Nach dreieinhalb Jahren auf dem Markt spendiert Nissan seinem erfolgreichen SUV Qashqai in der Mitte seiner Laufzeit eine Frischzellenkur. Im Vordergrund stehen diesmal vor allem die Optik vorne und am Heck plus digitale Aufrüstung.
Von vorne schaut der Japaner deutlich eleganter als bisher aus, markanter wirkt der Kühlergrill, die Designer inspirierten hier die Strukturen antiker japanischer Bekleidung.
Dreidimensionale schwarz glänzende Elemente zwischen Motorhaube und Kennzeichen geben der Front einen unverwechselbaren Auftritt.
„Wir haben uns von
traditionellen japanischen Kampfgewändern mit Schuppen inspirieren lassen, die
Handwerkskunst mit Muskelkraft verbinden“, erläutert Nissan-Designer
Matthew Weaver die Vorgehensweise.
Auch Details in der Seitenansicht und bei den Heckleuchten
wurden überarbeitet, je nach Ausstattungsniveau rollt der Wagen
auf Alurädern mit Diamantschliffdesign im Format 19 oder 20 Zoll vom Band.
Für
„mehr Premium“ sollen auch die Veränderungen im Passagierabteil sorgen.
Das reicht von den eingesetzten Materalien bis zur Ambientebeleuchtung mit bis zu
64 Farben.
Die digitale Welt im Cockpit und woanders gehört auch dazu, eine optimierte
Rundumsicht mit vier Kameras ebenfalls.
Eine neue 3D-Funktion ermöglicht
die Wahl von acht verschiedenen Kameraperspektiven, raffiniert ist die Einstellung
„Durchsicht durch die Motorhaube“, diese Wahl macht die Vorderräder sichtbar,
erleichtert so das Manövrieren und vor allem das Überfahren einer Kuppe mit anschließendem Gefälle.
Ein weiterer wertvoller Helfer heißt „Parking Slot
Location Memory“. Diese Funktion speichert oft genutzte Haltepositionen, erkennt sie dank
GPS, parkt problemlos ein.
Der überarbeitete Qashqai besitzt jetzt weiterentwickelte
Sicherheitsassistenten, darunter etliche, die teils durch EU-Normen ab dem 1. Juli 2024 verpflichdend an Bord sein müssen.
Einige lassen sich über Tasten am Lenkrad individuell ein-
oder abstellen.
Auch der Qashqai kommt nicht an der neuen digitalen Welt vorbei, nutzt jetzt Google-Dienste. Diese komfortable Technik hat er als erster im
europäischen Nissan-Programm an Bord.
Nach Anmeldung bei
Google ist der Zugriff auf Google Maps möglich, über den
Google-Assistenten lassen sich per Sprachbefehl „Hey Google“ unter
anderem die Klimaanlage oder die Navigation aktivieren.
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| ... rote, LED-verstärkte Rückleuchten ... |
Die Motorisierung
Bei den
Antrieben verändert sich vorerst nichts.
Der inzwischen mehr als 100.000
mal verkaufte e-Power-Motor bleibt an Bord.
Dabei erzeugt ein
speziell abgestimmter Dreizylinder-Turbomotor (158 PS) Strom für den elektrischen Antrieb. Dieses geräumige SUV ist sozusagen ein Elektroauto, das Benzin tankt und nicht Stromt an irgendwelchen Ladesäulen.
Die so immer gut gefüllte Batterie treibt den E-Motor (190 PS) an, der ganz alleine für den Vortrieb sorgt. Die Räder werden also stets durch den sofort und linear ansprechenden Elektromotor angetrieben. Darin unterscheidet sich dieses Antriebssystem von herkömmlichen Hybridfahrzeugen, bei denen die Kraft teilweise vom Verbrenner kommt.
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