Von O bis O – von Oktober bis Ostern: So lautet die Faustformel für die Fahrt mit Winterreifen. Ende März ist es also für Autofahrer wieder an der Zeit, auf Sommerreifen zu wechseln.
„Wer im Sommer mit Sommerreifen fährt, ist sicherer unterwegs und spart bares Geld. Denn auf sommerlichen Straßen nutzen sich Winterreifen wegen der weicheren Gummimischung in kürzester Zeit ab – und je stärker der Abrieb, desto höher ist auch der Kraftstoffverbrauch. Noch entscheidender ist aber der Faktor Sicherheit, denn Winterreifen stellen im Sommer durch den längeren Bremsweg eine fast ebenso große Gefahr dar wie Sommerreifen im Winter“, betont Detlef Peter Grün, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und Bundesinnungsmeister.
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| Foto: Timo Volz |
Sommerreifen haben durch ihre spezielle Konstruktion in der warmen Jahreszeit handfeste Sicherheitsvorteile: So steht ein Fahrzeug damit auf trockener Fahrbahn und einer Geschwindigkeit von 100 km/h fast zwanzig Meter früher als mit Winterreifen.
Auch wer mit Ganzjahrestreifen unterwegs ist, sollte Profil und Zustand der Reifen überprüfen lassen. Ganzjahresreifen haben sich laut ZDK im Übrigen in ihren Eigenschaften immer mehr den Anforderungen der kalten Jahreszeit angenähert.
Mit Schneeflocken-Symbol erfüllen sie die Anforderungen, die auch an moderne Winterreifen gestellt werden.
Aber je besser die Wintereigenschaften, desto schlechtere Leistungen bringt ein Ganzjahresreifen im Sommer.
Das Kfz-Gewerbe wirbt daher jetzt in den Betrieben für eine gezielte Ansprache der Kunden und bei den Autofahrern für die richtige Reifenwahl.
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