Dieser Wagen wird 2024 zum Oldtimer: H-Kennzeichen für den Mazda 121 „Goldy“ von 1994

1994 überraschte Mazda bei ihren Händlern mit gleich vier großartigen Modellen, die jetzt ihre Altersgrenze für ein amtliches H-Kennzeichen erreichen – drei Jahrzehnte nach der ersten Zulassung. Auch eine goldige Sammler-Edition des coolen Cityflitzers von Mazda gehört dazu.
       von Achim Stahn

 
Das historische Kennzeichen erhalten Autos, denen ein zertifizierter Gutachter einen weitestgehend originalen und guten Erhaltungszustand bescheinigt. 
 
Das sind in Deutschland inzwischen eine ganze Menge: im Januar 2024 verzeichnete das Kraftfahrt-Bundesamt einen Rekordbestand von über 846.000 Fahrzeugen.

Auch der limitierte Mazda 121 „Goldy“ von 1994 darf ab diesem Jahr ein H-Kennzeichen tragen. Den schauen wir uns hier ein wenig näher an.

Im coolen Bärchenlook

Die intern DB genannte zweite Generation des kleinen Mazda 121 kam mit iherm optischen Auftritt bereits beim deutschen Marktstart im April 1991 hervorragend an. 
 
Mit 2,39 Meter Radstand konnte der Japaner seinen Passagieren ein gutes und zudem erfreulich flexibles Platzangebot bieten. So ließ sich der gut 300 Liter große Kofferraum durch Umklappen der Rücksitzlehnen deutlich vergrößern.
 
Der 3,81 Meter kurze Viertürer präsentierte sich damals als Vorreiter für trendiges Biodesign mit weichen und runden organischen Formen.
 
Dazu kam ein noch bis heute vorbildliches und fabelhaftes Faltdachkonzept. 
Das „Drei-Wege-Canvas-Top“ konnte elektrisch von vorn nach hinten, von hinten nach vorn und gleichzeitig in beide Richtungen betätig werden. 
Die Stoffmütze war bis 1994 immer an Bord des Leichtgewichts (832 kg), das ein 1,3 Liter großer Vierzylinder-Benziner (72 PS, 104 Nm) ordentlich flott bewegte. 
Der Spurt auf 100 war in 11,4 Sekunden erreicht, die Höchstgeschwindigkeit bei rund 160 km/h. 
 
 
Noch begehrenswerter war die 1994 nur 1.000 Mal aufgelegte Edition Mazda 121 „Goldy“.

Dieses Sondermodell wurde gemeinsam mit Haribo entwickelt und im leuchtenden Goldgelb der dort produzierten Goldbären lackiert. 


Gummibären schmückten auch: 
- die Radabdeckungen
- das Momo-Lenkrad
- die Sonnenblende für die Heckscheibe. 
 

Jeder Käufer eines Mazda 121 „Goldy“ durfte sich auch noch über einen ordentlich großen und natürlich gelben Haribo-Plüschbär mit roter Fliege plus 100 Tüten Haribo Goldbären mit speziellem Mazda-Aufdruck freuen.


Unser Extra-Tipp

Wer einen der heute äußerst raren 121 „Goldy“ erleben oder weitere 1994 vorgestellte Mazdas entdecken will, sollte die spektakuläre Ausstellung von Mazda Classic – Automobil Museum Frey in Augsburg besuchen. 
 
Mehr zu Öffnungszeiten und den Exponaten hier: 



 

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