Die vierte Generation des Nissan X-Trail empfiehlt sich als sparsames Stadtauto, Abenteuergefährt und komfortables Familien-SUV mit bis zu sieben Plätzen. Viel Bodenfreiheit und Allrad macht sie fit für Fahrten abseits befestigter Wege, die Kraft von drei Herzen ebenfalls.
Der Wagen wurde von uns über zwei Wochen lang auf allen möglichen Strecken gefahren, auch auf schnellen Autobahnen. Egal, wo, er zeigte sich immer fit für seine Aufgaben.
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| Der Auftritt ist imposant aber nicht aufdringlich, edel sehen die schlanken LED-Scheinwerfer aus. |
Sparsamkeit in Serie
Um wenig Kraftstoff zu verbrauchen, setzt die 1933 mit dem Bau von Autos gestartete Marke aus Japan (hieß damals noch Datsun) auf ausgeklügelte Hybrid-Technologie.
Statt umständlichem Stromtanken per Stecker versorgt das Angebot „e-Power“ die Batterie durch einen sparsam im Hintergrund laufenden Dreizylinder-Benziner mit 158 PS.
Weitere Kraft gibt es durch Energierückgewinnung beim Bremsen.
Lange Wartezeiten zum Laden und die Suche nach den entsprechenden Stellen zum Stromtanken entfallen somit.
Die Räder vorne treibt normalerweise nur ein E-Motor (204 PS) an. In unserer Variante e-4ORCE saß ein zweiter an der Hinterachse, so stieg die Systemleistung mit Allradantrieb auf 213 PS.
Typisch Stromer geht das knapp 4,7 Meter lange SUV ganz schön reaktionsfreudig und leise bei kräftigem Druck auf das Gaspedal zur Sache.
Tempo 100 ist nach 7,0 Sekunden erreicht, bei 180 km/h wird allerdings abgeregelt.Störend wirkte das auf unseren Autobahntouren nie.
Innovative Technik für umweltfreundliches Fahren nützt natürlich nichts, wenn die Person am Steuer larifari unterwegs ist, also gedankenlos.
Wer unnützes Beschleunigen vermeidet und vorausschauend fährt, kommt mit erstaunlich wenig aus.
Auf Touren über Landstraßen stand bei uns regelmäßig 6,6 Liter Super auf dem Bordcomputer, am Ende 7,0 Liter nach 621,5 Kilometern mit hohem urbanen Anteil.
Der Langzeitwert über 2.502 Kilometer mit verschiedenen Fahrern und viel Autobahn stand bei 8,0 Liter.
Alles in allem sind das doch hervorragende Werte für ein derart großes Fahrzeug mit bis zu sieben Sitzplätzen. Zudem nah am offiziellen WLTP-Wert von 6,7 Liter (CO2: 152 g/km).
Alternativ gibt es als Basismodell einen schon erstaunlich gut bestückten Mildhybrid-Benziner mit Frontantrieb (163 PS), der startet ab 35.500 Euro.
Unser Allrad-Testkandidat mit E-Power kostete als überaus üppig bestückte Top-Ausstattung Tekna 56.490 Euro.
Einer zum Wohlfühlen
Die verwendeten Materialien innen sehen hochwertig aus, fühlen sich auch so an.
Zudem setzt Nissan weiter auf einfach bedienbare Dreh- und Drückschalter für die wichtigsten Funktionen.
Das hervorragend dimensionierte Passagierabteil vermittelt selbst großen Mitreisenden auch hinten in Reihe zwei ein angenehmes Raumgefühl. Geteilt umlegbare Rückenlehne und optional verschiebbare Sitzbank im Fond (in höheren Ausstattungen Serie) machen den Alltag sehr flexibel. Ebenfalls überzeugend zeigte sich das Ladevolumen mit 575 bis 1.396 Liter.
Da passt eine ganze Menge rein, gibt es auch keine Probleme bei der Fahrt in den Urlaub mit der großen Familie.
Nichts zu meckern auch bei der Ausstattung schon im Basismodell bei den Themen Komfort wie Sicherheit. Keine Wünsche bleiben in der von uns gefahrenen Ausstattung Tekna offen, auch eine elektrisch öffnende und schließende Heckklappe mit Sensorsteuerung oder Rundumsicht-Kamera (360 Grad) gehören dazu. Wer viel Wert auf guten Klang legt, bestellt das hervorragende Bose-Soundsystem dazu, das kostet 700 Euro.
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