Lexus wertet seinen UX auf: kompaktes SUV rollt ins neue Modelljahr

Er steht nun mit erstarktem Hybridantrieb im Handel, soll mit einer verbesserten Abstimmung noch mehr Fahrspaß bieten. Gleichzeitig hat die Premium-Marke an Komfort, Konnektivität und Sicherheit seines Bestsellers gefeilt.

 

Der 4,5 Meter lange Lexus UX tritt bei den beliebten Kompakt-SUV an, zeigt sich auch mit auffälligem Design, Hybrid- und Elektroantrieb als interessante Alternative zu Fahrzeugen wie dem Mercedes-Benz GLA.  


Der nun UX 300h genannte Wagen entwickelt eine Systemleistung von 199 PS, das ist deutlich mehr als im bisherigen UX 250h (184 PS).

Bei den Ausstattungsvarianten F SPORT und Luxury Line arbeitet der zwei Liter große Vierzylinder-Benziner in Kombination mit dem erstarkten Allradsystem e-Four zusammen mit zwei E-Motoren. An der Hinterachse kommt nun ein 41 PS starker Permanentmagnetmotor zum Einsatz. 
Ein Lithium-Ionen-Akku mit 60 Zellen und 222 Volt ersetzt bei allen Varianten die bisherige Nickel-Metallhydrid-Batterie.
 
Die Folge ist ein direkteres Ansprechverhalten und eine verbesserte Beschleunigung. 
So sprintet die Variente mit Frontantrieb nun in 8,1 Sekunden von null auf 100, beim Allradmodell verkürzt sich die Spurtzeit auf 7,9 Sekunden. 
Eine dynamischere Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse soll Fahrspaß und Sicherheit vergrößern. 
Dazu kommen geringere Wankbewegungen in schnell gefahrenen Kurven, verbesserte Stabilität bei abrupter Verzögerung und höhere Karosseriesteifigkeit. In der Summe führt das zu einem deutlich spürbaren dynamischeren Fahrverhalten.
 
 
Bei den heutigen Kraftstoffpreisen ist natürlich der Verbrauch ein wichtiger Faktor. Ein sehr wichtiger sogar.
Auch hier lann der UX punkten. Mit Frontantrieb sind es laut WLTP durchschnittlich 5,2 Liter, beim Allradmodell 5,7 Liter.
 
 
Mehr Komfort und Konnektivität
Im Zentrum des Cockpits findet sich für die Einstiegsversion ein überarbeitetes, acht Zoll großes Multiinformationsdisplay. Das wächst ab der Executive Line auf 12,3 Zoll, versorgt den Fahrer mit allen wichtigen Informationen. 
Die Anzeigen variieren abhängig vom gewähltem Fahrmodus, alles kann auch an die persönlichen Vorlieben angepasst werden.

Neben der neuen Innenraumfarbe Pergamonweiß steht ein lederfreies Interieurpaket mit Stoff- oder Tahara-Kunstledersitzen sowie Kunstlederbezug an Schaltknauf und dem beheizbaren Lenkrad zur Wahl.


Erweiterte Sicherheit
Für Sicherheit und auch für Pieps-Ärger sorgt der neue Fahrermonitor mittels einer auf der Lenksäule befindlichen Kamera. Sie erkennt, wenn der Fahrer unaufmerksam oder müde ist. Reagiert er nicht auf entsprechende Warnsignale, wird eine Notbremsung eingeleitet und das Fahrzeug kontrolliert zum Stillstand gebracht. 
Die eingeschaltete Warnblinkanlage informiert nachfolgende Verkehrsteilnehmer.
 
Die neueste Version des Lexus Safety System+, das verschiedene Assistenzsysteme kombiniert, wartet zudem mit zwei neuen Funktionen auf: 
1. Der proaktive Fahrassistent erkennt mittels Frontkamera potenzielle Gefahren bei niedriger Geschwindigkeit im Stadtverkehr – zum Beispiel durchquerende Fußgänger, parkende Autos und Fahrradfahrer. 
2. Der Safe Exit Assist verhindert die so genannten „Dooring“-Unfälle. Bei einer drohenden Kollision mit einem Verkehrsteilnehmer, der sich von hinten nähert, lassen sich die Türen nicht öffnen.
 
 
Neue Lackierungen
Neu bei den Außenfarben ist Kupferrot. 
Wer sich für die Varianten F SPORT und F SPORT Design entscheidet, kann zudem eine neue Zweifarblackierung wählen. Dann sind die A- bis C-Säulen schwarz lackiert.
 
E-Modell mit kürzerer Ladezeit
Als Alternative zum Hybridmodell UX 300h steht das reines Elektroauto UX 300e zur Wahl. Das bietet mit 450 Kilometern bis zu 40 Prozent mehr WLTP-Reichweite. 
An entsprechenden Schnellladestationen wird der Hochvoltakku nun in 60 statt 80 Minuten von null auf 80 Prozent geladen.



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