Preis, die Corvette rollte wieder auf die Erfolgsspur.


Dieses Fahrzeug haben wir in den USA bei Beverly Hills Car Club in Los Angeles entdeckt.
Kontakt: www.BeverlyHillsCarClub.com
To our english readers
In 1954, only 3,640
of this model were built and nearly a third were unsold at year's end.
New colors were available, but the six-cylinder engine and Powerglide
automatic, the only engine and transmission available, were not what
sports car enthusiasts expected.
Therefore the base price dropped 1954 from the original car's $ 3498 to $ 2774.
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