Ein praktischer Alltagsbegleiter: der Kia Sportage ist auch fit für die nächste lange Urlaubsfahrt

SUVs im Format des Kia Sportage gehören bei uns schon länger zu den klaren Bestsellern. Kein Wunder, sie sind erfreulich kompakt für den innerstädtischen Einsatz, bieten gleichzeitig viel Platz für die Familienreise in den Urlaub. 
     von Achim Stahn  (Fotos: Edda Stahn)


Der gut 4,5 Meter lange Sportage wurde speziell für Europa designt und entwickelt, er tritt entsprechend selbstbewusst auf. Das betrifft auch die Antriebsquellen, vier unterschiedliche Varianten mit Frontantrieb und Allrad.

Die Motorisierung 

Los geht es ab 34.690 Euro als Benziner mit 160 PS. 
Wer es besonders sparsam mag, wählt den Diesel mit 136 PS. 
Der kommt laut WLTP mit 5,8 Liter klar (CO2: 151 g/km). 
 
Beide Motoren unterstützt Mildhybrid-Elektrisierung inklusive 48-Volt-System. 
Die Kraft überträgt auf Wunsch statt Handschaltung ein blitzschnelles Doppelkupplungsgetriebe. 
Ein weiterer Benziner kommt als Vollhybrid mit 215 PS und 6-Stufen-Automatik. 
Vierter im Bunde ist der Plug-in-Hybrid 1.6 T-GDI mit Allradantrieb (ab 45.290 Euro). 
Den schauten wir uns 14 Tage lang im Alltag näher an.


Mit seiner Systemleistung von 265 PS und 350 Nm aus Turbobenziner (160 PS) und Elektro-Motor (91 PS) kommt er bei Bedarf jederzeit schnell zur Sache. 
In 8,3 Sekunden ist aus dem Stand Tempo 100 erreicht, im Zwischenspurt auf Landstraßen hilft E-Power andere mit mehr PS zu überraschen. 
Bei 186 km/h wird abgeregelt, mehr geht nicht. 
Auf Autobahnen eigentlich nicht störend, doch wir meinen auch hier: eine Begrenzung nach oben sollte immer dem Besitzer überlassen werden. 
 
Laut WLTP liegt der vergleichbare Verbrauch bei 1,2 Liter Super, wird regelmäßig Strom getankt. 
Mit immer wieder alle zwei Tage aufgefüllter Batterie fuhren wir eine ganze Woche nur mit Strom.
Die WLTP-Reichweite liegt bei 64 Kilometern im reinen Stadteinsatz bei rund 80.

Am Testende waren es mit zwei teils schnellen Autobahntouren 7,9 Liter. 
 

Viel SUV fürs Geld

Der Sportage kommt serienmäßig mit recht umfangreicher Komfort-Ausstattung, auch die Zahl aktiver wie passiver Sicherheits- und Assistenzsysteme liegt auf hohem Niveau. 
Schon im Basismodell „Vision“ gehören neben dem obligatorischen Frontkollisionswarner (erkennt auch Radler, Fußgänger), sieben Airbags, Spurfolge- und -halteassistent oder Parksensoren rundum dazu. 
An Bord sind ebenfalls immer 17 Zoll Alufelgen, Dachreling, Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze, Isolierverglasung der Frontscheibe, Klimaautomatik, beheizbares Lenkrad, beheizbare Sitze vorne und äußere im Fond oder Navigationssystem. 
Dazu kommen etliche Optionen, wie z.B. belüftete Sitze in Leder oder hochwertiger Nachbildung, Alu-Sportpedale, 3-Zonen-Klimaautomatik, Premium Soundsystem von Harman/Kardon, Rundumsicht-Kamera oder Panoramaglasdach. 
Wer das mag, wählt die Ausstattung GT-line, dort ist bereits etliches davon drin.
 

Der Arbeitsplatz wurde optimal auf den Fahrer ausgerichtet: mit fein gewölbtem Panoramadisplay, sportlichem Lenkrad und leicht zu bedienenden Funktionen. In der Ausstattung GT line ist das Lederlenkrad unten abgewinkelt.

Blickfang ist das gewölbte Panoramadisplay mit zwei Bildschirmen, das sich von der Fahrerseite bis weit über die Mitte des Armaturenbretts erstreckt. Optisch attraktiv eingerahmt wird es seitlich von stylisch designten und groß dimensionierten Lüftungsdüsen. 

Am Multimedia-Bildschirm im Format 12,3 Zoll (Touchscreen) können Fahrer und Beifahrer Navigation, Audio und Infotainment leicht verständlich bedienen.

In der Bedienleiste darunter lassen sich mit zwei Drehreglern und etlichen Sensortasten das Infotainmentsystem und die 2-Zonen-Klimaanlage steuern.


Ein echter Hingucker: die Front mit schwarzer Kühlergrillgrafik über die gesamte Breite flankieren bumerangförmige LED-Tagfahrleuchten und Matrix-LED-Scheinwerfer.


Das konkav geformte Steilheckdesign wird von scharf geschnittenen LED-Rückleuchten unterteilt, die eine Leiste mit Raffinesse verbindet.

Hinter der elektrisch öffnenden Heckklappe warten vergleichsweise üppige 540 Liter Stauvolumen. Durch komplettes Umklappen der dreigeteilten Rücksitzbank (40:20:40) wächst der Gepäckraum auf bis zu 1.715 Liter.




An der Wallbox daheim wird der Viertürer über nacht voll aufgeladen. Mit seinen offiziell 70, praktisch gut 55 Kilometern Reichweite, wird der Kia Sportage zum erstklassigen rein elektrisch angetriebenen Pendlerfahrzeug auf dem Weg zur Arbeit und zurück. Oder zum Einkaufen, Kinder vom Sportplatz abholen, Freunde besuchen ....







 

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