Das Modell Qashqai ist das wohl wichtigste bei Nissan, denn es spricht mit seinem Format eine Vielzahl unterschiedlicher Käufer an. Auch die mit dem Wunsch ein elektrisches Auto zu fahren. Die 2021 eingeführte dritte und über 4,4 Meter lange Generation bekam jetzt eine umfassende Überarbeitung außen wie innen.
Dieser imposante Japaner steht seit Anfang Juni ab 34.140 Euro als Mildhybrid und ab 39.780 Euro als e-Power im Handel.
Wir haben ihn bereits ausführlich an zwei Tagen anlässlich des weltweiten Press-Drive-Event in Portugal nahe Faro fahren können. Hier unser Bericht.
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Hier ist der Nissan Qashqai in der neuen Variante N-Design mit 20 Zoll
großen Alufelgen zu sehen. Foto: Achim Stahn
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Feiner Auftritt rundum
Die Front setzt immer Akzente, wertet jeden Wagen bei richtiger Wahl deutlich auf. Das gelang auch hier mit Raffinesse.
Der umfassend modifizierte Kühlergrill aus Dutzenden dreidimensionalen und schwarz glänzenden Elementen zwischen Motorhaubenkante und Kennzeichenhalterung sieht sehr edel aus. Den feinen Eindruck unterstreicht die ebenfalls überarbeitete Lichttechnik.
Je nach Ausstattung stehen Aluräder von 17 bis 20 Zoll bereit.
Drei neue Lacke erweitern die Farbpalette, darunter „Deep Ocean“, das schimmert je nach Licht metallisch zwischen Dunkelblau und Smaragdgrün.
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Edel und fein: In den Ausstattungslinien N-Design und Tekna+ wird
reichlich Alcantara eingesetzt. Foto: Guillem Hernandez |
Zum optisch frischen Wind innen kommt die Nutzung von Google-Diensten.
Über das ständig aktualisierte Google Maps lassen sich auch Lieblingsorte aufrufen.
Mit „Hey Google“ steht ein Assistent bereit, um z.B. Klimaanlage, Sitzheizung und Navigation zu bedienen oder Telefonate anzunehmen.
Amazon Alexa wartet ebenfalls etwa zur Wiedergabe von Nachrichten und Wettervorhersagen oder Bedienung von Smart-Home-Geräten daheim.
Eine Nissan-App mit weiteren Funktionen gibt es auch.
Bevor es mit unserer Testfahrt losging, wurden wir von den Experten mit allen technischen und optischen Verbesserungen vertraut gemacht.
Die Motorisierung
Seit dem Start im September 2022 wurden bereits mehr als 140.000 Qashqai mit dem innovativen e-Power Antrieb verkauft. Hier lädt ein konstant im idealen Bereich laufender Dreizylinder-Benziner mit 158 PS die Batterie, von der sich ein E-Motor (190 PS) Kraft zum Antrieb der Räder vorne holt.
Das funktioniert recht gut, wenngleich der Anzug bei starkem Druck erst nach leichtem Zögern voll da ist.
Der Spurt bis 100 dauert bestenfalls 7,9 Sekunden, das Höchsttempo wurde auf 190 km/h begrenzt. Ausreichend, doch das sollte schon dem Fahrer überlassen werden.
Laut WLTP liegt der vergleichbare Verbrauch bei 5,3 Liter Super (CO2: 119 g/km).
Auf unserer Fahrt durch Bergregionen der Algarve kamen wir am Ende auf 6,2 Liter.
Für ein doch recht großes SUV ein guter Wert.
Allrad gibt es nur im Hybrid-Modell mit 158 PS.
Wer einen Wohnwagen mit 1,8 Tonnen ziehen will, kommt an dem ebenfalls nicht vorbei.
Hinter dem fein gezeichneten Heck wartet ein geräumiger Laderaum mit Unterfach, der von 504 Liter im Normalzustand bis fast 1.600 Liter mit umgeklappten Rücksitzlehnen schluckt.

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