Die französische Marke Citroën hat sich wieder auf ihre Wurzeln besonnen, lässt Fahrzeuge mit individuellem Auftritt aus den Werkstoren rollen. Wie den 4,81 Meter langen C5 X, eine raffinierte Mischung aus Limousine, Kombi und etwas SUV. Mit viel Platz hinten im Fond und hochwertig-elegantem Innenraumambiente.
von Achim (Text) und Edda Stahn (Fotos) Den Wagen hatten wir 14 Tage bei uns im Test, fuhren im reinen Stadtbetrieb nur elektrisch, auf schneller Tour zum Flughafen Hannover hatten wir auch schon mal weit über 200 km/h auf der Tachoanzeige stehen.
Wertig in jeder Hinsicht
Für viele bedeutet Komfort auch ein großes Ladeabteil. Das bekommen sie hier, gut zu befüllen. Es schluckt schon im Normalzustand 545 Liter, mit umgeklappten Rückbanklehnen bis zu 1.580.
Durch die breite Heckklappe (optional per Fußsteuerung zu öffnen) und eine niedrige Ladekante lässt sich der vor einem liegende Raum mit flachem Boden und geraden Seitenwänden bestens befüllen. Dazu kommen im Passagierabteil viele Ablagen und Staufächer.
Schon das Basismodell ist vergleichsweise gut bestückt. Wer will, hat Head-up-Display, Ledersitze mit Massage und Belüftung oder 360-Grad-Rundumsicht an Bord.
Hoher Fahrkomfort
1975 warb Citroën erstmals mit dem Slogan „Fahren wie Gott in Frankreich“ für außergewöhnlichen Fahrkomfort.
Auch der C5 X verwöhnt im hochwertig gestalteten Innenraum mit hervorragend gedämmter Akustik durch diverse Maßnahmen (z.B. spezielle Verglasung), kaum hörbare Motor- und Abrollgeräusche. Über schlechte Fahrbahnen gleitet die Federung souverän hinweg, egal welcher Art.
Dazu passt die leichtgängige Lenkung, die in Stellung Sport für dynamische Fahrten härter abgestuft werden kann. Die PHEV-Versionen haben ein individuell verstellbares adaptives Fahrwerk an Bord.
Drei Möglichkeiten
Bei der Motorisierung kann man zwischen einem Dreizylinder-Benziner (131
PS, ab 33.040 Euro) und Plug-in-Hybrid (PHEV) mit 180 oder 224 PS ab
47.230 Euro wählen. Die Leistungen erbringen hier ein
Vierzylinder-Benziner mit einem E-Motor.
Die von uns gefahrene stärkste Variante packt den Spurt auf 100 in 7,9 Sekunden und 230 km/h auf Autobahnen.
Die rein elektrische Reichweite ist durch den kleinen Akku (12,4 kWh) nicht beeindruckend, doch mit bis zu 62 Kilometern nach WLTP für die meisten Pendler ausreichend.
Denn der Akku wqird nach Feierabend daheim in der Garage wieder aufgeladen.
Der offizielle Verbrauchswert laut WLTP liegt bei regelmäßigem Aufladen bei 1,8 Liter Super (CO2: 32 g/km).
Mit einigen weiten und schnellen Touren notierten wir am Ende 7,2 Liter.
Egal wo, das Platzangebot ist beeindruckend!
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