Viel Neues bei der US-Marke Jeep: Allrad beim Avenger, Wagoneer S und Wrangler überarbeitet

Vor wenigen Tagen lud Jeep einige Journalisten auf etwa 2.000 Meter Höhe nach Kühtai ein, um zu Beginn des neuen Jahres etwas über die Zukunft der Marke zu erfahren. Wir waren mit dabei, konnten die Fahrzeuge auch auf schneebedeckten Straßen und abseits freigeschaufelter Routen dank modernsten Allradsystemen sicher bewegen.
                     von Gerolf Ermisch
 
Im Fokus stand natürlich der im Detail überarbeitete Wrangler. 
Neues für 2024 meldet auch der kleinste Familienspross, der Avenger
Er ist nun als Plug-in-Hybrid (Benziner + E-Motor) mit 190 PS und Allrad zu haben. 
Der Renegade wird überarbeitet, die rein elektrische Luxusklasse erreicht uns als über 5,4 Meter langer Wagoneer S
Ihm folgt 2025 ebenfalls nur mit Batteriekraft angetrieben der Recon, inspiriert vom Klassiker Wrangler
 


Umfangreich überarbeitet
Das 4,9 Meter lange Original kommt 2024 mit etlichen Änderungen. So erhielt der 7-Schlitz-Kühlergrill, (erinnert an den Willys-Jeep von 1941) ein aufgefrischtes Erscheinungsbild mit schwarzen, strukturierten Schlitzen, grauen Metalleinfassungen umrandet in Wagenfarbe. Klar erkennbar schmaler, sollen sie die Kühlung dennoch verbessern.

Umfassendere Änderungen erfährt der Geländewagen innen. Fast 50 Prozent größer ist nun etwa das Zentraldisplay (Touchscreen) vom Infotainment-System, es misst beachtliche 12,3 Zoll (31,2 cm). Neben fünfmal schnellerer Rechenleistung bietet die neue Einheit kabelloses Apple CarPlay und Android Auto.

Mehr Sicherheit und Komfort
Darüber hinaus gibt es etliche neue Helfersysteme zum Vermeiden von Unfällen – etwa Aufmerksamkeitsassistent, Spurverlassenswarner oder Verkehrszeichenerkennung. Zusätzliche Seiten-Airbags für die zweite Reihe ergänzen das Schutzsystem für mitreisende Passagiere.

Als Motorisierung steht bereit:
- Zweiliter-Turbobenziner (272 PS) ab 69.990 Euro
- Plug-in-Hybrid (380 PS) ab 81.500 Euro
Die Aggregate gibt es in der eher straßenorientierte Variante Sahara und als besonders offroadtauglicher Rubicon.

Der neue Wrangler hat in Serie 12-fach verstellbare Vordersitze (inklusive vierfach verstellbare Lordosenstütze). Deren Bezug mit Vinyl- oder Nappaleder unterlief strengen Wassertests, denn der Wagen soll trotz Komfortzuwachs nach wie vor problemlos auch ohne Dach und Türen gefahren werden können. Da letzteres in Deutschland nicht ohne weiteres erlaubt ist, gibt es für das geländegängige SUV ein Stahlbügelset, das die Türen ersetzt.

Der Jeep Wrangler 2024 wird endlich neben dem Plug-in-Hybrid wieder als reiner Benziner mit üppigen 272 PS angeboten.


Der Jeep Wrangler Modelljahr 2023 mit herausgehängten Türen im Schnee.

Die Fotos oben und unten zeigen den aktuellen Jeep Grand Cherokee.


 Vor den Fahrten im tiefen Schnee gab uns Jeep-Experte Christopher Rux wichtige Informationen zur eingebauten Technik der verschiedenen Modelle.     Foto: Gerolf Ermisch

 

 

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