20 Jahre Kia Picanto: 3. Generation wurde umfassend überarbeitet, tritt gut gestylt, vielseitig und angenehm sparsam an
Dieses Bestseller-Modell startete 2004, die gerade überarbeitete dritte Generation steht mit auffallend verändertem Design schon bei den Händlern. Trotz 3,6 Meter Länge fällt der Picanto ordentlich geräumig aus. Mit kurzen Überhängen steht er optisch satt auf der Straße. Vor allem die GT-line wirkt mit allerlei sportlichen Extras fein und dynamisch zugleich.
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Die GT-line (links) wirkt durch allerlei optische Maßnahmen deutlich dynamischer, auch Seitenschweller und schicke Alufelgen gehören dazu. |
Ein Schnäppchen ist der aktuelle Picanto leider nicht mehr, denn in den vergangenen Jahren wurde kräftig an der Preisschraube gedreht.
War das Basismodell im Juni 2022 noch für 13.250 Euro zu haben,
liegt der Einstiegs-Preis heute bei 16.690 Euro. Allerdings mit deutlich verbesserter Ausstattung in den Bereichen Komfort wie Sicherheit.
Ähnliches gilt für die GT-line die kostete noch vor zwei Jahren 18.240 Euro, heute sind es mit der Automatik 22.190 Euro. Doch da verhält sich Kia ähnlich wie die meisten anderen Autohersteller, die mehr und mehr verlangen.
Zur Einführung werden zwei limitierte Launch Editionen mit diversen exklusiven Elementen, etlichen weiteren Ausstattungsmerkmalen und Sonderlackierung angeboten. Damit lässt sich im Vergleich zu den sonst fälligen Aufpreisen für Extras so einiges sparen, etwas Besonderes sind solche Versionen sowieso.
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Von links nach rechts: Picanto Generation 2, 3, aktuelles Facelift und 1 |
Bevor die Testfahrt beginnen konnte, wurden uns erst einmal alle wichtigen Änderungen und technischen Daten erläutert. Dann ging es mit diversen Varianten direkt von der Event-Location in Dreieich bei Frankfurt/Main auf Tour.
Erwachsenes Format ...
Die Motorisierung ...
Soll es schnell vorangehen, muss der Motor tüchtig hochdrehen. Denn seine 113 Nm liegen erst bei 4.200 U/min an.
Aus diesem Grund sollten Überholvorgänge gut geplant sein. Die Automatik ruckt deutlich beim Gangwechsel, das lässt sich jedoch mit wenig Gasgeben oder kurzem Lupfen des Gasfußes gut verhindern.
Wer will, schaltet die Gänge selbst hoch und runter, gebraucht wird das Kupplungspedal dabei nicht.
In Serie gut bestückt ...
Die von uns gefahrene GT-line tritt mit edlen 16-Zoll-Alufelgen, LED-Scheinwerfern, Seitenschwellern, Lichtsignatur LED über dem Kühlergrill, Alu-Sportpedalen, Sport-Lederlenkrad (unten abgeflacht) und Sportstoßfängern betont dynamisch auf.
Dazu kommen Klimaautomatik, Sitzbezüge in hochwertiger Ledernachbildung, Rückfahrkamera, 8-Zoll Touchscreen, Smartphone-Ladestation, Privacy-Verglasung (dunkel getönte Scheiben ab B-Säule), Smart-Key + Startknopf, diverse Unfallvermeidungssysteme (z.B. Querverkehrwarner) und einiges mehr.
Nicht zu vergessen: sieben lange Jahre Garantie sind hier ebenfalls an Bord, in allen Ausstattungsvarianten gehört das immer dazu.
Fotos oben und unten: Vor allem als Variante GT-line kommt der 3,6 Meter lange Kia Picanto optisch sehr hochwertig mit seinem betont sportlichen Touch rundherum daher.
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Der knapp 3,6 Meter lange Picanto ist überaus wendig in der Stadt, dennoch auch durch den gut dimensionierten Radstand (2,4 Meter) innen ordentlich geräumig. |
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Kleinwagen gestern und heute, da liegen Welten zwischen ... |
Für den Einkauf oder die Wochenendtour reicht der variable Kofferraum völlig aus, geht es auf die längere Urlaubsfahrt werden die Rücksitzlehnen ganz einfach umgeklappt.
Die Qual der Wahl: manuelles Schaltgetriebe (oben) oder automatisiertes Schaltgetriebe.
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Smartphone-Ladeschale |
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