Der Hyundai Kona war schon vom Start weg ein echter Volltreffer, punktete auch bei Käufern anderer Marken mit seinem Platzangebot, individueller Optik, Ausstattung und vielseitiger Motorisierung. Das ist auch heute so, clevere Ideen unterstützen das noch.
von Achim Stahn (Fotos: Edda Stahn)
So wird hier neuerdings das Smartphone zum digitalen Auto-Öffner. Ent- und verriegelt oder startet ohne Schlüssel. Der bleibt daheim, stört auch nicht beim Sport. Ein echter Vorteil und zudem einzigartig in dieser Klasse.
Attraktive Motorisierung
Die nun zweite und deutlich längere (4,35 m) Generation spielt ihre Rolle als Multitalent seit dem vergangenem Herbst weiter fort. Ist mit diversen Alternativen bei der Motorisierung unterwegs.
Auch als reinrassiges Elektro-Modell mit 156 oder 218 PS und einer WLTP-Reichweite von bis zu 516 Kilometern. Den Preis (ab 41.990 Euro) reduzieren aktuell Unterstützungsaktionen vom Werk.
Los geht es als Benziner mit 120 PS (ab 26.900 Euro), der optional mit Allrad bestellbare Vollhybrid hat 198 PS (ab 33.200 Euro).
Unser Testkandidat brachte es mit der Kraft zweier Herzen auf 141 PS:
- 1,6-Liter-Benziner (105 PS)
- Elektromotor (44 PS)
Diese Variante wurde bewusst sparsam entwickelt, Spurt auf 100 (11,2 Sekunden) und Höchsttempo (165 km/h) spielen hier keine dominante Rolle.
Dennoch fühlt er sich nicht behäbig an, spurtet flott los, ist auch auf langen Autobahn-Strecken ausreichend schnell unterwegs.
Je nach Fahrsituation schaltet das Hybrid-System zwischen Vierzylinder und E-Motor.
Die Batterie (1,6 kWh) lädt bei jedem Bremsen auf, liefert zusätzlichen Schub oder treibt die Vorderräder alleine an - zum Beispiel beim Fahren aus der Tiefgarage.
Daraus wird am Ende ein vergleichbarer WLTP-Verbrauch von 4,8 Liter (CO2: 108 g/km).
Unser Wert nach 14 Tagen überwiegend urbaner Fahrt: hervorragende 5,7 Liter Super.
Ebenso top: Das über einen Hebel am Lenkrad superbequem zu bedienende Doppelkupplungsgetriebe wechselte die sechs Gänge ohne spürbare Zugkraftunterbrechung.
Echte Familienkutsche
Durch den längeren Radstand (2,66 m) genießen vor allem die Passagiere im Fond mehr Beinfreiheit. Das ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich spürbar.
Ausreichend Platz bietet ebenfalls das gut zu befüllende Ladeabteil mit 466 bis 1300 Litern.
Punkten kann das geräumige SUV auch bei der Ausstattung.
So hat bereits die Basisvariante „Select” Navi und 2-Zonen-Klimaautomatik serienmäßig an Bord. Üppig war unsere Variante „Prime” (ab 38.400 Euro) bestückt, auch elektrische Heckklappe, 18 Zoll große Alufelgen, Einparkhilfen rundum, elektrisch verstellbare Frontsitze, 360 Grad Kamera und der anfangs beschriebene digitale Schlüssel gehörten dazu.
Zusätzlich an Bord war das Sitzpaket.
Das beeinhaltet für 1.500 Euro Aufpreis allerlei angenehme Details.
Dazu gehören unter anderem:
- Sitzpolsterung in Leder
- Fahrer- und Beifahrersitz mit kühlender Belüftung
- Fahrersitz mit Memory-Funktion
- Fahrer- und Beifahrersitz mit bequemer Relax-Funktion
- Sitzheizung der äußeren Plätze im Fond
Hier noch drei kurze Filme zum Kona:
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