Die italienische Marke Fiat hat es in den vergangenen zwei Jahren leider versäumt etwas wirklich Neues zu zeigen, das die Fans und Händler begeistert. Doch es gibt Hoffnung, Fiat-Chef Olivier François hat uns seine Pläne bis 2027 verraten, das erste neue Modell soll im kommenden Juli zum 125. Geburtstag der Marke aus dem Werk rollen.
Danach ist für jedes Jahr ein weiteres fest eingeplant.
Dabei setzt die zum Stellantis-Konzern gehörende Marke auf Vielseitigkeit statt sich nur auf Elektroautos zu konzentrieren.
Auch Hybrid- und Verbrennermodelle werden gebaut.
Denn nur so kann ein realistisch denkendes Unternehmen auf regional unterschiedliche Anforderungen bestmöglich reagieren.
Zu den Neuheiten der kommenden drei Jahre gehören:
- ein SUV (natürlich)
- eine Limousine
- ein Pick-up
- ein Stadtauto, etwas größer als der aktuelle Panda
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Der Pandina basiert auf dem Panda Cross. Die gelben Außenspiegelkappen sind sein wohl markantestes Erkennungszeichen von außen. |
Ein echtes Kultmodell
Den Panda gibt es bereits im 44. Jahr, feiert sein Jubiläum mit dem Sondermodell Pandina.
Seit 1980 wurden bereits deutlich über acht Millionen vom „Haushaltgerät auf Rädern“ (so nannte Designer Giorgio Giugiaro den
Ur-Panda) verkauft.
Nicht ohne Grund, denn schon immer zeichnet sich der Wagen durch
Einfachheit, Vielseitigkeit und Funktionalität aus.
Kein Wunder, dass er auch im Heimatland das meistverkaufte Auto ist.
Im vergangenen Jahr (über 100.000) und in den elf
Jahren zuvor.
Das gleiche Konzept gilt
für den neuen „Pandina“.
In Italien ist das der
Spitzname für den Panda.
Er kommt im Sommer zu den deutschen Händlern.
Mit dem bekannten Einliter-Dreizylinder Mildhybrid.
Der bringt seine 70 PS über eine Sechsgang-Handschaltung auf die Antriebsräder.
Preise stehen noch nicht fest.
Olivier François:
„Der Pandina ist eine Verbeugung vor der Liebe
der Italiener zum Fiat Panda. Ich bin stolz darauf, ihn
genau an dem Tag zu präsentieren, an dem ich auch verkünden kann, dass der Panda mindestens bis 2027 im Werk in Pomigliano d'Arco weiter
produziert wird. Die Liebesgeschichte zwischen Panda und Italien
wird also weitergehen.
Noch intensiver, denn wir haben beschlossen, die Produktion um 20 Prozent zu erhöhen, um die
gestiegene Nachfrage der Kunden in Italien und Europa auch in Zukunft
befriedigen zu können. Der Fiat Panda ist nach wie vor Marktführer in
Italien und europaweit,auch weil er mit
Hybrid-Technologie zu haben ist.“
Etliche pfiffige Ideen
Die Designer nutzten beim optischen Auftritt den Kult-Faktor des Italieners.
Zum Beispiel durch
verspielte Details wie das Gesicht eines kleinen Pandas auf den
Radabdeckungen, gelbe Spiegelkappen, Pandina-Schriftzüge auf den
Seitenleisten und auf der dritten Bremsleuchte.
Als
Karosseriefarben stehen zur Wahl:
- Gelato Weiß
- Cinema Schwarz
- Passione Rot
- Italia Blau
- Positano Gelb
- Bicolore-Variante mit schwarz lackiertem Dach
Innen fällt sofort die weiß lackierte
Verkleidung der Armaturentafel ins Auge.
Innovativ zeigen sich auch die Sitzbezüge, gefertigt aus Seaqual-Garn. Das besteht aus eingesammeltem Abfall aus dem Meer.
Mit eingeprägten Pandina-Schriftzügen, gelben Doppelnähten und weißen Einsätzen.
Der 3,65 Meter kurze Pandina ist der fortschrittlichste Panda aller Zeiten. Das bedeutet eine deutliche erweiterte
Serienausstattung in den Bereichen Sicherheit und Komfort.
Dazu gehören unter anderem sechs statt bisher vier Airbags, Spurhalteassistent, Müdigkeitswarnung und Autonomer
Notbremsassistent gegen Auffahrunfälle. Ebenfalls serienmäßig sind Verkehrszeichenerkennung, Fernlichtassistent und Geschwindigkeitsregelung.
Immer an Bord sind darüber hinaus: volldigitales Cockpit, Infotainmentsystem mit Touchscreen-Monitor, alle Smartphones lassen sich hiermit einfach verbinden.
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