Cupra steht auch für Emotionen: Der Formentor will in der Premiumklasse noch besser punkten

Die sportliche Marke Cupra aus Spanien ist noch relativ jung, startete vor sechs Jahren mit dem ersten eigenständigen Modell, dem Formentor. Der steht überarbeitet Ende Juni zusammen mit dem ebenfalls aufgewerteten Cupra Leon im Handel. 
       von Achim Stahn 



Aktuell gibt es fünf Modelle, bald kommt der Tavascan dazu, ein über 4,6 Meter langes rein elektrisches SUV. 

Bestseller von Cupra und zugleich Meistverkaufter seiner Klasse in Europa ist der fast 4,5 Meter lange Formentor. 2023 waren es über 120.000 Auslieferungen – satte 23 Prozent mehr als im Vorjahr.

Sportlicher Auftritt

Damit das so weiter geht, wurde überall Hand angelegt. Bei der Optik steht das Thema Emotionen klar im Fokus, dies unterstreichen entsprechende Lacke (auch in matt). 

Autos werden in großem Maße von der Front geprägt. Die wirkt hier durch das integrierte Markenlogo auf der Motorhaube über dem großen Kühlergrill noch dynamischer. Nicht nur mit dem optionalen Matrix-LED-Licht. 

Mit drei beleuchteten Dreiecken sind die Frontscheinwerfer echte Hingucker. 
Athletische Proportionen sind rundum zu sehen, auch am Heck mit durchgehendem LED-Band inklusive beleuchtetem Logo.

Sportsitze, unten abgeflachtes Lenkrad mit Schaltwippen, erstklassige Instrumentierung und Alu-Fußpedale unterstreichen auch innen mit hochwertiger Materialauswahl den Performance-Auftritt. 

Wie es sich für ein Premium-Modell gehört, sind Multimedia-Funktionen, Komfort und das Thema Sicherheit umfassend belegt, alle Funktionen lassen sich einfach bedienen. 

Das Angebot an fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen unterstützen serienmäßig sieben Airbags, darunter ein Front-Zentralairbag.

Vielseitige Motorisierung

Bei den Antriebsquellen steht die perfekte Performance aus Verbrenner und Elektromotor ganz oben. 

Los geht es ab 39400 Euro mit dem 1,5-Liter-TSI-Benziner (150 PS) und 6-Gang-Schaltgetriebe.
Die 2,0-Liter-Variante bringt ihre 204 PS über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und Allrad auf die Straße. 
 
Das Topmodell trägt die Zusatzbezeichnung VZ, als Abkürzung fürs spanische veloz, bei uns heißt das „schnell“. 
Genauso erlebten wir den Wagen auf abgesperrter Strecke. Wer das Gaspedal fest durchdrückt, fühlt sich wie in einem echten Sportwagen. Das dazu passende Klangerlebnis ist ebenso beeindruckend.

Den VZ gibt es als Allradler mit 265 und 333 PS. 
 
Ebenfalls im Angebot sind ein 48-Volt-Mildhybrid und ein Zweiliter-Diesel mit jeweils 150 PS. 
Zum Jahresende folgen dann noch Plug-in-Hybride mit 204 und 272 PS. 
Die Batterie hat dort mit 19,7 kWh fast doppelt so viel Fassungsvermögen wie vorher, daher wächst die rein elektrische Reichweite nun auf über 100 Kilometer. Damit rollt so mancher eine komplette Woche lang ohne Benzinverbrauch zur Arbeit und zurück.

Auch das Stromtanken geht ab sofort deutlich zügiger als bisher, mit bis zu 50 kW kann die Batterie an einer Schnellladestation befüllt werden.
 
Für viele Profis das Maß aller Dinge: eine Auspuffanlage von Akrapovič.


 
Das durchgehende LED-Leuchtband inklusive beleuchtetem Cupra Logo betont die Sportlichkeite des Hecks. An den Seiten der Heckleuchten setzt ein beleuchteter Formentor Schriftzug zusätzlich Akzente. 

Die V-förmige Heckklappe trägt zur Betonung des sportlichen Auftritts bei.
Auch die LED-Heckleuchten bestehen wie vorne aus je drei dreieckigen Elementen
 

Veloz Topmodell mit Raffinesse

Speziell für den stärksten Motor wurde von den Ingenieuren ein exklusiver Cupra-Modus entwickelt. 

Der umfasst:
- für Rennstrecken optimierte Pedal-Kalibrierung
- für Rennstrecken optimierte Getriebe-Kalibrierung
- hohes dynamisches Drehmomentverhalten durch das Offenhalten der Drosselklappe
- Schaltblitzanzeige
- spezielle Motor-Kalibrierung

Das an der Hinterachse untergebrachte System wird elektrohydraulisch mit zwei unabhängigen Kupplungen gesteuert. 
Es ermöglicht eine unabhängige Drehmomentsteuerung an jedem Hinterrad. 
Vorteil: die Kraft kann in Kurvenfahrten zwischen dem linken und dem rechten Hinterrad umgeschaltet werden.
Resultat: mehr Wendigkeit, das Fahren wird deutlich herausfordernder.

Das Fahrwerkssystem ermöglichte den Ingenieuren einen Drift-Modus für Rennstrecken einzubauen. 
Dann befindet sich die ESC (Elektronische Stabilitätskontrolle) im Sportmodus, kann mithilfe der Torque-Splitter-Technologie die volle Kraft auf ein Hinterrad leiten, um das Auto pirouettenartig durch die Kurve zu schieben. Für erfahrene Piloten ein Traum.
Wer will, schaltet ESC komplett ab. 
 

Wenn das Smartphone aufgeladen werden muss, bietet der neue Cupra Formentor eine kabellose Schnellladefunktion mit bis zu 15 W und Kühltechnologie.
 
Kupferfarbene Details setzen markentypische Akzente im gesamten Innenraum.

Optional an Bord ist ein neues HiFi-Audio-Soundsystem mit zwölf Lautsprechern und 390 Watt.
Vom Spezialisten Sennheiser.
Das verwöhnt mit einem großartigen Klangerlebnis. 

Die hier verbaute Audiotechnologie ist in der Lage, die grundlegenden Komponenten der Musik, einschließlich verschiedener Instrumente und Rauminformationen, zu destillieren und im ganzen Fahrzeug zu verteilen. 
Die hauseigene Software liefert den unverwechselbaren Sennheiser-Sound.













 

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