Und schon wieder werden wir durch die EU weiter überwacht: „Big Brother is watching you ….“
Allerdings, wenn's im Straßenverkehr gekracht hat, ist nicht immer eindeutig, wie der Unfall abgelaufen ist, woher die beteiligten Fahrzeuge kamen und wie schnell sie waren.
Mehr Klarheit verspricht nun eine „Black Box", die in der EU von Juli 2024 an zusammen mit elektronischen Helfern wie Assistenten für Notbremsung, Temporegelung, Spurhalten, Rückwärtsfahren sowie Müdigkeitserkennung und Notbremslicht in allen Neufahrzeugen vorgeschrieben ist.
“Bei der 'Black Box' handelt es sich nicht um ein Gerät, also eine Hardware, sondern um eine 'Software-Funktion' eines Steuergerätes, welches die benötigten Daten über die Fahrzeugsensoren erhält und im Ablauf einer Verkehrskollision dauerhaft speichert. Das Airbag- Steuergerät ist aufgrund seiner Verbauposition für diese Aufgabe bestens geeignet", erklärt der Dekra-Unfallanalytiker Pavlos Triantafyllidis.
Der ‚Event Data-Recorder' (EDR), so die offizielle Bezeichnung, kann detektieren, um welche Art von Unfall - Frontal, Heck, Seite, Fußgänger – es sich handelt und Daten vor sowie nach der Kollision aufzeichnen.
Dazu zählen Aktivitäten des Fahrers wie Lenken, Bremsen oder Beschleunigen, aber auch Fahrzeugdaten wie Geschwindigkeit, Motordrehzahl, ABS- oder ESP- Regelung und die Verzögerung nach der Kollision.
Diese Daten werden über einen Zeitraum von circa fünf Sekunden vor und rund eine halbe Sekunde nach dem Unfall aufgezeichnet.
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