H-Kennzeichen-Klassiker für Mazda 323 von 1994: wenn automobile Ikonen 2024 zum Oldtimer werden

Im Modelljahr 1994 überraschte Mazda mit gleich vier großartigen Modellen, die jetzt ihre Altersgrenze für ein amtliches H-Kennzeichen erreichen – drei Jahrzehnte nach ihrer ersten Zulassung.


Es handelte sich um ein Fahrspaß-Update für den Roadster MX-5, die avantgardistisch gestylte 5. Generation des 323, den unkonventionellen Van MPV und eine goldige Sammler-Edition des coolen Cityflitzers 121.
 
Dieses von Klassikerfans sehr begehrte historische Kennzeichen wird Automobilen zugeteilt, denen ein Gutachten den weitgehend originalen und guten Erhaltungszustand bescheinigt. 
Mazda Fahrer sind dabei dank der traditionell hervorragenden Zuverlässigkeit und Langzeitqualität der Modelle aus Hiroshima im Vorteil.
Im Januar 2024 verzeichnete das Kraftfahrt-Bundesamt einen Rekordbestand von über 846.000 Fahrzeugen im Oldtimeralter.
 
Mazda 323 F

Wir schauen uns hier den 323 von 1994 ein wenig näher an.

Bewusst anders als andere

Bewährte Pfade verlassen, um neue, noch bessere Wege zu entdecken, diesem Grundsatz folgt Mazda auch in der Kompaktklasse. 

Heute lässt der Mazda3 mit intelligenten Skyactiv Technologien und vielfach preisgekröntem Kodo Design frischen Wind durchs Segment wehen, zuvor war es der Mazda 323, der ab 1977 das dicht besetzte Feld der Kompakten erfolgreich aufmischte und in sechs Generationen allein in Deutschland fast 800.000 Käufer begeisterte. 

Ein besonders Highlight in der Ahnengalerie des Mazda 323 setzte die 1994 eingeführte fünfte Generation (BA) mit damals unkonventionell vielfältigen und mutigen Karosserievarianten.  

So stellte sich diese Modellreihe vor als:
- dreitüriger 323 C (Compact) in extravagantem Design 
- konservativerer Dreitürer-Schrägheck 323 P (= praktisch)
- elegantere viertürige Stufenhecklimousine 323 S (= Sedan) 
- 323 F als avantgardistisches fünftüriges Coupé in fließenden Linien mit futuristisch wirkenden Scheinwerfern in Ellipsoid-Technik. 

Bei der Designentwicklung des 323 F wirkte erstmals das Team von Mazda Research Europe (MRE) in Oberursel bei Frankfurt mit. 

Vielfalt 

Neben hocheffizienten Vierzylinder-Benzinern und einem Diesel gab es einen überaus kultivierten 2,0-Liter-V6 mit 144 PS – allerdings nur für den 323 F.

Bekannt war der V6 bereits aus Mazdas Premiummodellen, die Xedos hießen.

Einen weiteren Meilenstein setzte der Mazda 323 (BA) im Jahr 1996: In Japan lief das zehnmillionste Fahrzeug der Baureihe vom Band.         

Unser Extra-Tipp

Wer weitere 1994 vorgestellte Mazdas entdecken will, sollte die spektakuläre Ausstellung von Mazda Classic – Automobil Museum Frey in Augsburg besuchen. 
 
Mehr zu Öffnungszeiten und den Exponaten hier: 


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