Man sieht sie immer häufiger, nicht ohne Grund. Denn ob beim Familienurlaub per Rad oder beim täglichen Pendeln kann der Nachwuchs mit einem geeigneten Kinderanhänger an den Aktivitäten der Eltern teilnehmen.
Wir geben hier Tipps, worauf man beim Kauf eines Fahrradanhängers achten sollte.
Der
größte Vorteil des Anhängers im Vergleich zum Kindersitz liegt darin,
dass der Nachwuchs deutlich besser geschützt ist – sowohl vor Wind und
Wetter als auch bei Unfällen.
Ein Kinderanhänger besteht aus einer stabilen Sicherheitsfahrgastzelle, die auch dem Kontakt mit einem Auto standhält.
Die
üblichen zweirädrigen Modelle sind äußerst kippstabil – selbst, wenn
das Fahrrad einmal umfällt, bleibt der Anhänger stehen.
Falls
es doch einmal zu einem Überschlag kommen sollte, dient der
Schiebegriff als Überrollbügel. Deshalb sollte er immer montiert sein.
Ein
weiterer Vorteil für frischgebackene Eltern: Als Zubehör gibt es oft
spezielle Einsätze für Babys, eine Art Hängematte, die eine Mitnahme
ermöglicht, bevor das Kind selbstständig sitzen kann, bei manchen
Modellen sogar ab dem ersten Monat.
Der Anhänger kann somit auch als Ersatz für den Kinderwagen dienen.
Die Altersbeschränkung nach oben sind etwa sechs Jahre.
Die
meisten Hersteller geben dafür eine konkrete maximale Größenangabe
bzw. ein maximal zugelassenes Gesamtgewicht (Anhänger + Zuladung, max.
60 Kilogramm) an.
Zweisitzer in vielen Fällen die bessere Wahl
Wer sich einen Fahrradanhänger kaufen will, steht vor einigen Fragen.Auch vor der Frage: für wie viele Kinder soll er denn sein?
Denn zur Wahl stehen ein- oder zweisitzige Modelle.
Auch
wenn man selbst nur ein Kind hat, bietet ein Zweisitzer Vorteile, weil
man mehr Stauraum für Ausflüge hat oder auch einmal Freunde mitnehmen
kann.
Dem gegenüber steht der erhöhte Platzbedarf.
So
können Hausverwaltungen beispielsweise das Abstellen im Treppenhaus
untersagen oder Eingangstüren erweisen sich in der Praxis als zu schmal
für Zweisitzer.
Auch für den Transport im Auto sollte man vorher die Maße des dortigen Kofferraums überprüfen.
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Foto: Luka Gorjup |
Nicht an allen Rädern möglich
Wichtig: Vor der Anschaffung eines Kinderanhängers ist zu klären, ob das Fahrrad oder E‑Bike überhaupt für den Transport des Anhängers ausgelegt ist.In der Regel sind City- oder Trekkingrad die Zugmaschinen, mit und ohne E‑Antrieb.
Bei
Rennrädern oder Mountainbikes hingegen wird das Anbringen eines
Anhängers in der Betriebsanleitung nicht selten ausgeschlossen.
Es
handelt sich hier in erster Linie um Sportgeräte, wurden deshalb in der
Regel nicht auf die Mehrbelastung des Anhängergewichts getestet.
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